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Fr, 12:04 Uhr
23.09.2016
Vorbeugen, erkennen und behandeln

Tag der offenen Tür in Neustadt

Am 17. September war es wieder einmal so weit. Dem Aufruf der Fachgesellschaft Pneumologie folgend, öffnete die Fachklinik für Atemwegserkrankungen ihre Türen, um Besuchern und Patienten mit einem breiten Angebot an interessanten Themen rund um dieses wichtige Organ „Lunge" näherzubringen...

Vortrag mit Chefarzt Dr. med. Klaus Thomas (Foto: privat) Vortrag mit Chefarzt Dr. med. Klaus Thomas (Foto: privat)
Traditionell eröffnet wurde diese Veranstaltung durch das Grußwort des Chefarztes der Klinik, Dr. Klaus Thomas. Die jährlich fortlaufende Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln“.

Die Infektionskrankheit „Tuberkulose“ stand dabei im Focus. Die Häufigkeit der Infektionskrankheit, frühe Symptome, Therapie und Möglichkeiten, sich vor einer Infektion zu schützen standen hier im Vordergrund.

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Im Atrium des Krankenhauses konnten sich Wissbegierige zu weiteren verschiedenen Themen informieren. Die diesjährige Vortragsreihe umfasste neben einem Referat über Lungenkrebs auch die Themengebiete „Behandlung der COPD: (immer wiederkehrende und Fortschreitende krankheitsbedingte Verengung der Atemwege) Gibt es mehr als Medikamente?“ sowie „COPD und Kur“.

Um das auf diesem Weg erworbene theoretische Wissen praktisch „anwendbar“ zu machen, stellte man den weiter Interessierten vielfältige Angebote im Bereich des gesamten Krankenhauses zur Verfügung. Zum einen konnte man sich bei den halbstündlichen Führungen mit dem Krankenhaus und seinen Behandlungen vertraut machen. In speziellen Bereichen wie der Sonografie gab es an Hand einer praktischen Vorführung am Mensch ärztlich erläuternde Einblicke.

Ein Magnet ist wie in jedem Jahr die Bronchoskopie-Abteilung. Hier wurde an einem Modell veranschaulicht, welche Bilder der Arzt bei einer Lungenspiegelung zu sehen bekommt. Die Leistung der eigenen Lunge konnte man anschließend in der Lungenfunktion selbst überprüfen lassen. Blutdruck und Blutzucker konnten analog der Krankenhausdiagnostik gleich mit überprüft getestet werden.

Was aber nun, wenn auf Grund von Alter und Krankheit doch weiterbehandelt oder die Behandlung zu Hause fortgesetzt werden muss? Wie kann man nun zum Beispiel, das nicht nur für die Ohren des Partners schädliche Schnarchen zu Hause behandeln? Welche Möglichkeiten bieten sich hier dem Patient? Im Erdgeschoß des Krankenhauses standen verschiedene Mitarbeiter der ausstellenden Pharma- und Medizintechnik Firmen dem Fragenden zur Verfügung, um genau auf diese praktische Fragen Antwort gegeben zu können.

Es gäbe noch eine Vielzahl mehr zu benennen, die den ca. 400 Besuchern an diesem Samstag einen kurzweiligen Tag bescherten. Ob ein Schnupperkurs in der Lungensportgruppe, ein Besuch bei den Rettungssanitätern, der Besuch des Schlaflabores usw. es war für jeden etwas dabei. Und sei es nur das Drehen und die Spannung am Glücksrad. Selbst bei den Kleinsten Besuchern, die sich bei Mitarbeitern der ProVita kreativ beschäftigen oder auf der Hüpfburg einfach austoben konnten, kam keine Lange Weile auf.

Dass es bei so viel Aktivität auch einer Energieauffrischung und mal etwas Ruhe bedarf, versteht sich von selbst. In diesem Punkt war mit einem Grillstand und einem Kuchenbuffet mit selbstgebackenem Kuchen vorgesorgt wurden.
Die Schwerpunkte der Neustädter Fachklinik liegen in den Bereichen Pneumologie, Beatmungsmedizin, Beatmungsentwöhnung, der Diagnostik und Behandlung von Lungenkrebs und der Schlafmedizin. Seit Jahren arbeitet die Klinik stark vernetzt und erfolgreich im Verbund der DGD-Kliniken (www.dgd-kliniken.de) u.a. mit der Lungenklinik Hemer als eine der führenden Lungenkliniken Europas sowie mit anderen Krankenhäusern zusammen. Seit 2003 unterzieht sich die Neustädter Fachklinik externen Qualitätssicherungen. Die diesjährige Zertifizierung nach DIN ISO 9001 2015 ist vom 26.09.-27.09. geplant.

„So ein gelungener Tag ist nur mit vielen fleißigen und engagierten Helfern zu realisieren, so Antje Müller, Krankenhausdirektorin der Fachklinik und möchte deshalb allen Mitarbeitern und Helfern für das Gelingen dieses Tages im Namen der Klinikleitung herzlich danken.
Autor: nnz

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