Di, 16:06 Uhr
09.08.2016
Polizei hat reagiert
Kein fremdenfeindlicher Hintergrund
Am Dienstag tauchte gegen Mittag in verschiedenen Medien und Agenturen die Nachricht auf, zum Altstadtfest seien am Wochenende ausländische Teilnehmer des Summer-Camps der Gedenkstätte Mittelbau-Dora mit Hasssprüchen beschimpft und zur Rückkehr in ihre Heimat aufgefordert worden. Jetzt hat die Polizei reagiert...
Bis zum Auftauchen dieser Nachricht in den Medien war der Polizei dieser Sachverhalt nicht bekannt. Aufgrund der Nachricht wurden sofort die notwendigen Ermittlungen auf den Weg gebracht. Die betroffenen Campteilnehmer wurden auf die Dienststelle geholt und als Zeugen vernommen.
Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen hat es keinen fremdenfeindlichen Übergriff gegeben. Vielmehr stellt sich der Sachverhalt folgendermaßen dar: Eine russische Studentin, die übrigens die deutsche Sprache sehr gut beherrscht, hatte am Samstag gemeinsam mit einem Studenten aus Schweden das Altstadtfest in Nordhausen besucht.
Dort unterhielt sie sich mit einem Einheimischen, der deutlich unter Einfluss von Alkohol gestanden haben soll. Danach, so schildert die Studentin in ihrer Vernehmung, habe der Fremde an ihrem Fahrrad ein Ventil entfernt und eingesteckt. Anschließend habe er zu der jungen Frau gesagt, nun könne sie nach Hause laufen.
Als der schwedische Student einschritt und dem Mann erklärte, dass dies unartig sei und man so etwas nicht macht, bekam er zur Antwort, er könne nun auch gehen. Der in der Nachricht vom Dienstagmittag erwähnte dritte Student soll den Vorgang aus rund 100 Meter Entfernung beobachtet haben.
Wegen der Wegnahme des Fahrradventils wurde eine Anzeige wegen Diebstahls geringwertiger Sachen aufgenommen. Die eingangs aufgenommene Anzeige wegen des Verdachts der Beleidigung wird der Staatsanwaltschaft Mühlhausen zur Entscheidung vorgelegt.
Autor: nnzBis zum Auftauchen dieser Nachricht in den Medien war der Polizei dieser Sachverhalt nicht bekannt. Aufgrund der Nachricht wurden sofort die notwendigen Ermittlungen auf den Weg gebracht. Die betroffenen Campteilnehmer wurden auf die Dienststelle geholt und als Zeugen vernommen.
Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen hat es keinen fremdenfeindlichen Übergriff gegeben. Vielmehr stellt sich der Sachverhalt folgendermaßen dar: Eine russische Studentin, die übrigens die deutsche Sprache sehr gut beherrscht, hatte am Samstag gemeinsam mit einem Studenten aus Schweden das Altstadtfest in Nordhausen besucht.
Dort unterhielt sie sich mit einem Einheimischen, der deutlich unter Einfluss von Alkohol gestanden haben soll. Danach, so schildert die Studentin in ihrer Vernehmung, habe der Fremde an ihrem Fahrrad ein Ventil entfernt und eingesteckt. Anschließend habe er zu der jungen Frau gesagt, nun könne sie nach Hause laufen.
Als der schwedische Student einschritt und dem Mann erklärte, dass dies unartig sei und man so etwas nicht macht, bekam er zur Antwort, er könne nun auch gehen. Der in der Nachricht vom Dienstagmittag erwähnte dritte Student soll den Vorgang aus rund 100 Meter Entfernung beobachtet haben.
Wegen der Wegnahme des Fahrradventils wurde eine Anzeige wegen Diebstahls geringwertiger Sachen aufgenommen. Die eingangs aufgenommene Anzeige wegen des Verdachts der Beleidigung wird der Staatsanwaltschaft Mühlhausen zur Entscheidung vorgelegt.
Kommentare
abc123
09.08.2016, 16.18 Uhr
Berichterstattung
Das zeigt wieder einmal das man vielleicht etwas vorsichtiger bei der Veröffentlichung von Artikeln sein sollte und Mutmaßungen nicht als Tatsachen darstellen sollte.
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Günther Hetzer
09.08.2016, 17.10 Uhr
Überall Fremdenfeinde...
Ja da sieht man wieder, mit welchem Übereifer die Freunde der übertriebenen Political Correctness ausgestattet sind. Da klaut ein Trunkenbold einer Radfahrerin in ihrem Beisein ein Ventil und irgendwelche ... spinnen daraus einen fremdenfeindlichen Überfall.
Wenn ich einen Abschnitt aus dem ersten Artikel hierzu zitieren darf:
"...Die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora verurteilt die fremdenfeindlichen Äußerungen und Sachbeschädigung auf das Schärfste. Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, Dr. Stefan Hördler, äußerte sich bestürzt und enttäuscht über den Vorfall.
Eine solche Tat diffamiere die ehrenamtliche Arbeit der internationalen Teilnehmer/innen vor Ort und beschädige zugleich das Ansehen der Region als Orte von Demokratie und Toleranz, heißt es in der Mitteilung..."
Ich hoffe hier auch auf eine Richtigstellung von diesem Hr. Hördler. Dieser Mann kann einem aber eigentlich nur leid tun. Da mopst ein Betrunkener einer jungen Dame bei einem Gespräch das Ventil aus dem Rad und dieser arme Mensch hat Angst das wir nach außen wie Wilde wirken. Wer durch einen solchen Vorfall, selbst wenn es um Beleidigung ginge, unsere Demokratie gefährdet sieht, sollte sich dringend Hilfe suchen. Das tut weh...
Wenn ich einen Abschnitt aus dem ersten Artikel hierzu zitieren darf:
"...Die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora verurteilt die fremdenfeindlichen Äußerungen und Sachbeschädigung auf das Schärfste. Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, Dr. Stefan Hördler, äußerte sich bestürzt und enttäuscht über den Vorfall.
Eine solche Tat diffamiere die ehrenamtliche Arbeit der internationalen Teilnehmer/innen vor Ort und beschädige zugleich das Ansehen der Region als Orte von Demokratie und Toleranz, heißt es in der Mitteilung..."
Ich hoffe hier auch auf eine Richtigstellung von diesem Hr. Hördler. Dieser Mann kann einem aber eigentlich nur leid tun. Da mopst ein Betrunkener einer jungen Dame bei einem Gespräch das Ventil aus dem Rad und dieser arme Mensch hat Angst das wir nach außen wie Wilde wirken. Wer durch einen solchen Vorfall, selbst wenn es um Beleidigung ginge, unsere Demokratie gefährdet sieht, sollte sich dringend Hilfe suchen. Das tut weh...
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Herr Taft
10.08.2016, 07.58 Uhr
Nicht überall, Highvoltage...
...aber in der Kommentarfunktion der nnz immer wieder der selbe.
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Günther Hetzer
10.08.2016, 09.11 Uhr
jetzt folgen schlaflose Nächte...
@Glückskeks
Sie meinen doch hoffentlich nicht mich… das würde mich jetzt… aber so richtig… mal überhaupt nicht interessieren. Denn wenn jemand (mit jemand sind in diesem Fall Sie gemeint) nicht zwischen Islamkritik, welche ich hier ausschließlich übe und Fremdenfeindlichkeit unterscheiden kann, ist mir dessen Meinung ungefähr genauso wichtig, wie das weiße Zeug das sich in den Mundwinkeln sammelt wenn man so richtig durstig ist.
Leider höre ich viel zu oft aus Ihren Kommentaren nur den lauen Sommerwind in Ihrem Kopf säuseln, anstatt irgendwelche Inhalte. (Dies haben Sie mir ja eindrucksvoll mit Ihrer Antwort auf meiner Kritik am Koran bewiesen, als Sie sagten das Sie keine Ahnung über die Inhalte des Islams haben und trotzdem kritisierten Sie meinen Kommentar… Prinzip Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die …..) Im Gegensatz zum Islam den er kritisiert, ist Highvoltage nämlich ein Verfechter der demokratischen Grundrechte, die Toleranz in Person und der Menschenfreund schlechthin.
Sie meinen doch hoffentlich nicht mich… das würde mich jetzt… aber so richtig… mal überhaupt nicht interessieren. Denn wenn jemand (mit jemand sind in diesem Fall Sie gemeint) nicht zwischen Islamkritik, welche ich hier ausschließlich übe und Fremdenfeindlichkeit unterscheiden kann, ist mir dessen Meinung ungefähr genauso wichtig, wie das weiße Zeug das sich in den Mundwinkeln sammelt wenn man so richtig durstig ist.
Leider höre ich viel zu oft aus Ihren Kommentaren nur den lauen Sommerwind in Ihrem Kopf säuseln, anstatt irgendwelche Inhalte. (Dies haben Sie mir ja eindrucksvoll mit Ihrer Antwort auf meiner Kritik am Koran bewiesen, als Sie sagten das Sie keine Ahnung über die Inhalte des Islams haben und trotzdem kritisierten Sie meinen Kommentar… Prinzip Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die …..) Im Gegensatz zum Islam den er kritisiert, ist Highvoltage nämlich ein Verfechter der demokratischen Grundrechte, die Toleranz in Person und der Menschenfreund schlechthin.
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tannhäuser
10.08.2016, 20.37 Uhr
Nicht aufregen
Sie müssen sich nicht für Ihre Meinung rechtfertigen @ Highvoltage. Ein Nazi sind Sie nur für bösartige Demagogen.
Aber es ist schon so: Ein Asylbewerber, der im Heim sein Bett abfackelt, ist traumatisiert und damit entschuldigt.
Grabscht er eine Minderjährige an, unterliegt er einem Verbotsirrtum und ist entschuldigt.
Gehe ich 100 Meter an einer Moschee oder Synagoge vorbei und schnippe unachtsam meine aufgerauchte Kippe in die falsche Richtung, plante ich einen Brandanschlag und der Staatsschutz ermittelt.
Wer Bestätigung braucht, warum wir am Abgrund stehen und die Zusammenhänge verstehen will, sollte Udo Ulfkotte lesen.
Das ist nicht rechtsextrem, sondern alles mit Quellenangaben belegt. Ebenso wie beim Böhsen Hetzer Sarrazin.
Aber es ist schon so: Ein Asylbewerber, der im Heim sein Bett abfackelt, ist traumatisiert und damit entschuldigt.
Grabscht er eine Minderjährige an, unterliegt er einem Verbotsirrtum und ist entschuldigt.
Gehe ich 100 Meter an einer Moschee oder Synagoge vorbei und schnippe unachtsam meine aufgerauchte Kippe in die falsche Richtung, plante ich einen Brandanschlag und der Staatsschutz ermittelt.
Wer Bestätigung braucht, warum wir am Abgrund stehen und die Zusammenhänge verstehen will, sollte Udo Ulfkotte lesen.
Das ist nicht rechtsextrem, sondern alles mit Quellenangaben belegt. Ebenso wie beim Böhsen Hetzer Sarrazin.
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Herr Taft
11.08.2016, 19.17 Uhr
sorry, Highvoltage...
...wie kommen Sie bloß darauf, dass Sie gemeint sein könnten... es liegt mir fern, andere hier zu diffamieren oder jemandem irgendetwas zu unterstellen, Ihnen doch auch, oder ?
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Günther Hetzer
12.08.2016, 09.13 Uhr
Nicht nachtragend ...
Natürlich nehme ich Ihren Kniefall zur Kenntnis @Glückskeks und staune das auch Sie endlich die Einsicht zeigen, dass sachliche Kritik nichts mit Diffamation oder Unterstellungen zu hat. Besser spät als nie...ich bin hocherfreut.
Ja @Tannhäuser, ich gebe Ihnen Recht. Da muss nur mal einer sein Schinkenbrot in der Nähe einer Moschee fallen lassen und schon kriechen einige aus ihren Ecken und sehen den nächsten Holocaust entstehen.
Marschiert aber ein Moslem mit einer Bombe im Rucksack zu einem Festival oder Hassan mit dem Hackebeilchen hackt wahllos auf Bahnfahrende ein und ruft dabei "den bekannten Spruch", dann hat das alles natürlich unter keinen Umständen etwas mit dem .... ach Sie wissen es doch alle selbst.... zu tun.
Ja @Tannhäuser, ich gebe Ihnen Recht. Da muss nur mal einer sein Schinkenbrot in der Nähe einer Moschee fallen lassen und schon kriechen einige aus ihren Ecken und sehen den nächsten Holocaust entstehen.
Marschiert aber ein Moslem mit einer Bombe im Rucksack zu einem Festival oder Hassan mit dem Hackebeilchen hackt wahllos auf Bahnfahrende ein und ruft dabei "den bekannten Spruch", dann hat das alles natürlich unter keinen Umständen etwas mit dem .... ach Sie wissen es doch alle selbst.... zu tun.
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