Sa, 07:47 Uhr
09.07.2016
nationales Naturmonument
Grenzflüchtling als Botschafter für das Grüne Band
Das Grüne Band Thüringen soll Nationales Naturmonument werden. Deshalb sendet der BUND Thüringen den Abenteurer und Globetrotter Mario Goldstein als Botschafter, um die ehemalige innerdeutsche Grenze vom Vogtland bis zum Harz zu erwandern...
Gemeinsam mit den Menschen in der Region soll der ehemalige Grenzflüchtling das Abenteuer monumentaler Natur und Weltgeschichte am Grünen Band entdecken und für ein durchgehendes Schutzgebiet werben.
Unser Ziel ist der flächendeckende Schutz des Grünen Bandes als Nationales Naturmonument, sagte Ron Hoffmann, Landesvorsitzender des BUND Thüringen. Mit Mario Goldstein macht sich ein Mensch auf den Weg zu diesem Ziel, der in seiner eigenen Lebensgeschichte die Schrecken der Grenze und die Abenteuer grenzenloser Natur verbindet.
Nach Angaben von Hoffmann ist das Grüne Band in besonderer Weise für die Schutzgebietskategorie Nationales Naturmonument geeignet. Entlang der ehemaligen Grenze konzentrieren sich schützenswerte Natur und kulturhistorische Zeugnisse der deutschen Teilung und Wiedervereinigung. Durch die Ausweisung als Nationales Naturmonument auf dem Gebiet des ehemaligen Grenzstreifens zwischen Kolonnenweg und Landesgrenze erhalte es den Charakter eines Naturschutzgebietes. Dadurch könne der flächendeckende Schutz dieses lebendigen Denkmals gewährleistet werden.
Nach meinen Reisen durch die Welt reizt mich das Abenteuer vor der Haustür. Das Grüne Band bietet die Möglichkeit, die Vielfalt der Natur mitten in Deutschland zu entdecken, sagte der Abenteurer und Reisefotograf Mario Goldstein.
Über die einzigartige Kombination aus Natur und Geschichte und die geplante Ausweisung als Nationales Naturmonument sei er auf diese Erinnerungslandschaft gekommen. Er wolle diese Schatzkammer der Artenvielfalt entdecken, das Leben der Menschen und ihre Geschichten von damals und heute kennenlernen. Dabei kehre er als ehemaliger Grenzflüchtling nach 28 Jahren erstmals wieder an die ehemalige Grenze zurück, um sich auch seiner eigenen Geschichte zu stellen.
Mario Goldstein beginnt seine Wanderung am 13. Juli am Dreiländereck Bayern/ Sachsen/ Thüringen und wird am 5. September im Harz erwartet.
Wir wollen erreichen, dass die Menschen mit den Augen des Globetrotters Mario Goldstein ihre Heimat sehen und sich für die Einzigartigkeit des Grünen Bandes begeistern lassen, sagte Hoffmann. Wir fordern auch die anderen Bundesländer am Grünen Band auf, dem Beispiel Thüringens zu folgen und ihren Anteil am Grünen Band als Nationales Naturmonument auszuweisen. Nur dann kann das Grüne Band Deutschland als Teil des Europäischen Biotopverbundes Green Belt Europe dauerhaft gesichert werden.
Autor: redGemeinsam mit den Menschen in der Region soll der ehemalige Grenzflüchtling das Abenteuer monumentaler Natur und Weltgeschichte am Grünen Band entdecken und für ein durchgehendes Schutzgebiet werben.
Unser Ziel ist der flächendeckende Schutz des Grünen Bandes als Nationales Naturmonument, sagte Ron Hoffmann, Landesvorsitzender des BUND Thüringen. Mit Mario Goldstein macht sich ein Mensch auf den Weg zu diesem Ziel, der in seiner eigenen Lebensgeschichte die Schrecken der Grenze und die Abenteuer grenzenloser Natur verbindet.
Nach Angaben von Hoffmann ist das Grüne Band in besonderer Weise für die Schutzgebietskategorie Nationales Naturmonument geeignet. Entlang der ehemaligen Grenze konzentrieren sich schützenswerte Natur und kulturhistorische Zeugnisse der deutschen Teilung und Wiedervereinigung. Durch die Ausweisung als Nationales Naturmonument auf dem Gebiet des ehemaligen Grenzstreifens zwischen Kolonnenweg und Landesgrenze erhalte es den Charakter eines Naturschutzgebietes. Dadurch könne der flächendeckende Schutz dieses lebendigen Denkmals gewährleistet werden.
Nach meinen Reisen durch die Welt reizt mich das Abenteuer vor der Haustür. Das Grüne Band bietet die Möglichkeit, die Vielfalt der Natur mitten in Deutschland zu entdecken, sagte der Abenteurer und Reisefotograf Mario Goldstein.
Über die einzigartige Kombination aus Natur und Geschichte und die geplante Ausweisung als Nationales Naturmonument sei er auf diese Erinnerungslandschaft gekommen. Er wolle diese Schatzkammer der Artenvielfalt entdecken, das Leben der Menschen und ihre Geschichten von damals und heute kennenlernen. Dabei kehre er als ehemaliger Grenzflüchtling nach 28 Jahren erstmals wieder an die ehemalige Grenze zurück, um sich auch seiner eigenen Geschichte zu stellen.
Mario Goldstein beginnt seine Wanderung am 13. Juli am Dreiländereck Bayern/ Sachsen/ Thüringen und wird am 5. September im Harz erwartet.
Wir wollen erreichen, dass die Menschen mit den Augen des Globetrotters Mario Goldstein ihre Heimat sehen und sich für die Einzigartigkeit des Grünen Bandes begeistern lassen, sagte Hoffmann. Wir fordern auch die anderen Bundesländer am Grünen Band auf, dem Beispiel Thüringens zu folgen und ihren Anteil am Grünen Band als Nationales Naturmonument auszuweisen. Nur dann kann das Grüne Band Deutschland als Teil des Europäischen Biotopverbundes Green Belt Europe dauerhaft gesichert werden.
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