Mi, 12:30 Uhr
01.06.2016
BMW hilft Berufsschulzentrum
"Heißer" MINI heute übergeben
Höchste Servicequalität fängt mit einer fundierten Berufsausbildung an. Das ist in allen Ausbildungsberufen so, natürlich auch beim Fahrzeug-Mechatroniker. Die Azubis in Nordhausen können sich bald einen High-End-Mini vornehmen. Das heiße Teil wurde am Vormittag übergeben...
Übergeben (Foto: nnz)
Schwarz, 231 Pferdestärken unter der Haube und alles, was die BMW als Mutter in einen Mini reinpacken kann – so wurde das Auto heute an das Berufsschulzentrum, in persona von Ulrich Preiß und Rainer Sturm, von BMW-Autohaus-Chefin Steffi Fritze übergeben.
Das zur Verfügung gestellte Trainingsfahrzeug ermöglicht es den Ausbildern und Lehrern, das Fachpersonal von morgen bereits heute mit der modernsten im Automobilbau verfügbaren Technik im Detail vertraut zu machen und so eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Berufsausbildung zu gewährleisten.
Unser Ziel ist es dabei, dazu beizutragen, dass die Nachwuchskräfte des Kraftfahrzeuggewerbes umfassend auf die Anforderungen in ihrem künftigen Berufsumfeld vorbereitet werden. Die Unterstützung des Berufsschulzentrums kann daher auch als wertvolle Investition in die Zukunft der Servicequalität angesehen werden, sagte Frau Fritze.
Sowohl Sturm als auch Preiß wissen, dass die Fahrzeugsysteme einem permanenten Fortschritt unterzogen sind. Entsprechend wandeln sich auch die Berufsbilder in den Bereichen Kfz-Mechanik und Kfz-Elektrik. Die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten in der Diagnose, Wartung und Fehlerbehebung werden mithilfe der innovativen Technik des Trainingsfahrzeuges von BMW weiter optimiert.
Was die Herzen einiger PS-verliebter Berufsschüler gleich wieder abkühlen lässt ist die Tatsache, dass dieser Mini zwar fahren kann, aber nicht fahren darf. Er kann auch nicht demontiert und zerlegt werden, sondern dient ausschließlich der Demonstration von Diagnosezwecken.
Für den Landkreis Nordhausen als Schulträger wird es immer schwieriger, die entsprechende Technik für die Ausbildung in der Berufsschule vorzuhalten, kürzlich erst sind die entsprechenden Förderungen seitens der EU ausgelaufen und so reicht es nur für die Diagnose- und Analysetechnik sowie für das entsprechende Werkzeug, sagte der verantwortliche Dezernent der Kreisverwaltung, Stefan Nüßle.
Der Mini steht nun allen über 150 künftigen Mechatronikern der verschiedenen Lehrjahre zur Verfügung, für immer. Nur: gefahren werden darf er nicht. So schmerzlich das auch ist.
Peter-Stefan Greiner
Autor: nnzÜbergeben (Foto: nnz)
Schwarz, 231 Pferdestärken unter der Haube und alles, was die BMW als Mutter in einen Mini reinpacken kann – so wurde das Auto heute an das Berufsschulzentrum, in persona von Ulrich Preiß und Rainer Sturm, von BMW-Autohaus-Chefin Steffi Fritze übergeben.
Das zur Verfügung gestellte Trainingsfahrzeug ermöglicht es den Ausbildern und Lehrern, das Fachpersonal von morgen bereits heute mit der modernsten im Automobilbau verfügbaren Technik im Detail vertraut zu machen und so eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Berufsausbildung zu gewährleisten.
Unser Ziel ist es dabei, dazu beizutragen, dass die Nachwuchskräfte des Kraftfahrzeuggewerbes umfassend auf die Anforderungen in ihrem künftigen Berufsumfeld vorbereitet werden. Die Unterstützung des Berufsschulzentrums kann daher auch als wertvolle Investition in die Zukunft der Servicequalität angesehen werden, sagte Frau Fritze.
Sowohl Sturm als auch Preiß wissen, dass die Fahrzeugsysteme einem permanenten Fortschritt unterzogen sind. Entsprechend wandeln sich auch die Berufsbilder in den Bereichen Kfz-Mechanik und Kfz-Elektrik. Die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten in der Diagnose, Wartung und Fehlerbehebung werden mithilfe der innovativen Technik des Trainingsfahrzeuges von BMW weiter optimiert.
Was die Herzen einiger PS-verliebter Berufsschüler gleich wieder abkühlen lässt ist die Tatsache, dass dieser Mini zwar fahren kann, aber nicht fahren darf. Er kann auch nicht demontiert und zerlegt werden, sondern dient ausschließlich der Demonstration von Diagnosezwecken.
Für den Landkreis Nordhausen als Schulträger wird es immer schwieriger, die entsprechende Technik für die Ausbildung in der Berufsschule vorzuhalten, kürzlich erst sind die entsprechenden Förderungen seitens der EU ausgelaufen und so reicht es nur für die Diagnose- und Analysetechnik sowie für das entsprechende Werkzeug, sagte der verantwortliche Dezernent der Kreisverwaltung, Stefan Nüßle.
Der Mini steht nun allen über 150 künftigen Mechatronikern der verschiedenen Lehrjahre zur Verfügung, für immer. Nur: gefahren werden darf er nicht. So schmerzlich das auch ist.
Peter-Stefan Greiner
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