Mi, 16:20 Uhr
03.02.2016
Meldungen aus der Region
Wirtschaftlichen Entwicklung im Norden Thüringen
Kooperation zur wirtschaftlichen Entwicklung im Norden Thüringens nimmt Gestalt an. Akteure stellen die entscheidenden Weichen für den Aufbau eines Regionalmanagements...
Ähnliche Problemlagen, Herausforderungen, Potenziale und Chancen legen nahe, Themen der Regionalentwicklung zukünftig gemeinsam anzugehen. Ein bewährtes Instrument dazu ist ein nachhaltiges Regionalmanagement, mit dem Ziel, die Entwicklungsperspektiven für die gewerbliche Wirtschaft zu verbessern. Als Grundlage dafür erstellt die LEG Thüringen im Auftrag des Kyffhäuserkreises und des Landkreises Nordhausen derzeit ein Regionalwirtschaftliches Entwicklungskonzept.
Auf Basis dieses Konzeptes unterstützt der Freistaat Thüringen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) die Durchführung von Regionalmanagements. Zuvor bedarf es allerdings einer konkreten räumlichen Abgrenzung einer Region.
Mit dem Ziel, die Vorschläge für die Abgrenzung dieser Region zu beraten, kamen am Freitag Vertreter aus dem Kyffhäuserkreis und den Landkreisen Nordhausen und Sömmerda sowie der Industrie- und Handelskammer Erfurt, der Handwerkskammer, der Hochschule Nordhausen und den Regionalen Planungsstellen Nordthüringen und Mittelthüringen bei der LEG Thüringen zusammen.
Mit dem Ergebnis des Treffens zeigen sich Landrätin Antje Hochwind und ihr Amtskollege Matthias Jendricke (beide SPD) zufrieden. Wir sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen, auf dem Weg hin zu einer Kooperation bei regionalwirtschaftlichen Themen, lobten beide das Engagement der Akteure. Der Landkreis Nordhausen und der Kyffhäuserkreis kooperieren bereits bei der Erstellung eines Regionalwirtschaftlichen Entwicklungskonzeptes. Gespräche mit weiteren potenziellen Partnern, die ihr Interesse an einer intensiveren Zusammenarbeit und dem Aufbau eines gemeinsamen Regionalmanagements bekundet haben, laufen.
Nun gilt es, die geäußerten Kooperationsabsichten in den kommenden Wochen verbindlich zu machen, und sich inhaltlichen Schwerpunkten zu widmen. Gemeinsam mit den Ideen und Hinweisen der regionalen Akteure, auch und insbesondere aus der Wirtschaft, so Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen, können die Weichen für die zukünftige regionalwirtschaftliche Entwicklung in Nordthüringen gestellt werden.
Die Themenschwerpunkte und Aufgaben des zukünftigen Regionalmanagements sollen in den kommenden Wochen gemeinsam mit den Akteuren in Nordthüringen erarbeitet und festgelegt werden.
Autor: khhÄhnliche Problemlagen, Herausforderungen, Potenziale und Chancen legen nahe, Themen der Regionalentwicklung zukünftig gemeinsam anzugehen. Ein bewährtes Instrument dazu ist ein nachhaltiges Regionalmanagement, mit dem Ziel, die Entwicklungsperspektiven für die gewerbliche Wirtschaft zu verbessern. Als Grundlage dafür erstellt die LEG Thüringen im Auftrag des Kyffhäuserkreises und des Landkreises Nordhausen derzeit ein Regionalwirtschaftliches Entwicklungskonzept.
Auf Basis dieses Konzeptes unterstützt der Freistaat Thüringen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) die Durchführung von Regionalmanagements. Zuvor bedarf es allerdings einer konkreten räumlichen Abgrenzung einer Region.
Mit dem Ziel, die Vorschläge für die Abgrenzung dieser Region zu beraten, kamen am Freitag Vertreter aus dem Kyffhäuserkreis und den Landkreisen Nordhausen und Sömmerda sowie der Industrie- und Handelskammer Erfurt, der Handwerkskammer, der Hochschule Nordhausen und den Regionalen Planungsstellen Nordthüringen und Mittelthüringen bei der LEG Thüringen zusammen.
Mit dem Ergebnis des Treffens zeigen sich Landrätin Antje Hochwind und ihr Amtskollege Matthias Jendricke (beide SPD) zufrieden. Wir sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen, auf dem Weg hin zu einer Kooperation bei regionalwirtschaftlichen Themen, lobten beide das Engagement der Akteure. Der Landkreis Nordhausen und der Kyffhäuserkreis kooperieren bereits bei der Erstellung eines Regionalwirtschaftlichen Entwicklungskonzeptes. Gespräche mit weiteren potenziellen Partnern, die ihr Interesse an einer intensiveren Zusammenarbeit und dem Aufbau eines gemeinsamen Regionalmanagements bekundet haben, laufen.
Nun gilt es, die geäußerten Kooperationsabsichten in den kommenden Wochen verbindlich zu machen, und sich inhaltlichen Schwerpunkten zu widmen. Gemeinsam mit den Ideen und Hinweisen der regionalen Akteure, auch und insbesondere aus der Wirtschaft, so Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen, können die Weichen für die zukünftige regionalwirtschaftliche Entwicklung in Nordthüringen gestellt werden.
Die Themenschwerpunkte und Aufgaben des zukünftigen Regionalmanagements sollen in den kommenden Wochen gemeinsam mit den Akteuren in Nordthüringen erarbeitet und festgelegt werden.
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