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Mi, 14:13 Uhr
03.02.2016
Jugendarbeit

Lasst die Kinder- und Jugendlichen zu Wort kommen

So begannen die wichtigen Hinweise von Peter Weise, Landesgeschäftsführer, Landesjugendring Thüringen, anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Mitglieder des Kreisjugendring Nordhausen. Den Worten haben nicht nur die Mitarbeiter des KJR gelauscht. Auch die Politik war vor Ort und wurde in die Pflicht genommen...

Fast alle Mitglieder des Dachverbandes, Mitglieder der politischen Fraktionen und auch Frau Haase, Herr Jaunich (Stadt Nordhause) und Frau Weber (FB Jugend und Soziales, Landratsamt Nordhausen) verfolgten dabei die durchaus mahnenden Worte von Herrn Weise.

Dabei ging es um eine bessere Öffentlichkeitsarbeit für die Projekte ebenso, wie die dringende Notwendigkeit Kinder und Jugendliche selbst in den Einrichtungen, aber auch im Landkreis nach ihren Wünschen an eine moderne Jugendarbeit zu befragen.

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Eindeutig verwies Herr Weise auch auf die Verantwortung der Stadt Nordhausen im Sinne der Daseinsfürsorge sich rechtspflichtig an der Ausgestaltung der Jugendarbeit zu beteiligen. Einzig Art und der Umfang seien hier noch zu klären. Das genau hier die Schwierigkeit besteht, konnten sowohl Frau Haase, wie Frau Weber bestätigen. Dennoch zeichnen beide ein vorsichtiges Bild von dem aktuellen Stand der gemeinsamen Gespräche, die auch bereits konkrete Ideen hervorgebracht haben, wie eine nochmalige Absicherung der Förderung der Jugendarbeit in diesem Jahr aussehen kann, bevor dann im Jahr 2017 mit einer gezielten Förderung von Jugendprojekten auf der Grundlage einer gemeinsamen fortgeschriebenen Jugendförderplanung eingestiegen werden kann.

Letztendes wird es dabei auch darum gehen, neue Schwerpunkte zu setzen. Der Kreisjugendring Nordhausen freut sich sehr, dass diese Veranstaltung mit dazu beigetragen hat hier eine wichtige Vernetzung zwischen dem Knowhow des Landesjugendring und den kommunalen Vertretern von Stadt und Landkreis zu schaffen. Spürbar war Aufbruchsstimmung sowohl bei Stadt wie Landkreis. Nun müssen auch konkrete Taten folgen. Hier fordert der Kreisjugendring wiederholt einen Zeitplan und kurze Kommunikationswege auch direkt zu den Trägern.

Viel Lob und Anerkennung gerade von Seiten der politischen Vertreter der Veranstaltung konnten die Mitglieder und auch die Geschäftsstelle selbst an diesem Abend für ihre unermüdliche Arbeit und die immer auch wertschätzende Kommunikation trotz unterschiedlicher Standpunkte entgegennehmen. Auch hat der Dachverband organisiert, dass die lokalen Medien die Öffentlichkeitsarbeit der Träger noch stärker unterstützen werden. Weiterhin hält die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings umfangreiche Unterlagen und Beratungsmöglichkeiten zur Beantragung von Fördermitteln, aber auch wie gewohnt, zu allen Fragen rund um die Vereins- und Verbandsarbeit bereit.

Denn neben all der Diskussion rund um die kommunale Jugendförderung, darf nicht vergessen werden, dass es im Landkreis auch ganz viele Gruppen und Verbände gibt, die jeden Tag ohne eine öffentliche Förderung in der Stadt und auch im weitläufigen ländlichen Raum des Landkreises wichtige Angebote und Freizeitaktivitäten für Kinder- und Jugendliche bereithalten.
Autor: red

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