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Mo, 18:55 Uhr
01.02.2016
Neujahrsempfang in der Kalkhütte

Knauf verbindet Länder und Landkreise

Es gibt nur wenige Unternehmen in Deutschland, deren Betriebsstätten im weitesten Sinne sich über zwei Bundesländer erstrecken. Bei Knauf in Rottleberode ist das so. Deshalb sind Neujahrsempfänge in der „Kalkhütte“ auch immer was Besonders – sie verbinden...

Carlo Knauf bei seiner Ansprache (Foto: nnz) Carlo Knauf bei seiner Ansprache (Foto: nnz)
Und so gaben sich am heutigen Abend wieder 80 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Sport und Verwaltungen die Klinke des Waldhotels in die Hand. Sie waren nicht nur gekommen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sondern auch um zu vernehmen, was es Neues aus dem Hause Knauf gibt. Immerhin ist das Unternehmen einer der wichtigsten Arbeitgeber der Regionen zwischen Rottleberode und Nordhausen.

Eröffnet wurde der Empfang traditionell durch Werkleiter André Materlik. Der begrüßte neben politischen Vertretern der Nordhäuser Region wie Landrat Matthias Jendricke und Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, die Landrätin des Landkreises Mansfeld-Südharz, Dr. Klein auch Vertreter von befreundeten Unternehmen sowie von Wirtschaftsverbänden wie dem Nordhäuser Unternehmerverband und der Standort Marketing Mansfeld-Südharz GmbH. Stammgast ist auch der Fraktionsvorsitzende der CDU im sachsen-anhalter Landtag, André Schröder.

Materlik erinnerte in seiner „lästigen Ansprache“ an die erfolgreiche Entwicklung in den zurückliegenden 25 Jahren von Knauf direkt an der Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Materlik begann seine Tätigkeit in Rottleberode mit unter 100 Mitarbeitern, Mitte dieses Jahres werde die Schallmauer von 200 Arbeitnehmern durchstoßen. Zum Planfeststellungsverfahren sagte Materlik, dass das Verfahren ebenfalls Mitte des Jahres fortgeführt werde.

Derzeit müsse man sich Gedanken machen, wie in den kommenden Monaten rund 30 Arbeitskräfte eingestellt werden, denn die Inbetriebnahme des neuen Faserplattenwerkes steht bevor. Ein weiteres Projekt ist das Recycling von Gipsabfällen, das mit der Nordhäuser Hochschule auf den Weg gebracht und im nächsten Jahr zur Produktionsreife gebracht werden soll. Weitere zwei bis drei Millionen Euro stehen laut Materlik hierfür bereit.

Carlo Knauf, der technische Direktor der Knauf-Gruppe, führte in seinen Worten aus, dass Knauf in Australien und Kolumbien expandieren werden. Dennoch werden die deutschen Standort nicht aus den Augen verloren. Knauf bedankte sich schließlich noch bei den Mitarbeitern vor Ort und wünschte sich, dass Wacker Nordhausen in diesem Jahr in die dritte Bundesliga aufsteigen werde. Doch dazu dürfe das finanzielle Engagement nicht nur auf den Schultern von wenigen ruhen, die Region müsse sich hier noch stärker als bisher einbringen.
Peter-Stefan Greiner
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Neujahrsempfang bei Knauf (Foto: nnz)
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
02.02.2016, 08.47 Uhr
Bemerkenswert
Den einen Satz zum gewünschten Aufstieg von Wacker in die 3. Liga halte ich in dieser Runde für sehr bemerkenswert. Jetzt kann ich mir vorstellen, was das für ein Jahr für Wacker werden könnte.
Es bleibt spannend!
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