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Di, 10:25 Uhr
19.01.2016
Ein Blick in die Statistik

Weniger Betriebe, mehr Beschäftigte

Die Betriebsdichte lag im Jahr 2014 bei den Thüringer Industriebetrieben bei 82 Betrieben je 100.000 Einwohner. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das drei Betriebe je 100 000 Einwohner weniger als ein Jahr zuvor. Die niedrigste Betriebsdichte findet sich im Kyffhäuserkreis...


Innerhalb Thüringens gibt es eine deutliche Differenzierung zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten. Die höchste Betriebsdichte 2014 wurde, wie schon in den Jahren zuvor, für den Landkreis Sonneberg mit 144 Betrieben je 100 000 Einwohner ermittelt. Ihm folgten die Landkreise Schmalkalden-Meiningen mit 117 Betrieben, der Saale-Orla-Kreis mit 113 Betrieben, der Wartburgkreis mit fast 113 Betrieben sowie der Landkreis Hildburghausen mit 111 Betrieben je 100 000 Einwohner. Die höchste Betriebsdichte innerhalb der kreisfreien Städte wurde für die Stadt Suhl mit 72 Betrieben je 100 000 Einwohner verzeichnet. Die niedrigste Anzahl von Industriebetrieben der kreisfreien Städte hatte Weimar mit 33 Betrieben und bei den Landkreisen der Kyffhäuserkreis mit 58 Betrieben je 100 000 Einwohner.

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Die Beschäftigtendichte in der Industrie Thüringens stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an und erreichte im Jahr 2014 insgesamt eine Größe von rund 78 Beschäftigten je 1 000 Einwohner. Diese Dichtekennziffer erhöhte sich seit 2009 kontinuierlich. Die Beschäftigtendichte in den Kreisen des Freistaates hatte eine große Spannweite. Sie schwankte von 28 Beschäftigten in der kreisfreien Stadt Weimar bis 145 Beschäftigten je 1000 Einwohner in der kreisfreien Stadt Eisenach.

Der kreisfreien Stadt Eisenach folgten der Saale-Orla-Kreis mit 132 Beschäftigten, der Landkreis Sonneberg mit 128 Beschäftigten, der Wartburgkreis mit 112 Beschäftigten und der Ilm-Kreis mit 101 Beschäftigten je 1 000 Einwohner. Die größte Beschäftigtenzunahme verzeichnete mit einem Plus von vier Beschäftigten je 1 000 Einwohner die kreisfreie Stadt Eisenach. Der stärkste Beschäftigtenrückgang wurde mit 7 Beschäftigten je 1 000 Einwohner im Ilm-Kreis festgestellt.
Autor: red

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