Mo, 16:48 Uhr
07.12.2015
Weihnachtskonzert in der pro Vita
Stars hautnah und berührend
Die musikalische Besetzung des Adventskonzerts in der pro vita Studiobühne ließ schon einen unterhaltsamen Abend erhoffen. Was die beteiligten Künstler dann aber zeigten, war mehr als unterhaltsam - das war große Kunst.
Mary Osborne, Marvin Scott und Anna Baranowska bewiesen Klasse vor einem faszinierten Publikum
Begleitet von Michael Ellis Ingram, dem Theaterkapellmeister und virtuosen Pianisten, der aus dem Stegreif perfekt improvisieren kann, liefen die Damen Anna Baranowska und Mary Osborne zu Hochform auf und beeindruckten das Publikum im restlos ausverkauften Saal der Studiobühne mit Arien aus den großen Opern der Weltliteratur sowie weihnachtlichen Weisen. Speziell ihr Abendsegen aus Humperdincks Hänsel und Gretel war berührend, aber auch Solistisch glänzten die Sängerinnen des Nordhäuser Theaters. Die zierliche Sopranistin Osborne gab Kostproben ihrer großen Stimme und die Altistin Baranowska überzeugte mit Ausdruckskraft und Wärme. Ihnen zur Seite stand Marvin Scott, ein vielseitiger Tenor mit weichem Schmelz in der Stimme. Ob im La-Boheme-Duett mit Mary Osborne oder im Weihnachtsmedley mit beiden Sängerinnen, das Publikum war zu recht begeistert. Scott war es auch, der das Programm dramaturgisch geschickt zusammengestellt hatte, das ergänzt wurde durch Weihnachtsgeschichten und -gedichte, einfühlsam vorgetragen von Eva Maria Wiegand.
Mit leichter hand durch ein anspruchsvolles Programm: Nordhausen Kapellmeister Michael Ellis Ingram
Der erste Teil war fast ausnahmslos der Klassik vorbehalten, während der zweite sacht und dezent auf die kommenden Feiertage einstimmte. Schließlich kamen die Konzertgäste in den Genuss, gemeinsam mit den Stars des Nordhäuser Theaters Weihnachtslieder zu singen.
Zugaben und viel Applaus für einen tollen Abend: Michael Ingram, Eva Maria Wiegand, Marvin Scott, Mary Osborne und Anna Baranowska
Am Ende stand lang anhaltender, ehrlicher Applaus und eine wunderschöne Zugabe der drei Amerikaner in Nordhausen. Osborne, Scott und Ingram interpretierten den Musical-Hit Somewhere over the Rainbow, dass es eine wahre Freude war. Schade eigentlich, dass dieses Konzert nur einmal im Jahr aufgeführt wird. Es hätte noch viel mehr Besucher verdient gehabt.
Olaf Schulze
Autor: nnzMary Osborne, Marvin Scott und Anna Baranowska bewiesen Klasse vor einem faszinierten Publikum
Begleitet von Michael Ellis Ingram, dem Theaterkapellmeister und virtuosen Pianisten, der aus dem Stegreif perfekt improvisieren kann, liefen die Damen Anna Baranowska und Mary Osborne zu Hochform auf und beeindruckten das Publikum im restlos ausverkauften Saal der Studiobühne mit Arien aus den großen Opern der Weltliteratur sowie weihnachtlichen Weisen. Speziell ihr Abendsegen aus Humperdincks Hänsel und Gretel war berührend, aber auch Solistisch glänzten die Sängerinnen des Nordhäuser Theaters. Die zierliche Sopranistin Osborne gab Kostproben ihrer großen Stimme und die Altistin Baranowska überzeugte mit Ausdruckskraft und Wärme. Ihnen zur Seite stand Marvin Scott, ein vielseitiger Tenor mit weichem Schmelz in der Stimme. Ob im La-Boheme-Duett mit Mary Osborne oder im Weihnachtsmedley mit beiden Sängerinnen, das Publikum war zu recht begeistert. Scott war es auch, der das Programm dramaturgisch geschickt zusammengestellt hatte, das ergänzt wurde durch Weihnachtsgeschichten und -gedichte, einfühlsam vorgetragen von Eva Maria Wiegand.
Mit leichter hand durch ein anspruchsvolles Programm: Nordhausen Kapellmeister Michael Ellis Ingram
Der erste Teil war fast ausnahmslos der Klassik vorbehalten, während der zweite sacht und dezent auf die kommenden Feiertage einstimmte. Schließlich kamen die Konzertgäste in den Genuss, gemeinsam mit den Stars des Nordhäuser Theaters Weihnachtslieder zu singen.
Zugaben und viel Applaus für einen tollen Abend: Michael Ingram, Eva Maria Wiegand, Marvin Scott, Mary Osborne und Anna Baranowska
Am Ende stand lang anhaltender, ehrlicher Applaus und eine wunderschöne Zugabe der drei Amerikaner in Nordhausen. Osborne, Scott und Ingram interpretierten den Musical-Hit Somewhere over the Rainbow, dass es eine wahre Freude war. Schade eigentlich, dass dieses Konzert nur einmal im Jahr aufgeführt wird. Es hätte noch viel mehr Besucher verdient gehabt.
Olaf Schulze
Kommentare
Boris Weißtal
08.12.2015, 00.22 Uhr
Danke
ihr drei Amis fern jeder Politik macht ihr uns einfach Freude.
F*** politics Willkommen tolle Menschen wie Euch in NDH
F*** politics Willkommen tolle Menschen wie Euch in NDH
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Gehard Gösebrecht
20.12.2015, 13.31 Uhr
Oh ja, ein graziöser Anblick
Macht ruhig weiter so, Ihr Amis!
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