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Mo, 15:30 Uhr
30.11.2015
Flüchtlingskrise

Noch mehr nach Sülzhayn

Wenn der Kreisausschuss in kurzen Abständen tagt, dann hängt in diesen Zeiten mit der versuchten Bewältigung der Flüchtlingskrise zusammen. Heute wurde wieder beschlossen, noch mehr Flüchtlinge in Sülzhayn unterzubringen...


Los ging es aber mit den Informationen des Landrates. Auch da war die Unterbringung ein Anstrich. Matthias Jendricke sagte, dass bis Mitte Dezember noch einmal 150 Plätze zur Verfügung gestellt werden können.

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Das sind die Unterkünfte in Wipperdorf, in der Nordhäuser Zorgestraße sowie in der Rathsfelder Straße. "150 Plätze, das hört sich erst einmal viel an, aber das sind drei Busse in drei Wochen. Dann müssen wir neu entscheiden", so Jendricke.

"Aufwärts" geht es auch mit Sülzhayn. Bislang, so die Informationen der nnz, sollen in der ehemaligen Schule in Sülzhayn rund 154 Flüchtlinge untergebracht werden. Doch die wöchentliche von mindestens 50 neuen Frauen, Männern und Kindern zwingt die Kreisverwaltung zum Handeln.

So wurde heute Nachmittag beschlossen, die Kapazität in Sülzhayn auf 218 Flüchtlinge zu erhöhen. Das sind dann nicht mehr zehn Prozent der dort wohnenden Menschen, sondern schon mehr als 20 Prozent. Statt der bisher vom Land bewilligen 1,15 Millionen Euro, sind es netzt 1,64 Millionen Euro, die für den weiteren Um- und Ausbau der ehemaligen Schule in Sülzhayn ausgegeben werden sollen.

Die Gelder kommen zwar nicht aus dem Kreishaushalt, wohl aber vom Land und sind nicht mehr, aber auch nicht weniger unser aller Steuern. In dieser Investitionssumme sind natürlich nicht die laufenden Betriebskosten eingerechnet. Und die haben es in sich. So muss zum Beispiel für die Nutzung des Hostels in Rothesütte als sogenannte Clearingstelle eine jährliche Versicherungssumme von 40.000 Euro hingeblättert werden. Und zwar vom neuen Eigentümer des Gebäudes - vom Landkreis.
Autor: red

Kommentare
----1
30.11.2015, 18.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
chrissi2685
30.11.2015, 18.16 Uhr
Oh nein,
Da gab es doch vor kurzem erst eine Schlägerei. Wenn da jetzt noch mehr Leute in Sylzhayn untergebracht werden sollen, ist die Stimmung dann nicht noch gereizter? Wo soll das noch alles hin führen? Da weiß ich doch schon jetzt das es in Wipperdorf nicht bei 40 Plätzen bleiben wird!

Herr Jendricke versicherte das Familien kommen. Und Herr Primas sagte das man vorher nicht weiß wer in dem Bus sitzt! Was denn nun liebe Politiker?
Kama99
30.11.2015, 18.22 Uhr
Noch mehr?
Die Sülzhayer Bürger können mir leid tun, von so vielen war damals sicher nicht die Rede.
Kruemelmonster
30.11.2015, 19.33 Uhr
naiv
Wer gedacht hat, dass die Politiker (egal welche) zu ihren Wort stehen, der ist in meinen Augen einfach nur naiv - egal ob Flüchtlingspolitik, Kriegseinsatz, Spionageaffäre und Plagiatsvorwürfe!!!

Das es weder in Sülzhayn, Wipperdorf, Nordhausen City oder sonst wo in Deutschland, bei den vor Monaten verkündeten Zahlen bleibt, ist doch doch wohl sonnenklar.
Wo sollen denn auch nur die Massen an Menschen hin...
Andreas Dittmar
30.11.2015, 20.41 Uhr
Familien
Der Begriff Familie ist auch weit dehnbar. Das können auch Clans oder Großfamilien sein. Da wird Ehre, Tradition und Glaube noch ganz groß geschrieben. Die halten zusammen und werden auch nicht gerade den Wachschutz als weisungsberechtigt akzeptieren. Da sollte man schon mal die Feuerlöscher gegen Löschdecken austauschen.... sicherheitshalber...
Andreas Dittmar
30.11.2015, 21.44 Uhr
über den Tellerrand geschaut
http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1440481/

Kann jeder für sich lesen. Mein Fazit : Schickt denen die Busse und die kriegen das irgendwie geregelt....
Eric Cartman
30.11.2015, 21.53 Uhr
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Eric Cartman
30.11.2015, 22.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
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