Do, 12:24 Uhr
26.11.2015
Thüringer Gastronomie
Mehr gegessen, weniger getrunken
Die Unternehmen des Thüringer Gastgewerbes erreichten nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik in den ersten neun Monaten des Jahres ein Umsatzplus. Die Umsatzwerte lagen real (preisbereinigt) um 2,7 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert...
Grafik (Foto: TLS)
Nominal (zu jeweiligen Preisen) kam das Thüringer Gastgewerbe auf eine Umsatzsteigerung von 5,2 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich von Januar bis September 2015 um 0,7 Prozent. Dieser Anstieg ist auf eine höhere Teilzeitbeschäftigung (+ 4,4 Prozent) zurückzuführen. Die Vollzeitbeschäftigung sank im Thüringer Gastgewerbe um 3,0 Prozent.
Bundesweit konnte das deutsche Gastgewerbe nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes in den ersten neun Monaten des Jahres real 1,7 Prozent und nominal 4,3 Prozent mehr umsetzen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Thüringer Beherbergungsgewerbe wurde in den ersten neun Monaten des Jahres eine reale Umsatzsteigerung von 4,5 Prozent (nominal: + 6,9 Prozent) erzielt. Insbesondere die Hotellerie konnte mit real + 4,9 Prozent und nominal 7,3 Prozent einen Umsatzzuwachs verbuchen. Dieses positive Gesamtbild darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass einige Betriebsarten wie die Pensionen (real: - 7,8 Prozent, nominal: - 5,7 Prozent) und die Ferienunterkünfte (real: - 3,7 Prozent, nominal: - 0,6 Prozent) mit Umsatzverlusten zu kämpfen hatten.
Die Thüringer Gastronomie erreichte von Januar bis September 2015 eine reale Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent (nominal: 4,3 Prozent). Während die speisengeprägte Gastronomie (Restaurants, Gaststätten, Eissalons) mit real 1,6 Prozent (nominal: 4,4 Prozent) und die Caterer und sonstige Verpflegungsdienstleister mit real 2,8 Prozent (nominal: 4,8 Prozent) eine positive Umsatzentwicklung erzielten, musste die getränkegeprägte Gastronomie (z. B. Schankwirtschaften) Umsatzeinbußen in Kauf nehmen (real: - 6,1 Prozent, nominal: - 3,1 Prozent), die mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahlen verbunden war (- 3,5 Prozent).
Autor: redGrafik (Foto: TLS)
Nominal (zu jeweiligen Preisen) kam das Thüringer Gastgewerbe auf eine Umsatzsteigerung von 5,2 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich von Januar bis September 2015 um 0,7 Prozent. Dieser Anstieg ist auf eine höhere Teilzeitbeschäftigung (+ 4,4 Prozent) zurückzuführen. Die Vollzeitbeschäftigung sank im Thüringer Gastgewerbe um 3,0 Prozent.
Bundesweit konnte das deutsche Gastgewerbe nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes in den ersten neun Monaten des Jahres real 1,7 Prozent und nominal 4,3 Prozent mehr umsetzen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Im Thüringer Beherbergungsgewerbe wurde in den ersten neun Monaten des Jahres eine reale Umsatzsteigerung von 4,5 Prozent (nominal: + 6,9 Prozent) erzielt. Insbesondere die Hotellerie konnte mit real + 4,9 Prozent und nominal 7,3 Prozent einen Umsatzzuwachs verbuchen. Dieses positive Gesamtbild darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass einige Betriebsarten wie die Pensionen (real: - 7,8 Prozent, nominal: - 5,7 Prozent) und die Ferienunterkünfte (real: - 3,7 Prozent, nominal: - 0,6 Prozent) mit Umsatzverlusten zu kämpfen hatten.
Die Thüringer Gastronomie erreichte von Januar bis September 2015 eine reale Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent (nominal: 4,3 Prozent). Während die speisengeprägte Gastronomie (Restaurants, Gaststätten, Eissalons) mit real 1,6 Prozent (nominal: 4,4 Prozent) und die Caterer und sonstige Verpflegungsdienstleister mit real 2,8 Prozent (nominal: 4,8 Prozent) eine positive Umsatzentwicklung erzielten, musste die getränkegeprägte Gastronomie (z. B. Schankwirtschaften) Umsatzeinbußen in Kauf nehmen (real: - 6,1 Prozent, nominal: - 3,1 Prozent), die mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahlen verbunden war (- 3,5 Prozent).
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