eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 19:45 Uhr
24.11.2015
Bürgerdialog Theaterzukunft

Premiere im Theater

Premieren sind selbst im Nordhäuser Theater keine Seltenheit. Doch heute erlebten die Gäste eine ganz besondere Premiere. Es geht um die Zukunft der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH...

Blick auf das Podium (Foto: nnz) Blick auf das Podium (Foto: nnz)
Am 5. November stellte der Kultusminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff die Zukunftsperspektiven der Thüringer Theaterlandschaft vor. Nun sind die Vorschläge auf dem Tisch, und sie beinhalten auch Veränderungen des derzeit sehr erfolgreichen Angebotes des Theaters Nordhausen und des Loh-Orchesters Sondershausen.

Anzeige symplr
Der Minister betonte bei seiner Vorstellung, dass jeder eingeladen ist, mitzudiskutieren. Das begrüßen der Förderverein Theater Nordhausen und der Förderverein Loh-Orchester Sondershausen ausdrücklich und nehmen die Einladung gern an.

Bei heutigen „Ersten Bürgerdialog Theaterzukunft soll es in erster Linie darum gehen, das Konzept vorzustellen und zu erläutern, insbesondere natürlich die Vorschläge, die unter dem Stichwort „Thüringer Theaterdreieck“ die Region Nordthüringen betreffen. Nur so kann ein echter Diskussionsprozess ermöglicht werden.

Intendant Lars Tietje wird an diesem Abend in die Materie einführen und mögliche Auswirkungen aufzeigen. Erste Statements wird es vom designierten Intendanten Daniel Klajner, aus dem Betriebsrat der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, aus der Wirtschaft, aus der Kommunalpolitik und natürlich aus dem Ballett geben.

Blick in das Auditorium (Foto: nnz) Blick in das Auditorium (Foto: nnz)
Die Fördervereine wollen mit dieser ersten Veranstaltung einen ehrlichen Dialog in Gang setzen, an dessen Ende den Trägern ein breites Bürgervotum mit auf den Weg gegeben wird.

Wir werden über diesen ersten Dialog noch ausführlich berichten.
Autor: red

Kommentare
Nordhäuser Freiheit
25.11.2015, 07.19 Uhr
Theater geschwächt durch unterlassene Investitionen
Ich wünsche dem Theater und den Mitarbeitern eine gute Zukunft. Es gehört zu unserer Stadt! Allerdings sehe ich Frau Rinkes neue Rolle als selbst ernannte Retterin des Theaters mit einem Lächeln.

Im Inneren wurde das Haus unter ihrer Regentschaft praktisch dem technischen Verfall preis gegeben. Der Investitionsbedarf dürfte doch einige Millionen betragen. Ohne Land dürfte nichts gehen. Doch in Erfurt muss man auch die laufende Finanzierung der Nordhäuser Bühne sichern. Dann noch ein Extra für die Ertüchtigung des Hauses?
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr