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Di, 14:20 Uhr
24.11.2015
Nach sieben Monaten Wartezeit:

Bedarfszuweisung ja oder nein?

Die Nordhäuser CDU-Stadtratsfraktion fordert von der Landesregierung klare Aussagen, ob die größte Nordthüringer Stadt mit Bedarfszuweisungen rechnen kann oder nicht...


„Erfurt sollte Farbe bekennen“, sagte Fraktionsvorsitzender Steffen Iffland. „Nach sieben Monaten Wartezeit ist es ein Gebot der Fairness seitens der Landesregierung zu sagen: Wir wollen den Menschen in Nordhausen die Zuweisungen gewähren oder wir wollen das nicht.“

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Die Stadt Nordhausen hatte im Frühling eine Bedarfszuweisung in Höhe von 5 Millionen beantragt. Allein im November habe die Kämmerin rund fünf Anfragen an das Landesverwaltungsamt gestellt zum Stand der Genehmigung.

„Es gab wechselnde Aussagen, widersprüchliche Aussagen und dutzende Termin-Nennungen. Einen Bescheid haben wir freilich bis heute nicht.“ Er habe Verständnis, so Iffland, für die schwierige Lage der Landesregierung. „Der Ministerpräsident war am 16. Oktober ehrlich, als er sagte: `Wir steuern darauf hin, dass wir am Ende 2016 überhaupt nichts mehr haben. Dass wir jede Handlungsfähigkeit verlieren.´

Diese Ehrlichkeit wünsche mir auch für Nordhausen. Dann können sich die Bürger darauf einstellen und man kann Alternativszenarien entwerfen, sollte bei einer Ablehnung der Zuweisungen Nordhausen finanziell an die Wand gestellt werden“, so Iffland. Er sei sich sicher, so Iffland weiter, dass die Nordhäuser Landtagsabgebordneten der Regierungsfraktionen sich diese Klarheit auch wünschten.
Autor: red

Kommentare
Eckenblitz
24.11.2015, 16.53 Uhr
Herr Iffland
Sie als vermeintlich erfahrener Politiker sollte es doch besser wissen, wir sind hier nicht bei wünsch dir was. Sie sollten auch wissen, dass zum GROSSEM Teil ihre Partei zu verantworten hat, dass Thüringen bis zum Hals in der Sch…….. hängt. Wo waren Ihre Forderungen, als eine gewisse Frau Lieberknecht (ehemaliges FDJ-Mitglied) diesem Land Vorstand? Nur mal so nebenbei, heute wissen alle CDU-Politiker alles besser, wo war dieses WISSEN, als das schwarze Regiment regiert hat?
altmeister
24.11.2015, 17.43 Uhr
Prinzip
Sehr geehrter @Overhead, es ist nun mal so, dass in der Opposition intensiv und unangenehm nachgefragt, gefordert werden kann. Haben die Rot-Grünen nicht anders gemacht auf der Oppositionsbank.
An die Regierungsmacht sind die auch nur gekommen, weil versprochen wurde, dass sie alles besser können und besser machen würden, es allen Landsleuten an nichts fehlen würde.
Da können Sie mit der ehemaligen Regierungspartei noch so viel schimpfen, die Versprechungen waren da und werden nicht gehalten. Es kommt wohl eher die andere Richtung zum tragen, es geht bergab.
Für den Steuerzahler wäre es billiger gewesen, wenn kein Regierungswechsel gekommen wäre. Es.Gibt nichts besseres zu finden, nur mehr hochbegabte Pensionsberechtigte.
H.Buntfuß
24.11.2015, 19.38 Uhr
@altmeister,
meinen Sie wirklich, unter den schwarzen Gespenstern wäre es billiger geworden? In einem haben Sie Recht, wir hätten uns das Geld für die Wahlen sparen können, aber letztendlich hätten das die Schwarzen auch nur verjubelt.

Sie haben Recht viel besser macht es der ROT-ROT GRÜNE Zirkus auch nicht. Es ist aber auch nicht einfach einen Pleite gegangenen Saustall wieder auf Vordermann zu bringen.
Sie wollen doch nicht abstreiten, dass Thüringen durch die „CDU“ in den Abgrund getrieben wurde. Wer das dann auch noch kritisiert, der handelt nicht im Interesse der „CDU“ und ist somit nicht relevant, meinen Sie? Fragen wir doch mal Herrn Cartman, was sagen Sie dazu?
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