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Mo, 00:02 Uhr
02.11.2015
Hohenrode packt nochmal an

Neue Wege im alten Park

Bevor das Jahr 2015 zu Ende geht, will man im Park Hohenrode noch einmal in die Hände spucken. Nach der Wiederherstellung der Trockenmauer wird an der Auffahrt und der Treppe am Beethovenring die Auffahrt saniert. Auch die Laufwege sollen vor dem Wintereinbruch wieder hergestellt werden...

Wie schön wäre eine naturbelassene oder eine gepflasterte Straße für den Park. Aus finanziellen Gründen wird es eine Bitumendecke werden. Sie wird aber in Zukunft die Auswaschungen und damit Verunreinigungen bis auf den Beethovenring besonders bei Starkregen verhindern.

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Nicht nur die Straße, auch das historische Wegesystem wird durch die Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Osnabrück im Rahmen eines Gesamtprojektes des Fördervereins wieder hergestellt. Die Schönheit der Parkwegekonzeption, (sog. „Brezelwege“) von Heinrich Siesmayer von 1874 wird wieder sichtbar.

Noch ist alles im Bau. Wir hoffen, dass im November, also vor dem Wintereinbruch, das Wegesystem voll begehbar ist.

Es wäre wunderbar, wenn Jugendliche oder auch Bürger etwas Zeit opfern könnten, um die Wege des 10 ha großen Parks mit uns in Zukunft gemeinsam zu pflegen. Nur dadurch, dass wir im Förderverein Park Hohenrodein alle laufenden Arbeiten ehrenamtlich erledigen, können wir jeden Euro in den weiteren Ausbau des Pavillons, der Grotte und natürlich der Villa investieren.
Da der Schwammbefall in der Villa sich als viel umfangreicher als gedacht erweist, werden wir mit der Sanierung der Villa mehr Zeit und vor allem mehr Geld benötigen.

Wegesystem im Park Hohenrode (Foto: Förderverein Park Hohenrode) Wegesystem im Park Hohenrode (Foto: Förderverein Park Hohenrode)

Das Nahziel, 2017 zum Lutherjahr die ersten Räume beziehen zu können, ist noch nicht vom Tisch, realistischer scheint jedoch das Fernziel 2021 zur Bundesgartenschau Erfurt.

Als bestätigter Außenstandort der BUGA Erfurt 2021 ist dieser Termin für den Park Hohenrode mit einem hohen Anspruch verbunden. Das bedeutet Ansporn und Chance zugleich.
Gisela Hartmann
Vorsitzende
Autor: red

Kommentare
Ex-post
02.11.2015, 22.56 Uhr
wozu
Diesen Park mit Haus vor sich hin zu pflegen für zwei, drei -für die Besucher aber ganz sicher schöne- Veranstaltungen sollte nicht der Anspruch sein.

Hier sollte man Gelder aus der Flüchtlingshilfe einsetzen, der Landrat ist ja im Vorstand und kennt die Bedürfnisse aber auch Mechanismen, und Park Hohenrode zu einer Flüchtlingsunterkunft ausbauen.

Die Bürger der Stadt Nordhausen erhalten ihren Park schnell zurück, die Flüchtlinge eine ideal gelegene und wirklich schöne Unterkunft und das Areal wird super genutzt mit 100%-iger Auslastung.

Nur Mut Frau Hartmann, Farbe für die Menschen in Not kann jeder bekennen. Und Frau Göring-Eckardt sowie die Grüne Landtagsfraktion unterstützen doch bestimmt bei solch einem Vorhaben.
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