Do, 15:44 Uhr
22.10.2015
Polizeibericht
Entwarnung an der Asylbewerberunterkunft
Die nnz hatte bereits am Morgen über mutmaßliche Angriffe auf zwei Asylbewerber berichtet. Jetzt gibt es weitere Einzelheiten...
Nach stundenlangen Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei am Donnerstagmorgen zunächst Entwarnung geben.
Am Abend waren Rettungskräfte und Polizei alarmiert worden, weil zwei junge Asylbewerber im Stadtgebiet von Unbekannten angegriffen worden sein sollen. Die Rede war von Messerstichen und Schnittverletzungen. Zumindest konnten diese Verletzungen rasch ausgeschlossen werden. Es handelt sich lediglich um oberflächliche Kratzer, die von einem Kronenkorken, einem Reißverschluss oder ähnlichen Gegenständen verrühren könnten. Messer oder andere scharfe Gegenstände konnten definitiv als Ursache ausgeschlossen werden.
Dennoch konnte nicht bis ins letzte Detail geklärt werden, was sich am Mittwochabend abgespielt hat. Das lag nicht zuletzt an den bestehenden Sprachbarrieren. Die 18 und 21 Jahre alten Asylbewerber waren kurz vor 20 Uhr in der Thomas-Müntzer-Straße auf drei, vermutlich einheimische, Jugendliche getroffen.
Ob es einen Streit oder zumindest einen Wortwechsel gegeben hat, konnte nicht geklärt werden. Die beiden Asylbewerber schilderten eine Rempelei, ohne genauer auf Verlauf und Ursache einzugehen. Erst im Anschluss bemerkten sie die oberflächlichen Verletzungen und wollten sich vom Wachpersonal in ihrer Unterkunft Verbandsmittel geben lassen. Von dort wurden dann aufgrund der unklaren Situation Polizei und Rettungskräfte alarmiert.
Um die Vorgänge doch noch abschließend aufklären zu können bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer beobachtet hat, was sich in der Thomas-Müntzer-Straße tatsächlich zugetragen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 03631/96-0 zu melden.
Autor: redNach stundenlangen Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei am Donnerstagmorgen zunächst Entwarnung geben.
Am Abend waren Rettungskräfte und Polizei alarmiert worden, weil zwei junge Asylbewerber im Stadtgebiet von Unbekannten angegriffen worden sein sollen. Die Rede war von Messerstichen und Schnittverletzungen. Zumindest konnten diese Verletzungen rasch ausgeschlossen werden. Es handelt sich lediglich um oberflächliche Kratzer, die von einem Kronenkorken, einem Reißverschluss oder ähnlichen Gegenständen verrühren könnten. Messer oder andere scharfe Gegenstände konnten definitiv als Ursache ausgeschlossen werden.
Dennoch konnte nicht bis ins letzte Detail geklärt werden, was sich am Mittwochabend abgespielt hat. Das lag nicht zuletzt an den bestehenden Sprachbarrieren. Die 18 und 21 Jahre alten Asylbewerber waren kurz vor 20 Uhr in der Thomas-Müntzer-Straße auf drei, vermutlich einheimische, Jugendliche getroffen.
Ob es einen Streit oder zumindest einen Wortwechsel gegeben hat, konnte nicht geklärt werden. Die beiden Asylbewerber schilderten eine Rempelei, ohne genauer auf Verlauf und Ursache einzugehen. Erst im Anschluss bemerkten sie die oberflächlichen Verletzungen und wollten sich vom Wachpersonal in ihrer Unterkunft Verbandsmittel geben lassen. Von dort wurden dann aufgrund der unklaren Situation Polizei und Rettungskräfte alarmiert.
Um die Vorgänge doch noch abschließend aufklären zu können bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer beobachtet hat, was sich in der Thomas-Müntzer-Straße tatsächlich zugetragen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 03631/96-0 zu melden.
Kommentare
Eva123
22.10.2015, 15.54 Uhr
Verwundert...
Na wo sind denn nun die hitzigen Kommentare hin? Ich bin verwundert darüber, dass Straffälligkeiten, die eventuell von einheimischen Jugendlichen gegen Flüchtlinge begangen worden sind, nicht kommentiert werden... Ein Zeichen mehr, dass derartiges Verhalten tolleriert wird. Womöglich klatschen sogar einige der Kommentatoren und betrachtet diese Meldung als Salz in der Suppe. Mir fehlen noch die Kommentare wie: "Endlich greift mal jemand durch!"... wahrscheinlich denken sie sich das auch einfach nur und lassen ihre wahre diesbezügliche Gesinnung hinter verschlossenen Türen, um sich nicht zu outen.
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Kama99
22.10.2015, 16.31 Uhr
Kommentare...
...sind doch noch alle da, stehen nur in der Erstmeldung vom Morgen. Solange nichts geklärt ist sollte man sich auch damit zurückhalten, wenn es auch manchen schwer fällt.
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Günther Hetzer
22.10.2015, 16.39 Uhr
Sie liefern sich...
...doch die Antwort auf Ihre Verwunderung selbst @Eva123
"Ich bin verwundert darüber, dass Straffälligkeiten, die eventuell von einheimischen Jugendlichen..." sind Ihre Worte. Das Wort EVENTUELL, liefert Ihnen die Antwort. EVENTUELL waren es auch keine "einheimischen" Jugendlichen....EVENTUELL waren es ja "Einheimische" mit Migartionshintergrund ...EVENTUELL waren auch die beiden 18 und 21, oder wie vorher berichtet 16 und 17 Jahre alten Flüchtlinge, die Aggressoren. EVENTUELL gab es auch gar keinen Streit. Es gibt auf nichts Hinweise und solange keine genauen Angaben der Polizei vorhanden sind, sollte sich doch jeder zurückhalten. So wird es doch stets gefordert, niemand soll vorverurteilt werden. Also warten wir ab....
"Ich bin verwundert darüber, dass Straffälligkeiten, die eventuell von einheimischen Jugendlichen..." sind Ihre Worte. Das Wort EVENTUELL, liefert Ihnen die Antwort. EVENTUELL waren es auch keine "einheimischen" Jugendlichen....EVENTUELL waren es ja "Einheimische" mit Migartionshintergrund ...EVENTUELL waren auch die beiden 18 und 21, oder wie vorher berichtet 16 und 17 Jahre alten Flüchtlinge, die Aggressoren. EVENTUELL gab es auch gar keinen Streit. Es gibt auf nichts Hinweise und solange keine genauen Angaben der Polizei vorhanden sind, sollte sich doch jeder zurückhalten. So wird es doch stets gefordert, niemand soll vorverurteilt werden. Also warten wir ab....
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Kruemelmonster
22.10.2015, 20.06 Uhr
keine Details
ich kann dem Artikel keine Details entnehmen, von wem der Streit ausgegangen ist und worum es ging. Die Identität bzw Herkunft scheint geklärt, wo hingehend die Ursache völlig im Dunkeln bleibt!!!
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tropensturm
22.10.2015, 22.16 Uhr
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