So, 07:11 Uhr
11.10.2015
Jeder hat es, fast jeder kann es spenden
Plasmaspender werden dringend gesucht
Jeder hat es, fast jeder kann es spenden. Die Rede ist von Plasma, dem flüssigen Bestandteil des Blutes. Zwei Drittel aller Menschen sind im Laufe ihres Lebens auf eine Blut- oder Plasmaspende angewiesen. Aus gespendetem Plasma werden Medikamente hergestellt, die zum Beispiel Menschen mit einem angeborenen Immundefekt erhalten...
Dank dem Spender (Foto: Plasma Service) Stefanie Kloock bedankt sich bei Steffen Wolffgram für seine lebensrettenden Plasmaspenden.
Um auf die Plasmaspende aufmerksam zu machen, wird die heute startende "International Plasma Awareness Week" begangen. Diese Woche soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Plasmaspende wecken und verstärken.
Stefanie Kloock weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Plasmaspender sind. Sie leidet an dem seltenen variablen Immundefektsyndrom (CVID). Dies ist ein angeborener Immundefekt, der bei ca. 3000 Menschen deutschlandweit vorkommt. Bei dieser Krankheit werden keine Antikörper gebildet und schon kleine Erkältungen können für die Betroffenen lebensgefährlich sein.
Der Plasmaspender Steffen Wolffgram lernte Stefanie Kloock jetzt bei seiner 500. Spende kennen. Für beide war dies eine besondere Begegnung. "Plasmaspender wie Steffen Wolffgram steuern dazu bei, dass ich leben kann", freut sich die junge Frau über das Engagement. Mit 16 Jahren hat sie die Diagnose CVID erhalten und ist seitdem auf die Medikamente angewiesen. Für den 52-jährigen Steffen Wolffgram ist die Unterstützung selbstverständlich: "Ich bin sehr selten krank und aus dem persönlichen Umfeld weiß ich, wie wichtig es ist, jemand anderem zu helfen."
Bis zu 45 Spenden kann ein gesunder Erwachsener innerhalb von einem Jahr leisten. Dies ist möglich, da der menschliche Körper das Plasma bereits innerhalb weniger Tage vollständig ersetzt hat. In Nordhausen ist die Plasmaspende in der Rautenstraße 8 bei Plasma Service Europe möglich.
Weitere Informationen unter www.plasmaservice.de.
Autor: redDank dem Spender (Foto: Plasma Service) Stefanie Kloock bedankt sich bei Steffen Wolffgram für seine lebensrettenden Plasmaspenden.
Um auf die Plasmaspende aufmerksam zu machen, wird die heute startende "International Plasma Awareness Week" begangen. Diese Woche soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Plasmaspende wecken und verstärken.
Stefanie Kloock weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig die Plasmaspender sind. Sie leidet an dem seltenen variablen Immundefektsyndrom (CVID). Dies ist ein angeborener Immundefekt, der bei ca. 3000 Menschen deutschlandweit vorkommt. Bei dieser Krankheit werden keine Antikörper gebildet und schon kleine Erkältungen können für die Betroffenen lebensgefährlich sein.
Der Plasmaspender Steffen Wolffgram lernte Stefanie Kloock jetzt bei seiner 500. Spende kennen. Für beide war dies eine besondere Begegnung. "Plasmaspender wie Steffen Wolffgram steuern dazu bei, dass ich leben kann", freut sich die junge Frau über das Engagement. Mit 16 Jahren hat sie die Diagnose CVID erhalten und ist seitdem auf die Medikamente angewiesen. Für den 52-jährigen Steffen Wolffgram ist die Unterstützung selbstverständlich: "Ich bin sehr selten krank und aus dem persönlichen Umfeld weiß ich, wie wichtig es ist, jemand anderem zu helfen."
Bis zu 45 Spenden kann ein gesunder Erwachsener innerhalb von einem Jahr leisten. Dies ist möglich, da der menschliche Körper das Plasma bereits innerhalb weniger Tage vollständig ersetzt hat. In Nordhausen ist die Plasmaspende in der Rautenstraße 8 bei Plasma Service Europe möglich.
Weitere Informationen unter www.plasmaservice.de.
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