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Mi, 18:51 Uhr
23.09.2015
Landespolitik

Fördermittel überreicht

30 Städte und Gemeinden wurden damit für 28 Strategien ausgezeichnet, die sie für eine „Nachhaltige Stadt- und Ortsentwicklung“ einreichten. Mit 232 Millionen Euro steht in der aktuellen Förderperiode 2014 bis 2020 mehr Geld zur Unterstützung kommunaler Projekte bereit als in der abgelaufenen Förderperiode...


„Der Wettbewerb, an dem sich über 49 Kommunen beteiligten, beweist einmal mehr den Ideenreichtum der Thüringerinnen und Thüringer bei der Gestaltung ihrer Orte. Mit den Konzepten und Strategien zeigen sie Lösungsansätze auf, um der Energiewende und dem demografischen Wandel zu begegnen“, sagte Ministerin Keller heute bei der Veranstaltung im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei.

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„Die Förderung mit EFRE-Mitteln wird unseren Kommunen neue Impulse verleihen, die sich mit der Aufnahme der energetischen Quartierssanierungen auch in der Energiebilanz zeigen werden.“

Der Wettbewerb wurde Ende Februar vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) ausgelobt. Alle Zentralen Orte in Thüringen waren eingeladen, kommunale Strategien einzureichen. Insgesamt 49 Wettbewerbsbeiträge gingen ein. Darunter sind Beiträge von allen drei Oberzentren, mehr als der Hälfte der Mittelzentren und rund einem Drittel der Grundzentren in Thüringen. Als Förderkommunen uneingeschränkt qualifiziert haben sich 30 Städte und Gemeinden. 13 Orte haben die Chance, ihre Strategien noch einmal zu überarbeiten und sich nachträglich als Förderkommunen zu qualifizieren.

Ausgezeichnet wurden: Apolda, Artern, Bad Berka, Bad Langensalza, Bad Tennstedt, Blankenhain, Buttstädt, Creuzburg, Mihla, Treffurt, Eisenberg, Erfurt, Geisa, Gera, Gerstungen, Gotha, Heilbad Heiligenstadt, Jena, Leinefelde-Worbis, Nesse-Apfelstädt, Niederorschel, Nordhausen, Kaltennordheim, Rudolstadt, Sömmerda, Tabarz, Themar, Vacha, Weimar, Zella-Mehlis.

Die Kommunen arbeiten nun weiter an der Umsetzung der Projekte aus ihren Strategien. Die Anträge auf Fördergelder werden dann beim Thüringer Landesverwaltungsamt eingereicht.

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft konnte sich in den Verhandlungen mit der EU-Kommission erfolgreich dafür einsetzen, dass erstmals auch energetische Sanierungen in den Förderkatalog aufgenommen wurden. Deshalb sind auch Vorhaben zur energetischen Optimierung von öffentlichen Gebäuden und Stadtquartieren in der laufenden Förderperiode förderfähig.

Hierfür sind im Operationellen Programm EFRE Thüringen 2014 bis 2020 zur Unterstützung kommunaler Projekte zusammen 80 Mio. Euro Fördergelder vorgesehen und zwar 30 Mio. Euro für energetische Sanierungsmaßnahmen an kommunalen Gebäuden sowie 50 Mio. Euro zur Förderung von Maßnahmen der energetischen Quartiersentwicklung.
Autor: red

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