Mo, 17:01 Uhr
31.08.2015
Nordhäuser Hauptausschuss
Weihnachtsmarkt in privater Hand
Nach der langen Sommerpause kam heute wieder einmal der Hauptausschuss des Nordhäuser Stadtrates zusammen...
Die Tagesordnung verspricht eine kurzweilige Sitzung - im wahrsten Sinne des Wortes. Nach den Formalien standen nun die Informationen des Oberbürgermeisters im Mittelpunkt der Beratung, die vermutlich im nichtöffentlichen Teil mehr Abwechslung versprach.
Dr. Klaus Zeh sagte, dass es am 19. September einen Tag der offenen Tür im Rathaus sowie im benachbarten Bürgerhaus geben wird, zu dem alle Nordhäuser Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen sind. Parallel wird dazu der erste Geburtstag des Bürgerhauses gefeiert.
Anschließend sagte Beigeordnete Hannelore Haase, dass der diesjährige Adventsmarkt privat vergeben wird. Sieben Veranstalter seien angeschrieben worden, zwei Veranstalter hatten sich gemeldet. Darunter ein Veranstalter aus Wutha-Farnroda und eine Arbeitsgemeinschaft Nordhäuser Adventsmarkt. Den Zuschlag erhielt der Anbieter aus Wutha-Farnroda.
Für den Adventsmarkt sollen sollen neue Idee realisiert werden, das betrifft die Ausgestaltung des gesamten Marktes oder auch die Beleuchtung. Für die Stadt Nordhausen sollen keine Kosten entstehen. Eine Änderung gibt es für den Lionsclub, der darf keinen Glühwein mehr verkaufen. Das gilt auch für alle anderen Vereine, die sonst immer verkauft haben.
Autor: redDie Tagesordnung verspricht eine kurzweilige Sitzung - im wahrsten Sinne des Wortes. Nach den Formalien standen nun die Informationen des Oberbürgermeisters im Mittelpunkt der Beratung, die vermutlich im nichtöffentlichen Teil mehr Abwechslung versprach.
Dr. Klaus Zeh sagte, dass es am 19. September einen Tag der offenen Tür im Rathaus sowie im benachbarten Bürgerhaus geben wird, zu dem alle Nordhäuser Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen sind. Parallel wird dazu der erste Geburtstag des Bürgerhauses gefeiert.
Anschließend sagte Beigeordnete Hannelore Haase, dass der diesjährige Adventsmarkt privat vergeben wird. Sieben Veranstalter seien angeschrieben worden, zwei Veranstalter hatten sich gemeldet. Darunter ein Veranstalter aus Wutha-Farnroda und eine Arbeitsgemeinschaft Nordhäuser Adventsmarkt. Den Zuschlag erhielt der Anbieter aus Wutha-Farnroda.
Für den Adventsmarkt sollen sollen neue Idee realisiert werden, das betrifft die Ausgestaltung des gesamten Marktes oder auch die Beleuchtung. Für die Stadt Nordhausen sollen keine Kosten entstehen. Eine Änderung gibt es für den Lionsclub, der darf keinen Glühwein mehr verkaufen. Das gilt auch für alle anderen Vereine, die sonst immer verkauft haben.
Kommentare
-Insider-
31.08.2015, 18.58 Uhr
dann
kann man das ehemalige "kulturamt" ja nun eigentlich langsam mal auflösen und die mitarbeiter "umverteilen" oder sozial verträglich die belegschaft reduzieren...läuft ja nun endlich alles privatisiert und nicht maßlos ausufernd durch die öffentliche hand.
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Altstadtfan
31.08.2015, 21.40 Uhr
Dumm gelaufen !
Wieviel Nordhäuser sind in diesem Hauptausschuss ? Wir haben zwei ordentliche Feste mit einheimischer Führung erlebt ,müssen wir uns nun einen Veranstalter aus der Provinz holen ? Wir nennen uns Hochschulstadt oder Rolandstadt wer kann das schon von seiner Stadt sagen , und wir hätten sogar einen einheimischen Betreiber gehabt . Aber nein es muss ein Fremder sein.
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Anmerk. d. Red.: Torhaus ist nicht identisch mit dem Bewohner des Torhauses.
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Anmerk. d. Red.: Torhaus ist nicht identisch mit dem Bewohner des Torhauses.
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Candyland
08.09.2015, 18.26 Uhr
Bürger und Bürgerrinen werden nicht gefragt
Nicht nur das dieser traditionelle Adventsmarkt in anderen Händen ist, wobei der Veranstalter sämtlichen Ausschank auf dem Weihnachtsmarkt in eigener Regie führt, den Bürgern wird es so vorgesetzt und sie haben es zu akzeptieren. Der Lionsclub , alle anderen Vereine sind dann nicht mehr auf dem Weihnachtsmarkt zu finden.Seid Jahrzehnten haben die Fleischer dort ihren Platz gehabt und sollen nun keinen Glühwein mehr anbieten dürfen.Der Treffpunkt, der letzten Jahre, die Feuerzangenbowle, wird ebenfalls ausgeschlossen.
Die Standkosten der Händler werden sich ca. verdreifachen, welches sich sicherlich auch auf die Ware umlegt. Die Händler wurden erst Ende Juli darüber informiert, das der Adventsmarkt nicht mehr von der Stadt ausgerichtet wird.Warum auch immer der Zuspruch nicht an die Nordhäuser Bewerber gegangen ist, wäre mal gerne zu erfahren.
Die Standkosten der Händler werden sich ca. verdreifachen, welches sich sicherlich auch auf die Ware umlegt. Die Händler wurden erst Ende Juli darüber informiert, das der Adventsmarkt nicht mehr von der Stadt ausgerichtet wird.Warum auch immer der Zuspruch nicht an die Nordhäuser Bewerber gegangen ist, wäre mal gerne zu erfahren.
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