Nein, nnz/kn war nicht bei einer Auktion, sondern beim nun schon dritten Feuerwehreinsatz zwischen Großfurra und Kleinfurra. Und nicht nur dort war etwas los…


Schon am Donnerstag und am Freitag musste die Kameraden der Feuerwehren zu einem Flächenbrand zwischen Großfurra und Kleinfurra. Offensichtlich waren Glutnester übriggeblieben oder eine Zigarette ist aus dem Fenster geflogen, die Trockenheit, die Hitze und der Wind lassen so ein Glutnest oder Kippe schnell wieder aufflackern.


Erst wurde gelöscht, dann fuhr ein Landwirt mit dem Pflug über die Fläche und später wird noch mal Wasser aufgebracht, um etwaigen Glutnestern den „Gar“ auszumachen.


Das hatte der Einsatzleiter im Gespräch mit kn erläutert. Wenn hier schon einige Wehren abrückten, dann nur um teils am ehemaligen Schacht VI Wasser zu fassen.

Kurz nach 14:00 Uhr waren die Wehren alarmiert worden. Nach ersten Informationen waren Kameraden aus den Wehren Rüßleben, Nordhausen, Sondershausen-Mitte, Bebra, Berka, Hohenebra und Stockhausen mit insgesamt über 50 Kameraden im Einsatz. Dreimal die ersten vor Ort waren die Kameraden der FFW Großfurra.


Während wegen des Löscheinsatzes die Landstraße zwischen Großfurra und Kleinfurra jetzt zeitweise nicht befahrbar ist, gab es auf der Ortsumfahrung Sondershausen auf der B4 einen Verkehrsunfall. Auch dort soll die Straße zeitweise gesperrt sein.