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Di, 16:32 Uhr
23.06.2015

Kreatives Arbeiten über den Dächern von Nordhausen

Wer als Selbstständiger nicht im Morgenmantel an heimischen Arbeitsplatz sitzen möchte, wer gerade die eigene Selbstständigkeit plant und nach kreativen Austausch sucht oder auch wer wieder unter Menschen arbeiten will, der sollte einen Blick auf das "CoDeck", den neue Co-Working Space in Nordhausen, werfen. Morgen kann man einen ersten Blick auf die Räume über den Dächern Nordhausens werfen...

Im CoDeck findet sich die Möglichkeit des Austausches über verschiedene Branchen hinweg. Egal ob tage-, wochen- oder monatsweise, wer sich einmietet kann flexibel bestimmen, wann man im CoDeck arbeiten will.

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Es ist möglich einen Tisch für unterschiedliche Zeiträume zu mieten, seinen eigenen Computer oder Laptop mitzubringen und die vorhandene Infrastruktur, wie etwa Drucker, Kopierer, Fax, Scanner, W-Lan, zu nutzen.

Darüber hinaus wird es eine gemütliche Lounge geben, in die man sich zurückziehen kann, sowie einen großen Konferenzraum, der für eigene Veranstaltungen oder größere Events genutzt werden kann. Die Küche steht für alle Mieter zur Verfügung und bietet einen Raum zur Kommunikation. Auch die Kommunikationsinsel, die in der Mitte des Raumes installiert wird, bietet die Möglichkeit in den Austausch mit den anderen Mietern zu gehen. So können Konzepte und Ideen auch mit branchenfremden Mietern besprochen und neue, innovative Ansätze diskutiert werden.

Neue Arbeitswelt für Nordhausen - im Postgebäude soll mit dem "CoDeck" ein Co-Workingspace für Jungunternehmer und Gründer entstehen (Foto: Angelo Glashagel) Neue Arbeitswelt für Nordhausen - im Postgebäude soll mit dem "CoDeck" ein Co-Workingspace für Jungunternehmer und Gründer entstehen (Foto: Angelo Glashagel)

“Werte werden nicht mehr in klassischen Büros geschaffen” meinen viele Co-Worker, die diese kreative Art selbstständig zusammenzuarbeiten bereits praktizieren. Der eigene Arbeitsplatz und die eigenen Kollegen kann man sich so zukünftig freiwilliger und flexibler aussuchen als zuvor in einem normalen Büro.

Ziel des CoDeck soll auch sein, das eigene Netzwerk aufgrund der Unterschiedlichkeit der Mieter sowie der Events im CoDeck zu verbessern und zu erweitern. Letztere bieten auch die Möglichkeit das eigene Wissen häufiger aufzufrischen.

Es soll eine flexible, dynamische und innovative Arbeitswelt in Nordhausen entstehen, die nachhaltig das Existenzgründer- und Unternehmertum in der Region unterstützt und ein Netzwerk aufbaut, das durch jeden Co-Worker ohne Barrieren genutzt werden kann.

Wer mehr über das Konzept erfahren möchte, ist herzlich zur morgigen PreOpening Party ab 19 Uhr in den Räumen der „Neuen Post“ am Lutherplatz 5 eingeladen. Der Eingang befindet sich an der Nordseite des Gebäudes gegenüber dem Meerpferdchenbrunnen.
Autor: red

Kommentare
steve2010
23.06.2015, 17.11 Uhr
Super
Super Idee , super Konzept. Co-Working Space - Büros gibt bereits in vielen anderen Städten. Dort wird dieses Konzept erfolgreich umgesetzt , weil die Vorteile auf der Hand liegen. Warum nicht auch in Nordhausen ?
Ich wünsche dem CoDeck Team viel Erfolg .
IMNDH
24.06.2015, 21.33 Uhr
Total enttäuschend...
Nach der heutigen Infoveranstaltung stellte sich einmal mehr heraus...tolle Ideen werden durch utopische Vorstellungen vernichtet. Grundsätzlich ist dieses Konzept genau das, was wir als Alternative zum Home Office suchten. Natürlich ist man bereit dafür einen gewissen Betrag auszugeben. Wie allerdings ein Arbeitsplatz im Codeck Nordhausen um längen mehr kosten kann als in Großstädten Deutschlands ist und bleibt mir ein absolutes Rätsel. Zudem sollte man sich fragen was bietet man dafür? Charme Alter Zeiten in dem man kaputte hässliche Fliesen in den Räumlichkeiten schön redet? Unklimatisiert, ohne Aufzug. Ich bin gespannt was aus dem Projekt wird. Es soll Raum für Selbstständige, Freelancer und ACHTUNG Studenten sein. Ein Student der monatlich ca 280€ für einen Arbeitsplatz zahlt? Plus Papier, Nutzung des Konferenzraumes und und und. Wirklich schade um's Projekt. Einzig vorstellbar ist der Fakt das einige den Preis zahlen um im hippen neuen Codeck zu flanieren...der Hintergrund und die Basisidee ist dann natürlich fraglich.
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