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Do, 17:13 Uhr
07.05.2015

Explosion bei Big Pack-Entleerung

Auf dem Gelände der Entsorgungsfirma NDH-E soll es am Nachmittag eine Explosion gegeben haben. Erste Details wie immer in Ihrer nnz...

Halle wurde vollständig zerstört (Foto: nnz) Halle wurde vollständig zerstört (Foto: nnz)
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Der Unglücksort, eine Halle auf dem Gelände des ehemaligen Kaliwerkes, ist abgeriegelt. Kein Verantwortlicher sagt etwas, alle halten sich bedeckt. Bleicheröder sagten der nnz, es habe einen lauten Knall gegeben, eine Staubwolke sei zu sehen gewesen.

Wir werden weiter berichten, sobald es genauere Informationen gibt.

Update 16.44 Uhr
In Bleicherode-Ost soll am Nachmittag eine Werkhalle explodiert sein. Um 15.33 Uhr erreichten die ersten Notrufe bei Polizei und Rettungsleitstelle ein. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es keine Verletzten gegeben haben, aber weiterhin Explosionsgefahr bestehen.

Was die Explosion, die die gesamte Werkhalle zerstört haben soll, ausgelöst hat ist bisher völlig unklar. Im Moment wird von den Rettungskräften vor Ort geprüft, ob und in welchem Radius Anwohner evakuiert werden müssen.

Explosion in Bleicherode (Foto: nnz) Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)

Update 17.10 Uhr
Betroffen ist eine 4.000 Quadratmeter große Produktionshalle, die komplett zerstört wurde. Der Schaden wird im Moment auf etwa acht Millionen Euro geschätzt.

In der Halle wurden vollautomatisch aus sogenannten Big-Packs Abfällen entleert, die anschließend zur Verwahrung nach unter Tage befördert und dort als Versatzstoffe im alten Grubengebäude verwendet werden.

"Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich keine Menschen in der Halle. Darüber bin ich erst einmal froh, auch das keinerlei Gefahr mehr von dem Unglücksort ausgeht und keine Evakuierungen notwendig sind", sagte NDH-E-Geschäftsführer Dr. Peter Pfeifer der nnz.

Explosion in Bleicherode (Foto: Leser) Explosion in Bleicherode (Foto: Leser)

Was zu der heftigen Explosion geführt hat, ist zurzeit noch völlig unklar. Es habe am Unglücksort nach Karbid gerochen. Jetzt komme es darauf an, die Ursache sowie die Herkunft der Big Packs zu ermitteln. Zur Ursachenermittlung ist das Bergamt eingeschaltet. Gegenwärtig schwebt der Hubschrauber der Thüringer Polizei über der Unglücksstelle um Luftaufnahmen zu fertigen.

26 Kameraden der Feuerwehr, die Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort. Die Kriminalpolizei hat erste Ermittlungen eingeleitet.
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Explosion in Bleicherode (Foto: nnz)
Autor: red

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