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Di, 06:52 Uhr
10.02.2015

nnz-Forum: Gedanken zur Wahl

Am Sonntag wurde in der Einheitsgemeinde Hohenstein Andreas Gerborthe mit deutlicher Mehrheit erneut zum Bürgermeister gewählt. Dazu Gedanken eines Ex-Liebenröders...


Zur Einführung: Ich habe 30 Jahre in Liebenrode gewohnt und bin auch danach oft dahin gefahren. Ich habe mir mal die Statistik angeschaut, wie viele Stimmen jeder Kandidat in den einzelnen Gemeinden bekommen hat.

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Dabei ist mir aufgefallen, dass es in Liebenrode ein knappes Ergebnis war. Kann es sein, dass die Lieberöder den Menschen Thomas Evers ihre Stimme gegeben haben und nicht der Partei? Weil er in Liebenrode wohnt und die Menschen einen ganz anderen Bezug zu Herrn Evers haben als in den anderen Ortsteilen.

Ich damit ausdrücken, dass die hohe Zahl der Wähler (75) für Herrn Evers und (78) für Herrn Gerbothe nur zustande gekommen ist weil sie den Menschen Evers besser kennen und nicht, weil sie die AfD wollten.

Was wäre wenn, ist immer so eine Aussage, wenn Herr Evers von einer anderen oder gar keiner Partei unterstützt worden wäre. Wie hätte sein Ergebnis dann in den anderen Orten ausgesehen? Wohl knapper, denke ich, oder will ich es hoffen. Ich bleibe bei meiner Vermutung, Liebenrode hat den Menschen gewählt.
Peter Blei, Nordhausen
Autor: red

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Kommentare
emmerssen
10.02.2015, 16.06 Uhr
Richtig erkannt !
Sehr geehrter Herr Blei,
Sie haben mit Sicherheit nicht nur vermutet. Ihre Erkenntnis ist eine Tatsache. Viele Bürger haben sich von der Afd abgeschreckt gefühlt. Das Herr Evers kein sogenannter ,,Rechter,, ist, weiß jeder der Ihn kennt. Hohenstein wählt seit je her schon CDU. Das belegen die Ergebnisse der letzten Wahlen(nachzulesen auf der Internetseite der Gemeinde). Ich habe mich gefragt; wie wäre die Wahl wohl ausgegangen, wenn Herr Gerbothe über die AfD kanidiert hätte und Herr Evers über die CDU? Somit hatte Herr Gerbothe eigentlich ein Heimspiel. Der heftige Wahlkampf und die Stimmen für Herrn Evers sollten aber zum Nachdenken anregen.
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