Mo, 06:50 Uhr
02.02.2015
Kein Ersatz für Bodenstaubsauger
Zwei von sieben Saugrobotern machen ihre Sache gut, das Schlusslicht wurde mit Mangelhaft bewertet. Doch selbst der beste Saugroboter kann nicht mit dem klassischen Bodenstaubsauger mithalten. Denn den kleinen Helfern fehlt es dafür an Saugkraft. So lautet das Urteil der Stiftung Warentest in der aktuellen Februar-Ausgabe der Zeitschrift test...
Grafik (Foto: Stiftung Warentest)
Die Stiftung Warentest hat die praktischen Putzhelfer in den Prüfpunkten Reinigen, Navigation, Handhabung, Umwelteigenschaften und Haltbarkeit getestet.
Der Großteil der Putzkolonne hatte dabei Schwierigkeiten, den Anforderungen gerecht zu werden. Selbst das stärkste Gerät im Test holte nicht halb so viel Staub aus dem Teppichboden heraus wie ein guter Bodenstaubsauger.
Beim Testsieger – mit 750 Euro das teuerste Produkt im Test – klappte es noch am besten: Als einziger nahm er Mineral- und Grobstaub vom Teppichboden vergleichsweise gut auf, Fasern sogar sehr gut. Auf Hartboden konnten zumindest noch zwei weitere Geräte überzeugen. Mit ihren Rundungen tun sich generell viele schwer, Ecken zu säubern.
Die Stärke der kleinen Geräte ist ihre Selbstständigkeit. Ob nur sensor- und softwaregestützt oder zusätzlich mit Kamera oder Lasernavigation ausgestattet: Die Flächenabdeckung bei der Putztour meisterten fünf Saugroboter gut, nur zwei Sauger ließen kleinere Flächen aus. Zwei Geräte fuhren sich allerdings im Test regelmäßig fest, entweder am Kabel, an Teppichkanten oder einer flachen Schwelle.
Das Fazit der Tester: Wer in aufgeräumten Räumen lebt und sich nicht vom hohen Preis abschrecken lässt, kann sie sinnvoll für die tägliche Reinigung zwischendurch einsetzen.
Der ausführliche Test Saugroboter erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist bereits unter www.test.de/saugroboter abrufbar.
Autor: red
Die Stiftung Warentest hat die praktischen Putzhelfer in den Prüfpunkten Reinigen, Navigation, Handhabung, Umwelteigenschaften und Haltbarkeit getestet.
Der Großteil der Putzkolonne hatte dabei Schwierigkeiten, den Anforderungen gerecht zu werden. Selbst das stärkste Gerät im Test holte nicht halb so viel Staub aus dem Teppichboden heraus wie ein guter Bodenstaubsauger.
Beim Testsieger – mit 750 Euro das teuerste Produkt im Test – klappte es noch am besten: Als einziger nahm er Mineral- und Grobstaub vom Teppichboden vergleichsweise gut auf, Fasern sogar sehr gut. Auf Hartboden konnten zumindest noch zwei weitere Geräte überzeugen. Mit ihren Rundungen tun sich generell viele schwer, Ecken zu säubern.
Die Stärke der kleinen Geräte ist ihre Selbstständigkeit. Ob nur sensor- und softwaregestützt oder zusätzlich mit Kamera oder Lasernavigation ausgestattet: Die Flächenabdeckung bei der Putztour meisterten fünf Saugroboter gut, nur zwei Sauger ließen kleinere Flächen aus. Zwei Geräte fuhren sich allerdings im Test regelmäßig fest, entweder am Kabel, an Teppichkanten oder einer flachen Schwelle.
Das Fazit der Tester: Wer in aufgeräumten Räumen lebt und sich nicht vom hohen Preis abschrecken lässt, kann sie sinnvoll für die tägliche Reinigung zwischendurch einsetzen.
Der ausführliche Test Saugroboter erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist bereits unter www.test.de/saugroboter abrufbar.