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Di, 10:21 Uhr
06.01.2015

Besuch der Sternsinger

Die Sternsinger sind unterwegs. Unter anderem machten die Sänger auch bei den Nordthüringer Werkstätten halt. Die Sternsinger sammeln dieses Jahr für ein Schulprojekt in Afrika...

Um 10.00 Uhr besuchten die Sternsinger mit der Pfarrerin Frau von Biela die Nordthüringer Werkstätten.

Die Sternsinger besuchten heute die Nordthüringer Werkstätten (Foto: Nordthüringer Werkstätten) Die Sternsinger besuchten heute die Nordthüringer Werkstätten (Foto: Nordthüringer Werkstätten)

Die Beschäftigten und Kollegen empfingen sie in der Hauptwerkstatt. Nach dem Singen wurde der Segen erteilt.
In diesem Jahr sammeln sie die Spenden für ein Schulprojekt in Afrika, damit dort den Kindern eine warme Mahlzeit erteilt werden kann. Auf diesem Weg sagen wir danke für den Besuch und den Segen für das Haus.
Autor: red

Kommentare
Real Human
06.01.2015, 12.42 Uhr
Nicht alles an der Religion ist schlecht!
Dieses Beispiel zeigt, dass einem unwissenschaftlichen Weltmodell durchaus auch mal ein für die Menschheit nützliches Handeln entspringen kann. (Zum Wahrheitsgehalt, der Legende, die der christlichen Tradition zu Grunde liegt, siehe z.B.: http://www.heise.de/tp/artikel/43/43756/1.html !)

Ich finde es gut, wenn junge Menschen auf das harte und gefährliche Leben Gleichaltriger in anderen Erdteilen hingewiesen werden – schon in Hinblick auf die gegenwärtigen PEGIDA-Beunruhigungen (Bezugnehmend auf die aktuelle nnz-Umfrage „Würden Sie bei einer Pegida-ähnlichen Demo mitgehen?“: Ich hätte „Ja“ anklicken können, aber nur deshalb, um mir ein eigenes Bild von den Motiven und Meinungen der Demonstranten zu machen. Originaleindrücke sind wichtig, auch wenn sie wohl zu wenig über die hintergründigen Motive der Organisatoren aussagen würden.)

Wenn man auf die Not der Menschen in Afrika aufmerksam macht, sollte aber auch auf die politischen, wirtschaftlichen und teils auch religiösen Ursachen hingewiesen werden. Ein Beispiel dafür sind die Subventionen für die europäische Landwirtschaft, durch welche z.B. afrikanische Geflügelzüchter und Fischer ruiniert wurden. Erst langsam setzt sich der Gedanke durch, z.B. Schokoladenprodukte schon in den kakaoproduzierenden Ländern zu erzeugen.

Spenden sollten auch für grundlegende wirtschaftliche und politische Strukturveränderungen gesammelt werden, damit das Elend an der Wurzel bekämpft wird. Das gilt auch für politische und wirtschaftliche Veränderungen in der EU!

Randbemerkung zu https://www.nordthueringer-lebenshilfe.de/lebenshilfe/news/newsdetail/article/gottes-segen-fuer-unser-haus.html (Stand 6.1. 2015, 12:45):

Wo liegt eigentlich „Negeria“?
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