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Di, 09:38 Uhr
06.01.2015

Zusammenarbeit in Europa

Um die transnationale Zusammenarbeit innerhalb Europas zu fördern werden demnächst Fördermittel an Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Forschungseinrichtungen vergeben. Da die Förderquoten in den neuen Bundesländern hoch sind, lohnt sich ein Blick auch für Südharzer...

Das Förderprogramm für transnationale Zusammenarbeit „CENTRAL EUROPE 2020“ ruft im Februar 2015 öffentliche Einrichtungen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf, sich für europäische Fördermittel zu bewerben, teilt der Europa-Service Nordthüringen im BIC Nordhausen mit.

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Das Programm unterstützt die transnationale Zusammenarbeit zwischen Regionen in neun mitteleuropäischen Staaten: Deutschland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Die Förderquote beträgt 80% für Partner aus den neuen Bundesländern Deutschlands. Die Projekte müssen eine Beteiligung von mindestens drei Partnern aus drei Staaten und ein klare Zuordnung in eine der vier thematischen Prioritäten aufweisen.

Prioritäten:
  • Kooperation im Bereich Innovation für ein wettbewerbsfähigeres Mitteleuropa
  • Kooperation zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Mitteleuropa
  • Kooperation im Bereich natürlicher und kultureller Ressourcen
  • Kooperation im Bereich Verkehr für eine bessere Vernetzung Mitteleuropas


Der erste Aufruf wird im Februar 2015 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt haben Antragsberechtigte 2 Monate Zeit, den Antrag online einzureichen. Es wird ein zweistufiges Antragsverfahren geben. Das Gesamtbudget beläuft sich auf rund 231 Mio. € aus dem EFRE-Fonds, dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

Unter http://www.central2020.eu/ finden Interessierte weitere Informationen zum Programm sowie zahlreiche Projektideen und Partnersuchen in einer Datenbank mit thematischen Schwerpunkten. Das Kooperationsprogramm gibt die genauen Themen vor; in den Prioritäten 1 und 3 sind beispielsweise auch zahlreiche Ansätze für die Kreativwirtschaft enthalten.

Darüber hinaus steht Ihnen der Europa-Service Nordthüringen im BIC Nordhausen kostenfrei für Fragen zu europäischen Förderprogrammen sowie zu Themen des europäischen Austauschs für Auszubildende und der Fachkräftegewinnung im EU-Ausland für Thüringer Unternehmen zur Verfügung.
Kontakt: 03631.918200 und http://www.esn.bic-nordthueringen.de
Autor: red

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