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Do, 15:13 Uhr
30.10.2014

Vielfältige Themen im November

In der Flohburg wird ab Freitag den 31. Oktober eine Art Aktionswoche, mit vielfältigen und interessanten Veranstaltungen, stattfinden.

„Am Reformationstag, dem 31. Oktober, begrüßen wir ab 11.30 Uhr die Himmelgarten - Bibliothek in der Flohburg, welche mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm und Angeboten für Kinder ein herzieht“, sagte Museumsleiterin Dr. Cornelia Klose.

Am 1. und 2. November ist in der Flohburg Tag der offenen Tür jeweils ab 10 Uhr.

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Am 4. November, um 19 Uhr, veranstaltet der Verein „Alte & Kleine Synagoge Erfurt e.V.“ im Rahmen der 22. Tage der jüdisch-israelischen Kultur in Thüringen einen Vortrag mit dem Titel „Auf den Spuren der Sephardim: Juden in Al-Andalus und im christlichen Spanien – Eine audio-visuelle mit dem Historiker Dr. Herbert Lappe aus Dresden.“

1492 wurden die Juden aus Spanien vertrieben – wenig später aus Portugal. Damit war die Iberische Halbinsel „judenrein“ und die Reconquista abgeschlossen. In den vorangegangenen ca. 700 Jahren hatten Juden an christlichen und muslimischen Höfen als höchste Staatsbeamte, Diplomaten, Geldbeschaffer oder Berater gedient. Die jüdische Dichtkunst und Philosophie (Maimonides) gelten noch heute als richtungsweisend.

Am Mittwoch, dem 5. November, öffnet um 18 Uhr die Sonderausstellung „Die Grüne Straßenbahn wird 80 Jahre alt – Fahrt mit der Nordhäuser Straßenbahn in den Harz“.

Zu einem besonderen und einmaligen Konzert lädt das Flohburg-Team am 8. November um 19 Uhr ein. Chasanin Jalda Rebling und Franka Lampe präsentieren Lieder und Legenden „Von Sepharad nach Ashkenas und zurück“. Seit über 35 Jahren ist Jalda Rebling eine welterfahrene und international renommierte Spezialistin für jüdische Musik. Sie sammelt alte Erfahrungen, verknüpft sie, um daraus Neues zu entwickeln. Mit Lieder, Legenden und Geschichten trägt sie jüdisches Wissen in die Welt. Zusammen mit der Akkordeonvirtuosin Franka Lampe begibt sich Jalda Rebling mit diesem Programm auf ein vergnügliches Abenteuer. Uralte Traditionen werden von den Musikerinnen aufgenommen, kommentiert und neu betrachtet.

Am 9. November, um 16 Uhr, findet die Eröffnung der Sonderausstellung „Zwei Dörfer – Ein Datum“ der Geschichtswerkstatt: Aufbruch `89 von der Akademie für OST-WEST Begegnungen e.V. statt. Wenn Menschen sich erinnern, wird Geschichte lebendig! - Mackenrode und Tettenborn sind zwei Dörfer. Jahrzehnte lang wurden sie durch die innerdeutsche Grenze getrennt. Die Geschichtswerkstatt „Aufbruch `89“ machte sich auf Spurensuche. Die jungen Filmteams sammelten Dorf- und Lebensgeschichten. Die Interviews und Portraitfotos geben Einblicke in lebensnahe Erinnerungen.
Autor: red

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