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Fr, 15:49 Uhr
26.09.2014

Brasilianisches Vorbild

Während sich Politiker in New York zum Klimasondergipfel versammelten, reisten Forscher der Nordhäuser Hochschule nach Brasilien. Prof. Dr.-Ing. Dieter D. Genske war zu Gast am renommierten Institut für Urbanes Planen „IPPUC“ in Cuitiba, der Hauptstadt des Bundesstaates Parana, und diskutierte dort über die klimagerechte Stadt...


Er stellte deutsche und europäische Klimaschutzprojekte für Städte und Gemeinden zur Diskussion und erläuterte Chancen und Hemmnisse.

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Die Millionenstadt Curitiba liegt südwestlich von Rio de Janeiro, wo bereits 1992 der erste Umweltgipfel stattfand. Sie wurde weltweit zu einer ökologischen Musterstadt, nachdem die erste autofreie Fußgängerzone des Landes angelegt, ein vorbildliches Nahverkehrssystem mit futuristischen Haltestellen aufgebaut, Grünzonen ausgewiesen und die Abfalltrennung eingeführt wurde. Bereits vor über zwanzig Jahren wurde die Stadt mit ihrem innovativen Planungsinstitut und ihrer Umweltuniversität von den Vereinten Nationen ausgezeichnet.
Futuristische Bushaltestelle in Curitiba (Foto: FHN)
Fahrradwege in der südamerikanischen Millionenstadt (Foto: FHN)
ddd (Foto: FHN)

"Die regenerativen Energien sind integraler Bestandteil der nachhaltigen Stadt- und Raumplanung. Wenn es eine Stadt in Südamerika schaffen sollte, unabhängig von fossil-nuklearen Treibstoffen zu werden, dann ist es Curitiba", so Professor Genske, Studiendekan des neuen Masterstudiengangs Energetisch-Ökologischer Stadtumbau an der Fachhochschule Nordhausen.

Der Präsident des Institutes Sergio Pires befand: "Wir sprechen die gleiche Sprache!". Eine weitere Zusammenarbeit wurde vereinbart.
Autor: red

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