eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 17:05 Uhr
07.08.2014

Nordhäuser LINKE: Nur miteinander

In den vergangenen Tagen wurden in der nnz verschiedene Sichtweisen auf die ersten Wochen des neu gewählten Stadtrates ausgetauscht. Die linke Fraktion schlägt dazu nun sanftere Töne an...


Direkt nach der Wahl habe die Fraktion das Gespräch mit den anderen Parteien gesucht, um eine konstruktive Arbeitsebene zu finden.

Anzeige symplr
„Natürlich sorgt es für Enttäuschung, wenn Vorstellungen, zum Beispiel zur Besetzung von wichtigen Ämtern, nicht erfüllt werden. Die jetzige Konstellation spiegelt aber das Ergebnis demokratischer Wahlen im Stadtrat und damit auch die dortigen Kräfteverhältnisse wieder“, macht Barbara Schencke die Sichtweise der Linksfraktion deutlich.

Der Linken geht es auch weiterhin um eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen demokratischen Kräften, heißt es weiter. „Die geringe Wahlbeteiligung hat gezeigt, dass Streit und Zank dazu führen, dass sich die Menschen von der Politik abwenden. Die Nordhäuserinnen und Nordhäuser erwarten zu Recht, dass die Stadträte gemeinsam im Interesse der Stadt und ihrer Einwohner arbeiten und gute Lösungen für anstehende Probleme finden“, ergänzt Katja Mitteldorf.

Parteibücher seien in der Kommunalpolitik nachrangig. „Hier vor Ort geht es um Themen die die Menschen ganz direkt betreffen. Diese müssen wir überfraktionell und unideologisch bearbeiten. Unsere Tür dafür steht weiterhin offen“, äußert die Landtagsdirektkandidatin der Linken abschließend.
Autor: red

Kommentare
Nörgler
07.08.2014, 17.27 Uhr
Aufweichen
Na, da lassen sich die ganz roten Genossen aber schon von den rosaroten Genossen aufweichen. Vor allem soll ja die neue Ortsvorsitzende der SPD einen Keil in die linke Fraktion treiben.

Und dann ist da auch noch der Druck vom Land, die rot-schwarz nicht sllzugerne sehen. Weder die CDU noch die LINKE. Man kann also gespannt sein.
Matthi
07.08.2014, 18.42 Uhr
Richtiger Ansatz - doch Vorsicht vor Frau Rinkes Steigbügelhalter
Der Ansatz von Frau Mitteldorf ist total richtig und vernünftig.

Doch Vorsicht Frau Mitteldorf: In der SPD Nordhausen geben nur wenige den Ton an. Und die zurzeit maßgebliche ist Frau Rinke.

Und die hat ein klares Verhältnis zu den Linken, das ideologisch aufgeladen ist. Es sei nur an ihre Steigbügelhalterdiskussion erinnert und die zahlreichen Demütigungen der Nordhäuser Linken durch die damalige Oberbürgermeisterin. Jetzt sucht sie aus reinem Machtkalkül die Nähe zu den Linken

Also Achtung: Eh Sie sich die Augen reiben können, Frau Mitteldorf, hat Frau Rinke Sie zu Tode umarmt! Fragen Sie mal Nordhäuser Sozialdemokraten von der Basis.
Gudrun1974
07.08.2014, 18.51 Uhr
Steigbügelhalter: Herr Dr. Schönfelder (SPD) musste Frau Rinke (SPD) die Leviten lesen
Die Nordhäuser SPD und die Linke - das ist ein schwieriges Verhältnis. Dr. Schönfelder hatte Frau Rinke vor ein paar Jahren eine Lektion in Sachen Politischer Kultur, erteilen müssen.

Es war nach der Steigebügelhalter-Intrige von Frau Rinke gegen Frau Keller und die Linke-Fraktion. Damals schrieb Herr Dr. Schönfelder Frau Rinke folgendes ins Stammbuch:

"Es ist weiterhin wohl auch recht unsensibel, das Wort vom Steigbügelhalter zu benutzen, wenn man ihn selbst gehalten bekam. Der weiteren ersprießlichen Zusammenarbeit im Stadtrat dürfte es dann wohl auch nicht sehr förderlich sein, wenn andere Fraktionen - die auch ihren Anteil an der Realisierung gemeinsamer Zielstellungen haben - öffentlich als zunehmend unzuverlässig bezeichnet werden.

Möge der Fauxpas der OB dem Eifer der Auseinandersetzung geschuldet sein! ... der Schaden für die eigene Person und das Amt sind größer."

Und auch im jüngsten Wahlkampf ist die SPD nicht zimperlich mit den Linken umgegangen.
Zukunft
07.08.2014, 20.13 Uhr
Unglaublich
Die Aussage, dass Parteibücher in der Kommunalpolitik nachrangig sind, ist wohl ein Witz. Frau Haase oder Herr Jendricke hätten nie diese Posten bekommen, wenn Parteibücher nachrangig wären. Sie sind nur auf Grund des Parteibuches auf diese Pöstchen befördert worden. Die Nachprüfung des Beschlusses zum Grundstückserwerb von Herrn Heck durch die Kommunalaufsicht auf Veranlassung der SPD hat wohl auch nichts mit Parteizugehörigkeit zu tun?! Wie gesagt,unglaublich.
Roland82
07.08.2014, 21.01 Uhr
Keine Scheinheiligkeit, bitte!!
Also Ihr Linken,
ihr mögt ja hier in Nordhausen ganz vernünftig sein, aber im Land sieht das schon ganz anders aus! Und eins ist doch klar, Frau Haase und Herr Uhley hätten ihre Posten nicht, wenn sie nicht von Euch geschickt worden wäre, und von der CDU Unterstützung bekommen hätten!

Also, keine Selbstherrlichkeit betreiben!! Euch ist doch auch klar: Mit dieser SPD in Nordhausen, an der Spitze mit Rinke, Jendricke und Wieninger kann man nicht vernünftig zusammen arbeiten! Die Lügen , die Wieninger zuletzt in der Presse verbreitet hat, sind der eindeutige Beweis dafür!!!
Babette Klingert
08.08.2014, 08.35 Uhr
Frau Haase fragen - Von der SPD lächerlich gemacht
Wie man hört, kann auch Frau Haase ein Lied über die Führungskräfte der Nordhäuser SPD singen.

wir erinnern uns gern an die Jendricke-Wieninger-Provokationen gegen Frau Haase als es um die Baustelle in der Kranichstraße ging ("Es gibt kein Baudezernat") usw usf.

Und Frau Haase soll neben Zeh auch das zweite Haupt-Objekt von Attacken des Bürgermeisters sein.

Ganz zu schweigen von Frau Rinke, die keine Gelegenheit versäumt, Frau Haases Arbeit ständig polemisch zu hinterfragen.

Also Linke: Es gibt so was wie Würde! Und das politische Gebot, dass man eigenen Leuten den Rücken stärkt.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr