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Mi, 10:26 Uhr
06.08.2014

Neues Studienmodell vorgestellt

Die Fachhochschule Nordhausen setzt eigenen Angaben zufolge auf ein praxisbezogenes Studium. Dazu gehört für die Studenten des 6. Semesters aus dem Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik auch eine Vorlesungsreihe mit dem Titel „Wissenschaftliches Arbeiten“...


Den Schwerpunkt dieses Moduls bildet die selbständige Projektarbeit zu einem aktuellen Thema. Recherchearbeit und selbstständige Kontaktaufnahme mit Partnern außerhalb der Hochschule sollen neben Fach- und Methodenkompetenz auch Sozialkompetenz vermitteln.

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Gefordert wird darüber hinaus Organisations- und Teamfähigkeit, sowie eigenständiges Arbeiten und das Ganze immer unter dem Aspekt: Fit für die Praxis. Frau Prof. Schade-Dannewitz, die verantwortliche Leiterin dieses Moduls, setzt auf Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Technik. Zur Seite standen den Studierenden die Mitglieder des Forschungsteams Umwelt- und Recyclingtechnik.

In diesem Modul wurden acht verschiedene und sehr vielfältige Themengebiete von jeweils 3 Studenten bearbeitet. Dazu gehörten Themen wie das Recycling von Solarmodulen, über die Einführungsmöglichkeit der Wertstofftonne in Nordhausen, bis hin zum Recycling von Seltenen Erden aus Elektroaltgeräten. Von den Ergebnissen der Projektarbeiten können besonders regionale Partner wie die Südharzwerke Nordhausen und die Nordthüringer Werkstätten gemeinnützige GmbH profitieren.
Von der Theorie zur Praxis (Foto: FHN)
Von der Theorie zur Praxis (Foto: FHN)
Von der Theorie zur Praxis (Foto: FHN)
Von der Theorie zur Praxis (Foto: FHN)
Von der Theorie zur Praxis (Foto: FHN)
Von der Theorie zur Praxis (Foto: FHN)
Die Studenten erarbeiteten über das Semester ein Thesenpapier sowie eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu den gestellten Themen. In Verbindung dazu wurden viele praktische Versuche und Analysen durchgeführt sowie Betriebe und Anlagen besucht. Als Abrundung des Moduls wurden alle Arbeiten vor den Betreuern und Vertretern aus der Praxis verteidigt.

Jeder der 23 Studenten hatte einen Vortrag zu halten und sich anschließend in einer Diskussionsrunde kritischen Fragen zu seiner Arbeit zu stellen. Schließlich stellten die Präsentationen und Arbeiten einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Prüfungsleistung dar. Nichts desto trotz haben die Studenten dieses Jahrgangs die Messlatte hoch gelegt. Das Niveau der Präsentationen und Arbeiten konnte sich sehen lassen.

In einigen Fällen wurden die wissenschaftlichen Arbeiten so gut von den Vertretern aus der Praxis angenommen, dass viele Betriebe auch weiterhin an einer Zusammenarbeit mit der FH Nordhausen interessiert sind.
Autor: red

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