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Mo, 15:30 Uhr
04.08.2014

Doppelpass im Autohaus

Die nnz hatte bereits am Freitag über den ersten Arbeitstag der neuen Azubis in der Autohaus Peter Gruppe berichtet. Jetzt gibt es weitere Einzelheiten...

Die Neuen (Foto: AHP) Die Neuen (Foto: AHP)
Fototermin für 20 neue Azubis im Autohaus Peter mit den Geschäftsführern Helmut und Andreas Peter (rechts), den Ausbildungsverantwortlichen Achit Tölle und Cornelia Zennecke sowie Klassenlehrer Rainer Sturm (links)

„Egal, ob Sie 16 oder 26 Jahre alt sind – Elternhaus und Schule gehören zusammen!“ Mit diesen Worten begrüßte Geschäftsführer Helmut Peter am 1. August nicht nur die 20 neuen Auszubildenden, sondern auch deren Eltern zu einem Kennenlernen mit Worten und Bildern.

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Nach der Vorstellung der Führungscrew gab der Imagefilm Einblicke in die Peter-Welt, die inzwischen 23 Autohäuser in drei Bundesländern umfasst. Aus eben diesen kamen die 20 „Neuen“, von denen 14 eine Ausbildung im gewerblichen (Mechatroniker und Lackierer) und vier im kaufmännischen Bereich (Kaufmann/-frau für Büromanagement) absolvieren werden.

Mit herzlichen, aber sehr deutlichen Worten veranschaulichte Helmut Peter die Firmenphilosophie seines Unternehmens, das unter den 100 wirtschaftsstärksten in Deutschland an 65. Stelle rangiert.

„Ohne einen Knopf in der Tasche, aber mit einem guten Konzept habe ich 1990 mit einem Mercedes-Benz-Werksvertrag angefangen. Heute verkaufen wir 6.700 Fahrzeuge im Jahr und zählen fast 700 Mitarbeiter. Sie alle vereinen Kompetenz, Innovation und Kundenservice. Wir bilden für das Unternehmen aus, nicht für die Straße!“, konstatierte er und verwies auf die Karriereleiter, bei der jeder selbst bestimmen könne, von welcher Sprosse er abspringen wolle.

Helmut Peter, Christopher Fromm (Foto: AHP) Helmut Peter, Christopher Fromm (Foto: AHP)
Christopher Fromm (rechts) absolvierte die Bundesfachschule des Kfz-Gewerbes in Northeim. Helmut Peter ist stolz auf seine Nachwuchskraft.

Vier junge Mitarbeiter belegten diese Tatsache mit ihrer Geschichte. Ricardo Meier als Jungmeister, Christopher Fromm als Absolvent der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe oder Carolin Fuhrmann als frischgebackene Bürokauffrau, die gerade das Durchlaufen aller Abteilungen als wichtige Basis für ihre Tätigkeit ansah.

Und nicht zuletzt Kevin Sauer, angehender Mechatroniker im 4. Ausbildungsjahr, der seinen Berufsschullehrer Rainer Sturm mit einem Kompliment zu dessen Unterricht überraschte. „Ich habe sehr schnell gemerkt, dass wir für uns lernen und nicht für die Straße!“, beschrieb Kevin seine Motivation.
„Nur im Doppelpass mit Schule und Elternhaus ist Erfolg möglich. Sie bekommen von uns ein ordentliches betriebliches Zuhause. Wir erwarten nun von Ihnen, dass das so bleibt“, fasste Helmut Peter zusammen und nannte Pünktlichkeit, Ordnung und Engagement als erwartete Tugenden.

Und Rainer Sturm ergänzte: „Machen Sie sich Ihren Beruf zum Hobby! Es ist ein sehr schwieriger, aber sehr schöner Beruf!“
Autor: red

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