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Mi, 12:01 Uhr
04.06.2014

Opel-Standort wird "umgeparkt"

"Umparken", das ist der neue Claim, mit dem Opel mehr Autos in Deutschland verkaufen will. Die Autohaus-Peter-Gruppe nahm diesen Slogan sehr wörtlich und ist gerade dabei, ein komplettes Autohaus "umzuparken". In Sondershausen...


Der Opel-Standort in Sondershausen, der im vergangenen Jahr von Helmut und Andreas Peter übernommen wurde, bekommt noch in diesem Jahr ein neues Zuhause: In der Erfurter Straße, gleich neben dem Mercedes-Autohaus der Peter-Gruppe.

Grundstein gelegt (Foto: nnz) Grundstein gelegt (Foto: nnz)

Am Vormittag legten dort die beiden Geschäftsführer gemeinsam mit Staatssekretärin Inge Klaan und Sondershausens Beigeordneter Cornelia Kraffzick den Grundstein in die bereits gegossene Bodenplatte. Sie befindet sich auf dem Grundstück, das Firmengründer Helmut Peter exakt vor 20 Jahren erworben hatte und auf dem vor 17 Jahren das Mercedes-Autohaus eröffnet wurde.

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Nun sollen hier bis Ende dieses Jahres nicht nur ein modernes Autohaus, sondern auch ein "Reifenhotel" sowie ein Karosserie-Zentrum entstehen, in dem Nutzfahrzeuge und Pick-Ups aufgebaut und ausgerüstet werden können. 3,5 Millionen Euro wird das Unternehmen dafür ausgeben und setzt bei Planung, Finanzierung und Bauausführung auf bewährte Partner.

Es sei vor allem die Langfristigkeit, auf die das Handeln im Unternehmen ausgerichtet sei, lobte Inge Klaan und verwies auf die Firmengruppe als stabiler Steuerzahler und stabiler Ausbilder. "Die Autohaus Peter Gruppe hat die Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt, bislang stets gemeistert und frühzeitig auf die Ausbildung eigener Fachkräfte gesetzt", so die Staatssekretärin.

Wie Inge Klaan, so lobte auch die Beigeordnete der Stadt Sondershausen, Cornelia Kraffzick, das Unternehmen, das in Sondershausen nicht nur Arbeitsplätze schaffe und erhalte, sondern sich auch sozial engagiere. Das alles zusammen sei Ausdruck der Unternehmenspolitik.

Mehr als 2.500 neue oder gebrauchte Opel wurde an den Standorten in Thüringen und Hessen innerhalb der Peter-Gruppe an den Kunden gebracht. Mit dem neuen Haus soll diese Zahl nicht nur gehalten, sondern auch gesteigert werden. Eine dicke Aktie daran hat aber auch der Hersteller der Fahrzeuge, der Konzern. Dessen Vertreter hatte sich jedoch am Morgen verfahren. Er war in Sangerhausen eingetroffen, statt in Sondershausen, was unter den Gästen für Erheiterung sorgte.

Immerhin, der Marktanteil von Opel in Thüringen beträgt laut Geschäftsführer Andreas Peter derzeit zehn Prozent. Mit Blick auf den Landesvorsitzenden der FDP, Uwe Barth, meinte er schmunzelnd, dass die Liberalen wohl sehr glücklich wären, wenn sie annähernd ein solches Ergebnis bei Wahlen erzielen würden.

Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es noch genügend Gelegenheit zum individuellen Austausch und Gesprächen, denn bekannt ist: Wenn Helmut und Andreas Peter einladen, dann ist schon die Liste der Weitgereisten sehr lang.
Peter-Stefan Greiner
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Grundstein gelegt (Foto: nnz)
Autor: red

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