So, 19:39 Uhr
04.05.2014
Nur noch Formsache
In den vergangenen drei Jahren hat Wacker Nordhausens Chefcoach Jörg Goslar in Sachen Fußball in Nordthüringen einiges bewegt. Als er zum heutigen Vorzeigeclub Nordthüringens kam, da spielte die erste Mannschaft des Vereins noch in der Verbandsliga...
Aus der stieg man in die Oberliga auf, in der man sich auch nur eine Saison lang aufhielt, um direkt in die Regionalliga einzuziehen. Heute stehen die Nordhäuser auf dem fünften Platz der Regionalliga und haben den Klassenerhalt, dass Anfang der Saison ausgegebene Ziel, schon drei Tage vor Saisonende sicher.
Nach nun nicht einmal drei Jahren ist der Club der 40.000-Einwohnerstadt gewissermaßen die Fußball-Nummer-Zwei im Land, hat man doch gegen den renommierten FC Carl Zeiss Jena einmal Unentschieden gespielt und die Saalestädter in ihrem eigenen Stadion sogar besiegt. Lediglich den Landeshauptstädtern vom FC Rot-Weiß Erfurt musste man sich im Pokalspiel beugen.
"Was hier in den letzten Jahren passiert ist, das ist schon ein wenig unglaublich. Das Wacker heute da steht, wo wir eben stehen, dass ist auch eine Geschichte von Jörg Goslar", meint Vereinspräsident Nico Kleofas. Der war vor drei Jahren maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Hannoveraner, der ehemals selbst in der dritten Liga als Libero aktiv war, heute bei Nordhausen am Spielfeldrand steht.
Die Entscheidung, Goslar als Coach zu holen, muss eine Gute gewesen sein. "Unser Ziel war der Klassenerhalt, dass es so gut läuft haben wir uns gewünscht, damit zu rechnen war nicht unbedingt", so Kleofas weiter.
Die Vertragsverlängerung mit dem Erfolgstrainer der Nordhäuser steht nun wohl kurz vor dem Abschluss. "Meine Verlängerung ist aber an einige Bedingungen geknüpft. Ich habe allerdings auch keinen Hehl draus gemacht, dass ich Spaß an der Entwicklung dieser Mannschaft habe. Im Umfeld muss sich noch einiges tun. Die Rahmenbedingungen müssen sich verbessern. Vieles ist hier noch auf dem Niveau, wie zu Verbandsligazeiten, aber wir sind auf einem guten Weg mit der Stadt und den Verantwortlichen."
Das gibt berechtigte Hoffnung, dass der Erfolgstrainer auch in der kommenden Saison am Spielfeldrand steht und die "Wackeren" antreibt. Noch klarer formulierte es Nico Kleofas: "Wir gehen davon aus, dass Jörg Goslar auch ab dem 1. Juli wieder Trainer in Nordhausen ist. Wir wollen für drei Jahre mit ihm verlängern, stehen kurz vor der Unterschrift. Wir wollen damit ein Zeichen für uns und an die Stadt setzen und uns weiter entwickeln. Dafür setzen wir auf ihn."
Lars Koch
Autor: redAus der stieg man in die Oberliga auf, in der man sich auch nur eine Saison lang aufhielt, um direkt in die Regionalliga einzuziehen. Heute stehen die Nordhäuser auf dem fünften Platz der Regionalliga und haben den Klassenerhalt, dass Anfang der Saison ausgegebene Ziel, schon drei Tage vor Saisonende sicher.
Nach nun nicht einmal drei Jahren ist der Club der 40.000-Einwohnerstadt gewissermaßen die Fußball-Nummer-Zwei im Land, hat man doch gegen den renommierten FC Carl Zeiss Jena einmal Unentschieden gespielt und die Saalestädter in ihrem eigenen Stadion sogar besiegt. Lediglich den Landeshauptstädtern vom FC Rot-Weiß Erfurt musste man sich im Pokalspiel beugen.
"Was hier in den letzten Jahren passiert ist, das ist schon ein wenig unglaublich. Das Wacker heute da steht, wo wir eben stehen, dass ist auch eine Geschichte von Jörg Goslar", meint Vereinspräsident Nico Kleofas. Der war vor drei Jahren maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Hannoveraner, der ehemals selbst in der dritten Liga als Libero aktiv war, heute bei Nordhausen am Spielfeldrand steht.
Die Entscheidung, Goslar als Coach zu holen, muss eine Gute gewesen sein. "Unser Ziel war der Klassenerhalt, dass es so gut läuft haben wir uns gewünscht, damit zu rechnen war nicht unbedingt", so Kleofas weiter.
Die Vertragsverlängerung mit dem Erfolgstrainer der Nordhäuser steht nun wohl kurz vor dem Abschluss. "Meine Verlängerung ist aber an einige Bedingungen geknüpft. Ich habe allerdings auch keinen Hehl draus gemacht, dass ich Spaß an der Entwicklung dieser Mannschaft habe. Im Umfeld muss sich noch einiges tun. Die Rahmenbedingungen müssen sich verbessern. Vieles ist hier noch auf dem Niveau, wie zu Verbandsligazeiten, aber wir sind auf einem guten Weg mit der Stadt und den Verantwortlichen."
Das gibt berechtigte Hoffnung, dass der Erfolgstrainer auch in der kommenden Saison am Spielfeldrand steht und die "Wackeren" antreibt. Noch klarer formulierte es Nico Kleofas: "Wir gehen davon aus, dass Jörg Goslar auch ab dem 1. Juli wieder Trainer in Nordhausen ist. Wir wollen für drei Jahre mit ihm verlängern, stehen kurz vor der Unterschrift. Wir wollen damit ein Zeichen für uns und an die Stadt setzen und uns weiter entwickeln. Dafür setzen wir auf ihn."
Lars Koch
Kommentare
geloescht.20220913
02.06.2014, 11.09 Uhr
Hoffentlich...
Dafür, dass es nur noch "Formsache" ist, zieht sich die offizielle Bestätigung ganz schön lange hin.
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Retupmoc
02.06.2014, 12.01 Uhr
Sommerloch
Das Sommerloch muss mal wieder für Stoff sorgen. Wetten das alles in trockenen Tüchern ist, genauso wie die Verpflichtung der Drittligaspieler aus Halle und Erfurt?
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NDHler
02.06.2014, 13.09 Uhr
@Retupmoc
Wer soll aus Halle kommen? Momentan wird auch am Rasen im AKS gearbeitet. Zwar nicht die große "Ertüchtigung" aber immerhin unterzieht man dem Grün einer Kur!
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Retupmoc
02.06.2014, 13.27 Uhr
Na wenigstens was
Da gibt es dann über den Rasen nichts mehr zu meckern. Ansonsten warten wir doch die PK ab.
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NDHler
02.06.2014, 14.14 Uhr
An dem Rasen im AKS
gibt nach wie vor genug zu meckern. Von einem bisschen vertikutieren und Düngen entsteht noch keine neue Dränage! Und wie sich die Spielfläche am Ende der Miniertüchtigung darstellt bleibt abzuwarten. Was Neuzugänge angeht stelle ich also fest, sie wissen nichts und verbreiten wieder einmal nur heiße Luft! Und wenn dann die PK gelaufen ist kommen sie aus der Ecke und erzählen uns sie hätten es gewusst! Sehr witzig!
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