Di, 11:48 Uhr
28.01.2014
Zustimmung für Mindeslohn
Im Koalitionsvertrag haben sich SPD und CDU/CSU auf die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns ab 2015 - mit Ausnahmeregelungen bis 2017 - geeinigt. In der Bevölkerung stößt die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns auf breite Unterstützung...
79 Prozent sprechen sich dafür aus, nur 11 Prozent dagegen. Dabei gibt es eine breite Zustimmung über alle im Bundestag vertretenen Parteien hinweg. Die höchste Zustimmung findet sich bei Anhängern von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken mit jeweils 87 bis 91 Prozent, aber auch 70 Prozent der CDU/ CSU-Anhänger unterstützen die Einführung eines Mindestlohns für alle Branchen.
Die Auswirkungen eines Mindestlohns auf den Arbeitsmarkt und die Einkommenssituation von Geringverdienern sind unter Wirtschaftswissenschaftlern umstritten und hängen nicht zuletzt von der genauen Ausgestaltung des Mindestlohns, insbesondere dessen Höhe, ab.
Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ist derweil überzeugt, dass durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns keine oder nur wenige Arbeitsplätze gefährdet sind. Lediglich 10 Prozent gehen vom Verlust einer Vielzahl von Arbeitsplätzen aus. 40 Prozent erwarten, dass zumindest einige Arbeitsplätze durch die Einführung des Mindestlohns verloren gehen könnten
Die Einschätzung, inwiefern die Einführung eines Mindestlohns einen Abbau von Arbeitsplätzen nach sich zieht, beeinflusst dabei auch die Einstellungen zum Mindestlohn. Allerdings sprechen sich selbst von denjenigen, die den Verlust vieler Arbeitsplätze erwarten, nur 46 Prozent gegen einen Mindestlohn aus, 40 Prozent sind dennoch dafür. Von denjenigen, die eine begrenzte Gefährdung von Arbeitsplätzen erwarten, sprechen sich sogar 76 Prozent für einen Mindestlohn aus.
Dies macht deutlich, dass die Befürwortung eines Mindestlohns aus Sicht der Bevölkerung nicht von der Einschätzung der Folgen für den Arbeitsmarkt abhängt, sondern den - in anderen Befragungen dokumentierten - Erwartungen an den Sozialstaat folgt, dass jeder von seinem Arbeitseinkommen
auch leben können muss.
Allensbach befragte im Dezember 2013 1.587 Personen ab 16 Jahre in Deutschland
Autor: red79 Prozent sprechen sich dafür aus, nur 11 Prozent dagegen. Dabei gibt es eine breite Zustimmung über alle im Bundestag vertretenen Parteien hinweg. Die höchste Zustimmung findet sich bei Anhängern von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken mit jeweils 87 bis 91 Prozent, aber auch 70 Prozent der CDU/ CSU-Anhänger unterstützen die Einführung eines Mindestlohns für alle Branchen.
Die Auswirkungen eines Mindestlohns auf den Arbeitsmarkt und die Einkommenssituation von Geringverdienern sind unter Wirtschaftswissenschaftlern umstritten und hängen nicht zuletzt von der genauen Ausgestaltung des Mindestlohns, insbesondere dessen Höhe, ab.
Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ist derweil überzeugt, dass durch die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns keine oder nur wenige Arbeitsplätze gefährdet sind. Lediglich 10 Prozent gehen vom Verlust einer Vielzahl von Arbeitsplätzen aus. 40 Prozent erwarten, dass zumindest einige Arbeitsplätze durch die Einführung des Mindestlohns verloren gehen könnten
Die Einschätzung, inwiefern die Einführung eines Mindestlohns einen Abbau von Arbeitsplätzen nach sich zieht, beeinflusst dabei auch die Einstellungen zum Mindestlohn. Allerdings sprechen sich selbst von denjenigen, die den Verlust vieler Arbeitsplätze erwarten, nur 46 Prozent gegen einen Mindestlohn aus, 40 Prozent sind dennoch dafür. Von denjenigen, die eine begrenzte Gefährdung von Arbeitsplätzen erwarten, sprechen sich sogar 76 Prozent für einen Mindestlohn aus.
Dies macht deutlich, dass die Befürwortung eines Mindestlohns aus Sicht der Bevölkerung nicht von der Einschätzung der Folgen für den Arbeitsmarkt abhängt, sondern den - in anderen Befragungen dokumentierten - Erwartungen an den Sozialstaat folgt, dass jeder von seinem Arbeitseinkommen
auch leben können muss.
Allensbach befragte im Dezember 2013 1.587 Personen ab 16 Jahre in Deutschland
Kommentare
BGE- Pirat
28.01.2014, 12.08 Uhr
warum noch warten
8,50 euro ist jetzt schon nicht viel,
aber in 3 bis 4 jahren ???
und dann die ausnahmen wer da wieder raus fällt.
wo sind die wahlversprechen ???
vielleicht sollten wie bürger doch mal mehr druck
machen !!!
aber wir deutsche machen das ja nichts,und gehen
lieber noch eine stunde früher auf arbeit und das
für null euro.
wielange halten wir noch den mund ??
mfg heiko
aber in 3 bis 4 jahren ???
und dann die ausnahmen wer da wieder raus fällt.
wo sind die wahlversprechen ???
vielleicht sollten wie bürger doch mal mehr druck
machen !!!
aber wir deutsche machen das ja nichts,und gehen
lieber noch eine stunde früher auf arbeit und das
für null euro.
wielange halten wir noch den mund ??
mfg heiko
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