Di, 09:33 Uhr
28.01.2014
Neustadt in Berlin
Unser Dorf hat Zukunft, so heißt der Wettbewerb den das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bundesweit ausgeschrieben hat. Im Jahre 2012 hatte Neustadt sich im Landeswettbewerb des Freistaates Thüringen: "Unser Dorf hat Zukunft qualifiziert. Inge Schoolmann berichtet...
Das Neustadt von den vielen Bewerbern die Bronzemedaille bekam ist ein beachtlicher Erfolg, an dem neben allen Vereinen unseres Ortes und sehr vielen engagierten Bürger auch die Gemeindeverwaltung großen Anteil hatte. 2600 Gemeinden hatten sich beworben und 24 wurden ausgezeichnet. Diese Zahlen belegen, wie viel Arbeit nötig war, um zu bestehen.
Der Hintergrund des Wettbewerbs ist es, die Dörfer zum gemeinsamen Engagement und Handeln zu bewegen. Ideen sollen geboren und gemeinsam in die Tat umgesetzt werden. Der ländliche Raum erfährt somit eine Aufwertung.
Die Vereine und Bürger von Neustadt und Osterode haben mit Ihren Aktivitäten einen großen Anteil an diesem Dritten Platz. Auch die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr und die der Kirche festigt unsere Dorfgemeinschaft und rundet das soziale Angebot in Neustadt ab.
Nicht nur die Vereine sichern unsere Zukunft, auch Selbständige, Handwerker und Geschäftsleute, Gastronomen und Ärzte gehören zu einem gesunden Dorfleben. Doch was wäre ein Dorf ohne engagierte Bürger? Jeder Einzelne kann mithelfen, den Zusammenhalt in unserem Dorf zu stärken.
Bei dem Erfolg im Bundeswettbewerb sollte es nicht bleiben. Das Ziel muss sein, auch in Zukunft viel Gemeinsames zu gestalten, Anregungen und gegenseitige Unterstützung zu geben und dafür zu sorgen, dass unser Dorf Zukunft hat.
Einige Neustädter konnten als Gäste des Bundeslandwirtschaftsministeriums bei der Preisverleihung in Berlin dabei sein. Dazu organisierte die Gemeindeverwaltung Neustadt eine Kurzreise mit einem Nordhäuser Busunternehmen, welches uns trotz einbrechenden Winterwetters sicher und pünktlich nach Berlin brachte.
Unseren ersten Termin hatten wir im Reichstag, wo wir eine Führung mit anschließender Frage- und Informationsstunde erleben durften. Ein Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes gehörte auch dazu.
Nach einem Mittagessen im Bundestag ging es zur eigentlichen Festveranstaltung. Wir fanden eine prallgefüllte Kongresshalle vor, wo jeder Gewinner auf der Bühne seinen Preis feierlich von Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich verliehen bekam.
Anschließend lud man uns zu einem lustigen Dorffest ein, wo nicht nur für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt war, sondern auch kulturell besondere Leckerbissen auf uns warteten. Nach einem langen erlebnisreichen Tag brachte uns unser Bus abends in unser Hotel.
Am nächsten Morgen ging es nach einem kräftigen Frühstück zu einem Rundgang durch die Messehallen der internationalen Grünen Woche. Hier erhielten wir einen Einblick in die nationalen und internationalen Spezialitäten unserer Welt. Von hier aus traten wir gegen 15 Uhr die Heimreise an und kamen mit bleibenden Eindrücken in unseren Heimatort zurück.
Alle Teilnehmer haben die gemeinsamen Stunden genossen, es wurde geplaudert und viel gelacht, aber es wurden auch Pläne geschmiedet, was man in nächster Zeit tun kann, damit Neustadt nicht nur der gemütliche, kleine, schnuckelige Ort ist, sondern attraktiv und lebensfähig für jedermann auch in der Zukunft bleibt.
Inge Schoolmann
Autor: redDas Neustadt von den vielen Bewerbern die Bronzemedaille bekam ist ein beachtlicher Erfolg, an dem neben allen Vereinen unseres Ortes und sehr vielen engagierten Bürger auch die Gemeindeverwaltung großen Anteil hatte. 2600 Gemeinden hatten sich beworben und 24 wurden ausgezeichnet. Diese Zahlen belegen, wie viel Arbeit nötig war, um zu bestehen.
Der Hintergrund des Wettbewerbs ist es, die Dörfer zum gemeinsamen Engagement und Handeln zu bewegen. Ideen sollen geboren und gemeinsam in die Tat umgesetzt werden. Der ländliche Raum erfährt somit eine Aufwertung.
Die Vereine und Bürger von Neustadt und Osterode haben mit Ihren Aktivitäten einen großen Anteil an diesem Dritten Platz. Auch die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr und die der Kirche festigt unsere Dorfgemeinschaft und rundet das soziale Angebot in Neustadt ab.
Nicht nur die Vereine sichern unsere Zukunft, auch Selbständige, Handwerker und Geschäftsleute, Gastronomen und Ärzte gehören zu einem gesunden Dorfleben. Doch was wäre ein Dorf ohne engagierte Bürger? Jeder Einzelne kann mithelfen, den Zusammenhalt in unserem Dorf zu stärken.
Bei dem Erfolg im Bundeswettbewerb sollte es nicht bleiben. Das Ziel muss sein, auch in Zukunft viel Gemeinsames zu gestalten, Anregungen und gegenseitige Unterstützung zu geben und dafür zu sorgen, dass unser Dorf Zukunft hat.
Einige Neustädter konnten als Gäste des Bundeslandwirtschaftsministeriums bei der Preisverleihung in Berlin dabei sein. Dazu organisierte die Gemeindeverwaltung Neustadt eine Kurzreise mit einem Nordhäuser Busunternehmen, welches uns trotz einbrechenden Winterwetters sicher und pünktlich nach Berlin brachte.
Unseren ersten Termin hatten wir im Reichstag, wo wir eine Führung mit anschließender Frage- und Informationsstunde erleben durften. Ein Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes gehörte auch dazu.
Nach einem Mittagessen im Bundestag ging es zur eigentlichen Festveranstaltung. Wir fanden eine prallgefüllte Kongresshalle vor, wo jeder Gewinner auf der Bühne seinen Preis feierlich von Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich verliehen bekam.
Anschließend lud man uns zu einem lustigen Dorffest ein, wo nicht nur für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt war, sondern auch kulturell besondere Leckerbissen auf uns warteten. Nach einem langen erlebnisreichen Tag brachte uns unser Bus abends in unser Hotel.
Am nächsten Morgen ging es nach einem kräftigen Frühstück zu einem Rundgang durch die Messehallen der internationalen Grünen Woche. Hier erhielten wir einen Einblick in die nationalen und internationalen Spezialitäten unserer Welt. Von hier aus traten wir gegen 15 Uhr die Heimreise an und kamen mit bleibenden Eindrücken in unseren Heimatort zurück.
Alle Teilnehmer haben die gemeinsamen Stunden genossen, es wurde geplaudert und viel gelacht, aber es wurden auch Pläne geschmiedet, was man in nächster Zeit tun kann, damit Neustadt nicht nur der gemütliche, kleine, schnuckelige Ort ist, sondern attraktiv und lebensfähig für jedermann auch in der Zukunft bleibt.
Inge Schoolmann
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