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Do, 10:08 Uhr
09.01.2014

Die Milliarden-Sparkasse

„Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2013 sind wir sehr zufrieden“, das sagte der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Nordhausen, Wolfgang Asche, vor wenigen Minuten gegenüber nnz in einem Gespräch. Einzelheiten natürlich in Ihrer Nordthüringer Online-Zeitung...

Von links: Sebastian Gräser, Wolfgang Asche, Thomas Seeber (Foto: nnz) Von links: Sebastian Gräser, Wolfgang Asche, Thomas Seeber (Foto: nnz)

Und die Aussagen werden noch beachtlicher: „Wir sind jetzt eine Milliardensparkasse“. Insgesamt steigerte die Sparkasse ihre Geschäfte um 30 Millionen Euro. Unter dem Strich weist sie nun eine Bilanzsumme von mehr als einer Milliarde Euro aus. Und das wiegt umso mehr, wenn man betrachtet, dass die Einwohnerzahl im Landkreis Nordhausen kontinuierlich zurückgeht.

„Worauf ich jedoch noch mehr stolz bin, ist die Entwicklung, die unsere Sparkasse im Kundengeschäft hingelegt hat. Sie ist Ausdruck von Vertrauen und Wertschätzung unserer Kunden. Und diese Entwicklung ist das Ergebnis intensiver und engagierter Arbeit der Sparkassenmitarbeiterinnen und –mitarbeiter“, erläutert der Vorstandsvorsitzende weiter.

„Wir sind ein zuverlässiger Finanzierungspartner - sowohl für die Bevölkerung als auch die heimische Wirtschaft. Das belegt die Entwicklung im gewerblichen und privaten Kreditgeschäft deutlich. In beiden Bereichen verzeichnen wir erneute Zuwächse - bei den Wohnungsbaufinanzierungen haben wir ein neues Rekordniveau erreicht. Trotz hohem Wettbewerbsdruck konnten auch die Kundeneinlagen gesteigert werden.“

Kundenkreditgeschäftes ausgeweitet

Als regionales Kreditinstitut steht die Sparkasse den Kommunen, Unternehmen und Privatkunden als starker Finanzierungspartner zur Verfügung. Damit leistet sie einen erheblichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Region. Auch im vergangenen Jahr ist es der Nordhäuser Sparkasse gelungen, den im Vergleich der Thüringer Sparkassen hohen Kreditbestand erneut auszubauen. Er stieg um etwa fünf Prozent auf 505 Millionen Euro an und erreicht damit einen historischen Höchststand für das Institut. Der Kreditbestand berücksichtigt nicht nur neu vergebene Kredite, sondern auch die Tilgungen für bestehende Kredite.

Die Zusagen für Kredite konnten in 2013 um acht Prozent auf über 91 Millionen Euro ausgeweitet werden. Der Zuwachs ist vor allem auf die privaten Finanzierungen von Immobilien und Wohnungen zurückzuführen. Die Sparkasse vergab neue private Kredite in Höhe von 47 Millionen Euro und somit 11 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nach wie vor floss ein Großteil der aufgenommenen Kredite in den Neubau oder Erwerb von Eigenheimen. Darlehen für den privaten Wohnungsbau vergab die Sparkasse in Höhe von 30 Millionen Euro, das waren 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Im Segment Unternehmen und Selbstständige vergab die Sparkasse analog dem Vorjahr neue Kredite in Höhe von etwa 40 Millionen Euro. „Allerdings spüren wir bei den Unternehmen inzwischen eine zunehmend abwartende Zurückhaltung bei der Investitionsbereitschaft. Das ist aufgrund der Unsicherheit über die Entwicklung der Wirtschaft in Europa und der Welt verständlich. Allerdings empfehle ich den hiesigen Unternehmen die Handbremse vorsichtig zu lösen und in Produktionsanlagen, Technik und Gebäude zu investieren. Technischer Vorsprung ist schnell verspielt, wenn man zu lange abwartet oder auf Verschleiß fährt“, rät Asche.

„Wir unterstützen gerne unsere Kunden, die in der heimischen Wirtschaft oder in ihre Zukunft, beispielsweise für den Bau eines Eigenheimes, investieren wollen. Wir setzen aber auf eine verantwortungsvolle Kreditvergabe, die die Menschen nicht in die Verschuldung treibt“, bekräftigte Asche.

Hohes Einlagenwachstum

Trotz Niedrigzinsphase vertrauen die Kunden der Sparkasse mehr Geld an als in den Vorjahren. Der Einlagenbestand stieg um rund 30 Millionen Euro bzw. 3,5 Prozent auf insgesamt rund 850 Millionen Euro. „Wir sehen es als Kompliment an, dass die Sparkassenkunden uns ihr Geld anvertrauen“, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende. „Wir sehen das Vertrauen als Bestätigung dafür, dass wir unsere Kunden ehrlich und verantwortungsvoll beraten.“

Die Einlagen von Privatkunden betragen dabei 641 Millionen Euro und konnten um 23 Millionen Euro zulegen. Damit hatte jeder Privatgirokunde im Durchschnitt 14.231 Euro direkt bei der Sparkasse angelegt. Die Kunden investieren dabei ihr Geld vor allem in kurzfristige Spar- und in Sichteinlagen.

„Unsere Einlagenstärke ist ein gutes Polster für die Kreditvergabe. Wir spekulieren nicht an den Finanzmärkten, sondern investieren in der Region, für die heimische Wirtschaft“, unterstrich Asche.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse gibt sich jedoch auch bedenklich: „Die Geldpolitik der EZB und die Probleme Europas dürfen nicht dauerhaft auf dem Rücken der Sparer ausgetragen werden. Niedrige Zinsen freuen Kreditnehmer. Auf Dauer gefährden sie aber das Vermögen der Sparer und als Konsequenz auch die Bereitschaft zu sparen, vor allem für die Altersvorsorge.“

„Der voraussichtliche Bilanzgewinn wird auch im Jahr 2013 stabil bleiben“, ist sich Asche sicher. „Damit sind wir in unserer Region zufrieden. Das erlaubt auch wieder eine Ausschüttung an den Landkreis.“ Den verbleibenden Überschuss benötigt die Sparkasse zur Erhöhung des Eigenkapitals um die steigenden regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. „Wir erfüllen die strengeren Vorgaben nach BASEL III bereits heute; wollen aber auch für weitere Kredite in der Region zur Verfügung stehen können. Und diese müssen nun einmal mit Eigenkapital unterlegt werden. Pro 100 Euro Kredit sind das 8 bis 13 Euro; da kommt bei unserem Kreditgeschäft einiges zusammen“, rechnet Asche.

Wertpapiergeschäft

2013 kannte der Deutsche Aktienindex DAX nur eine Richtung: nach oben. Zum Jahresende stand er bei 9.552 Punkten – das waren 1.940 Punkte oder 25% mehr als zum Vorjahresende.

Demgegenüber war das Wertpapiergeschäft der Sparkasse weiter rückläufig. Der Umsatz sank gegenüber 2012 um 16 Mio. Euro auf 54 Millionen Euro. Investmentfonds standen eher auf der Verkaufsseite; nachgefragt wurden von Privatkunden festverzinsliche Wertpapiere der DekaBank und der deutschen Landesbanken.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse führt das auf die Regulierungen in der Wertpapierberatung zurück. „Zielsetzung von Beratungsprotokollen, Beraterregistern, Produktinformationsblättern usw. war eine objektivere und detailliertere Beratung. Mit ihren überschießenden Aktivitäten hat die Politik genau das Gegenteil erreicht. Der Anteil der auf Beratungen zurückgehenden Geschäfte ist drastisch gesunken. Wertpapiergeschäfte werden heute oft gar nicht mehr oder als execution-only-Geschäfte durchgeführt – das ist das Ergebnis von wenigen Jahren Regulierung in der Wertpapierberatung!“, kritisiert Asche.

„Mittlerweile sind viele hochqualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Kreditinstituten gezwungen, stundenlang nichts anderes zu tun als Formulare auszufüllen und Dokumente zu erstellen. Das ist Kunden kaum zuzumuten, verbessert auch nicht die Qualität. Die Beratung wird vielen Banken zu riskant - die Folge dieser Überregulierung ist, dass viele Berater kapitulieren oder sich manche Kreditinstitute aus der Wertpapierberatung komplett zurückziehen.“

Dieser Befund ist eine Katastrophe für alle Beteiligten: Für die Kunden, weil sie in Zeiten der Niedrigzinsphase nicht ermuntert, sondern sogar abgeschreckt werden, langfristige Wertpapieranlagen zu tätigen. Für die dezentralen Kreditinstitute, weil sie sich wegen der bürokratischen Anforderungen in der Fläche in Deutschland Wertpapierberatung schlicht nicht mehr leisten können. Für die Aktiengesellschaften, weil sie weniger Anleger und damit weniger liquide Märkte vorfinden. Für die deutsche Volkswirtschaft insgesamt, weil deutsche Anleger immer weniger an europäischen Unternehmen beteiligt sind.

Und für die deutsche Politik und das deutsche Sozialsystem, weil das Ziel einer auch mit Wertpapierengagements finanzierten privaten Altersvorsorgesäule immer weiter ins Wanken gerät. „Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht! Es macht Kunden nicht zu besser informierten Verbrauchern, wenn ihr Anliegen unter Tonnen von Papier erstickt wird“, resümiert Asche.

Erfreuliche Entwicklung bei Girokonten

Insgesamt betreut die Sparkasse für ihre Kunden rund 136.000 Konten, davon 45.043 Privatgirokonten. Trotz des anhaltenden Einwohnerrückgangs konnte die Anzahl der Privatgirokonten im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden (+184 Stück). „Wir konnten in den vergangenen Jahren unsere Position als Marktführer im Landkreis Nordhausen weiter festigen, teilweise ausbauen. In einem schrumpfenden Markt und dem sich rasant ändernden Nutzungsverhalten der Kunden ist das nicht selbstverständlich. Wir haben zukunftsweisende Entscheidungen getroffen und umgesetzt, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut ausgebildet und motiviert“, analysiert der Sparkassenchef.

Mitarbeiter als Erfolgsfaktor

Mit 267 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 18 Auszubildenden, zählt die Sparkasse zu den bedeutenden Arbeitgebern in der Region. Als größtes Finanzinstitut des Landkreises sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erfolgsfaktor bei der Erfüllung des öffentlichen Auftrages und bei der Betreuung der Kunden.

Um den steigenden Qualitätsansprüchen ihrer Kunden zu genügen, investiert die Sparkasse intensiv in die Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; im Durchschnitt rund 1.100 Euro je Beschäftigten. Damit zählt die Kreissparkasse Nordhausen zu den fortbildungsintensivsten Sparkassen in Thüringen.

Im Jahr 2013 beendeten sechs junge Menschen erfolgreich ihre Ausbildung bei der Sparkasse. Fünf Auszubildende begannen am 1. August ihre Ausbildung.

Altersvorsorge wird immer wichtiger

Die Altersvorsorge wird immer mehr zur Privatsache, trotz gesetzlicher Rente und eventueller Mindestrente. „Die Differenz zwischen dem, was tatsächlich an zukünftiger Rente zur Verfügung stehen wird und der Wunschrente ist eines der größten Probleme der Altersvorsorge. Oft wird die Geldentwertung oder die Steuerpflicht der Renten vergessen“, konstatiert Asche. „Konsumverzicht und Sparsamkeit sind die Grundtugenden der Altersvorsorge, weniger kommt es auf den Zinssatz an.“

Die Sparkasse betreut mehr als 4.400 Riesterverträge in ihrem Produkt oder bei Verbundpartnern. Hinzu kommen mehr als 10.350 Lebens- und Rentenversicherungen. „Bei der betrieblichen Altersvorsorge betreuen wir mehr als 100 Unternehmen und 1.600 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Hier werden wir noch einmal intensive Aufklärungsarbeit bei unseren Unternehmenskunden leisten, denn die Hälfte der Arbeitnehmer ohne baV erhalten laut TNS Infratest kein Angebot von ihrem Arbeitgeber“, so Asche.

Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte sich das Geschäft mit den Produkten der Verbundpartner Landesbausparkasse (LBS) und der SparkassenVersicherung gut behaupten.

Die Sparkasse betreute zum Jahresende 9.748 Verträge mit einer Bausparsumme von mehr als 216 Millionen Euro bei der Landesbausparkasse Hessen-Thüringen. Bei den privaten und gewerblichen Haftpflicht-, Unfall-, Sach- und Rechtsschutz- sowie den KfZ- und Krankenversicherungsverträgen betreut die Sparkasse mit ihrer eigenen SparkassenVersicherungsagentur fast 6.200 Verträge; ein Plus von 6,5 Prozent zum Vorjahr.

Immobilienvermittlungsgeschäft

Die Nachfrage nach Immobilien war noch nie so groß wie aktuell. Der Immobilienmarkt kann die Nachfrage kaum befriedigen. Diese reicht von Miet- und Eigentumswohnungen über Einfamilienhäuser bis hin zu Renditeobjekten und interessanten Gewerbeimmobilien. Insgesamt 60 Objekte wurden vermittelt oder vermietet. Das Verkaufsvolumen belief sich dabei auf 3,5 Millionen Euro.

Kreissparkasse in der Region

Mit zwölf mitarbeiterbesetzten und sieben Selbstbedienungsfilialen, dem ImmobilienCenter, der SparkassenVersicherungsagentur sowie dem sparkasseneigenen CallCenter bietet die Kreissparkasse Nordhausen unverändert ein beispielloses Netz für persönliche Beratung und schnelle Serviceleistungen im gesamten Landkreis Nordhausen.

Auch mit Blick auf moderne Selbstbedienungstechnik ist das Angebot der Kreissparkasse Nordhausen für ihre Kunden konkurrenzlos: 35 Geldautomaten, davon 11 mit Einzahlungsfunktion, 47 Terminals für Kontoauszugsdruck und Überweisungen und zwei Münzeinzahlungsautomaten.

„Es freut mich, dass alle unserer Filialen nunmehr renoviert und modernisiert sind. Modernes Inventar, zeitgemäße Technik sowie klimatisierte und diskrete Beratungsräume finden unsere Kundinnen und Kunden nun überall vor,“ betont Asche.

Internet und Social Media

Der Einwohnerrückgang als auch das sich permanent veränderte Kundenverhalten erfordern jedoch auch andere Kommunikationswege. „Unser Onlinebanking-Angebot im Internet unter www.kskndh.de oder mittels Sparkassen App ergänzen unser stationäres Angebot. Mit dieser ergänzenden Ausrichtung in der medialen Welt ermöglichen wir unseren Kunden einen ganzheitlichen Service, egal wo sie wohnen- ihr Konto und ihr Bankgeschäft kann weiterhin in Nordhausen bleiben“, wirbt Asche. Neben Online-Banking über PC und Notebook gewinnt mobiles Banking über Smartphones an Bedeutung. Das belegen auch unsere Nutzer-Zahlen. Die Anzahl der Kunden mit den Online-Banking Apps der Sparkasse ist im Jahr 2013 um mehr als 80 Prozent von ca. 1.600 auf mehr als 2.900 gestiegen.

Seit Herbst 2013 ist die Sparkasse auch bei Facebook präsent und hat bereits fast 750 Fans. „Aus meiner Sicht eine tolle Anzahl“, freut sich Asche.

Gut für die Region

Das finanzielle Gesamtengagement für die Region der Sparkasse betrug im abgelaufenen Jahr 845.000 Euro. Die Region profitiert gleich mehrfach vom geschäftlichen Erfolg der Sparkasse: zum einen erlaubt das Jahresergebnis eine Ausschüttung an den Landkreis Nordhausen sowie vielfältige Unterstützung an Vereine und Institutionen vorzunehmen. Zum anderen ist die Sparkasse mit den erzielten Ergebnissen einer der großen Steuerzahler im Landkreis.

Die Kreissparkasse Nordhausen stellte Spenden und Sponsoringmittel in Höhe von 108.000 Euro und aus Mitteln des beliebten PS-Los-Sparens 69.000 Euro zur Verfügung. Weiterhin wurden an den Landkreis Nordhausen als Träger der Sparkasse 594.000 Euro zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke abgeführt. Hinzu kommen Mittel aus der Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen von 73.000 Euro sowie Förderungen der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen in der Region.

„Zahlreiche gemeinnützige Einrichtungen, Institutionen und Vereine, Kindergärten und Schulen im Landkreis konnten wir wieder unterstützen“, so Wolfgang Asche. „Allerdings funktioniert das nur, wenn die Vereine selbst und viele Vereinsmitglieder und Vereinsvorstände Kunden der Sparkasse sind. Manchmal bin ich über Anfragen von Nichtkunden doch sehr verwundert“, meint der Vorstandsvorsitzende.

SEPA

Ab 1. Februar 2014 verändert SEPA (Single Euro Payments Area = einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland: Alle Überweisungen und Lastschriften in Euro innerhalb Deutschlands sind dann nach europaweit einheitlichen Verfahren vorzunehmen.

Als Privatkunde ist der Wechsel auf die neuen SEPA-Zahlverfahren für inländische Überweisungen und Lastschriften schnell vollzogen. Denn diese ähneln sehr stark den Verfahren, die Sie bereits heute nutzen – ganz gleich, ob im Online-Banking, an den SB-Terminals oder in der Filiale. Lediglich die Kennzeichnung des Kontos ändert sich.

Statt der bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl nutzen Sie zukünftig die IBAN. Diese ist leicht zu merken, denn sie besteht aus der Kontonummer und der Bankleitzahl, zusammen mit dem Ländercode DE für Deutschland und einer 2-stelligen Prüfziffer. Das heißt: Bis auf vier Zeichen ist die IBAN bereits vertraut.

„Vereine, Unternehmen und öffentliche Institutionen müssen hier wesentlich mehr beachten. Insbesondere im Lastschriftbereich ist Einiges neu. Wir haben in vielen Veranstaltungen und Gesprächen die Vorgehensweise erklärt. Mehr konnten wir nicht tun“, sagt Wolfgang Asche. Unter www.kskndh.de sind für Vereine, Firmenkunden und öffentliche Verwaltungen Checklisten eingestellt.

„Ich rate allen, die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt oder ein ungutes Gefühl haben, dringend diese Checklisten durchzugehen“, so Asche. Bei Fragen stehen die Beraterinnen und Berater der Sparkasse gern zur Verfügung.
Autor: red

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