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Do, 10:05 Uhr
05.09.2013

Eine Schau seltener Tiere auf Forst-Farm

Für das Wochenende lädt die Forst-Farm zur 1. Thüringer Arche-Tierschau, wie sie es nennt, nach Herreden ein. Es werden zwar nicht die Tiere zu sehen sein, die laut Bibel einst Noah nach dem Strafgericht Gottes in seiner Arche mit sich führte, um Mensch und Tier im Auftrag des Allmächtigen vor der völligen Vernichtung zu bewahren. Kurt Frank berichtet...


Ginge es nach den Wirren, Verbrechen und Kriegen in der heutigen Welt, die vielerorts im Namen Gottes geführt werden, müsste wohl ein neues Strafgericht bald bevorstehen. Wir leben aber in der Realität. Um heutzutage Menschheit und Tierwelt vor dem Untergang zu bewahren, bedarf es nur engagierter Menschen, die sich für die Schöpfung einsetzen. So wie Diana und Wilfried Forst auf ihrer Farm. Mit Hingabe bemühen sie sich um die Erhaltung seltener und vom Aussterben bedrohter Tiere.

Zu sehen sein werden unter anderem Harzer Rotvieh, Deutsche Sattelschweine, Lewitzer Pferde, Thüringer Waldziegen, Rhönschafe, Amrockhühner, Zwergkaninchen und Tauben. Ein Rundgang mit Thüringens Landwirtschaftsminister Jürgen Reinholz eröffnet morgen die Veranstaltung um 16.30 Uhr. Am Samstag und Sonntag sind die Besucher jeweils von 10 bis 18 Uhr herzlich willkommen. An beiden Tagen wird ein Schauprogramm ab 14 Uhr in der Aktionshalle gezeigt.

Vor über 20 Jahren nahm die Geschichte der Forst-Farm auf dem 23 Hektar großen Gelände der ehemaligen sowjetischen Garnison ihren Anfang. Vater Wilfried und Tochter Diana, unterstützt von vielen Helfern, investierten Mühen, Schweiß und Fleiß in ihr Unternehmen. Heute ist es weit über die Grenzen des Südharzers hinaus bekannt, beliebt und geschätzt.

Beeindruckend, was in all den Jahren auf dem Bergrücken zwischen Herreden und Hochstedt aus der Erde wuchs. Ein Besuch dürfte sich für jedermann lohnen, zumal es Petrus mit dem Wetter gut meinen soll.
Kurt Frank
Autor: red

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