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Fr, 18:20 Uhr
14.06.2013

Sandras Handball-Tagebuch: Tag am Meer

Die D-Jugend-Handballerinnen des Nordhäuser Sportvereins (NSV) nehmen an diesem Wochenende an der Bestenermittlung der Neunen Bundesländer in Wismar teil. Für die nnz begleitet Sandra Arm die NSV-Mädels bei ihrem bis dahin größten sportlichen Abenteuer...


Eigentlich braucht es für den zweiten Tag in Wismar nur wenig Worte. Die Bilder sprechen schon für sich. Der zweite Tag stand nämlich ganz im Zeichen der Erholung und Entspannung. Schließlich ist in den kommenden zwei Tagen beim Wismar-Cup, der Bestenermittlung der Neuen Bundesländer und Berlin, vor allem eins gefragt: höchste Konzentration.

Schon das Aufstehen wurde uns ein wenig versüßt, zwar mit einem Mix aus Sonne und Wolken, aber wenigstens hatten sich die dunklen Regenwolken vom Vortrag verzogen. Also optimales Wetter, um in Richtung Boltenhagen aufzubrechen. Unsere Erholungsoase lag nur 22 Kilometer von Wismar entfernt. Musikalisch begannen wir unsere Tour mit Cro. Seinen Titel „Einmal um die Welt“ nahmen wir auf der ersten Station fast wörtlich.

Es ging zum Fischereihafen. Die Promenade mit seinem Yachthafen diente wunderbar als Fotokulisse und zu einem kleinen Abstecher in Städte wie Kopenhagen, Stockholm, Helsinki, Tallin, Riga, Stettin oder Danzig. „Wir reisen heute einmal um die Welt“, merkte auch Spielerin Lea Hoche an. In Großbuchstaben stehen die einzelnen Städtenamen an der Mauer am Hafen geschrieben. Bei der kleinen Runde an der Baltikum-Promenade entlang, genossen wir die wunderbare Aussicht auf´s Meer.

Zudem entdeckten die Handball-Nachwuchstalente ihren Spieltrieb. Es wurde ein Spielplatz mit Schaukel, Wippe und Holzpfählen sofort in Beschlag genommen. Ein bisschen Zeit zum Entspannen blieb ebenfalls. Dafür dienten dann fünf blau-weiße Strandkörbe, in denen es sich die Spielerinnen bequem machten. Auch die mitgereisten Eltern nutzten die Gelegenheit für eine kürze Entspannungspause.

Bequem in den vier Kleinbussen reisten wir zur zweiten Station, wir blieben in Boltenhagen. Es ging ans Meer, an die Ostsee. Dort erwartete uns viel Sonnenschein, glasklares Wasser, aber auch viele Quallen. Einige Mutige ließen sich davon nicht abhalten und stürzten sich bei angenehmen 17 Grad in die Fluten. Andere genossen die Stille und Ruhe, waren also mit sich und dem Meeresrauschen. Dazu der Blick auf die Seebrücke, einfach traumhaft. Ein Handball durfte am Strand natürlich nicht fehlen.

Was liegt also nahe? Richtig, die Mädchen zogen Linien in den Sand, teilten sich in zwei Teams auf und spielten eine Runde Beach-Handball. Viel zu schnell verging die Zeit als wir gegen halb vier schon wieder in Richtung Wismar aufbrachen. Ein paar Besorgungen mussten schließlich noch erledigt werden. Auch für den heutigen Abend. Ausklingen wird der Tag mit einem Grillabend bei Würstchen und Steak. Also fast so wie er auch begonnen hat, ganz entspannt.

Zum Schluss sendet die Mannschaft noch eine Botschaft an alle nnz-Leser und die Daheimgebliebenen, die mit dem Team mitfiebern. „Schöne Grüße vom NSV“, schrieben die Spielerinnen in den Sand, garniert mit ein paar Herzchen. Die Mannschaft freut sich riesig über die riesige Anteilnahme aus der Heimat, sie wird an beiden Tagen des Turniers ihr Bestes geben.
Sandra Arm
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Erlebnis Wismar (Foto: S. Arm)
Autor: red

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