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Do, 12:29 Uhr
06.06.2013

Hitzing weiter im Wahlkreis unterwegs

Auch in diesem Monat unternahm Franka Hitzing, FDP-Landtagsabgeordnete wieder eine Bereisung in ihrem Wahlkreis. Wo es die liberale Frontfrau des Landkreises Nordhausen überall hinführte, das hat die nnz in Erfahrung bringen können...


Zu einem gemeinsamen Frühstück mit Aufsichtsratsmitgliedern hatte Axel Ahlert, Geschäfts-führer der Agrar GmbH Mauderode-Herreden, eingeladen. Das Unternehmen bewirtschaftet mit 23 Mitarbeitern etwa 2.000 Hektar Land. Viele angesprochene Probleme waren für Franka Hitzing, landwirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion und Kreistagsmitglied, nicht neu.

So ging es in den Gesprächen u. a. um die EU-Agrarpolitik, Gebietsreform, Berufsge-nossenschaften und das Biosphärenreservat „Karstlandschaft Südharz“. Zu diesem Thema wird es voraussichtlich im Herbst eine Anhörung im Landtag geben. Die FDP lehnt dieses Reservat und damit die weitere Beschneidung des Wirtschaftsraumes der Land- und Forstwirte ab.

In Günzerode besuchte Franka Hitzing anschließend die Diakonie Sozialstation. Pflegedienstleiterin Indrid Henkel erklärte bei einem Rundgang durch das Haus die Struktur der Sozialstation mit Tagespflege, Kurzzeitpflege, häuslicher Pflege und Hauswirtschaft. Stolz zeigte sie auch den neu angelegten Garten. Im Stil eines Bauerngartens angelegt, wird er von den Tagespflegegästen und Bewohnern der Kurzzeitpflege sehr gut angenommen.
Im Landkreis unterwegs:  (Foto: privat)
Im Landkreis unterwegs:  (Foto: privat)
Im Landkreis unterwegs:  (Foto: privat)
Ihr Haus ist stets voll ausgelastet, besonders Pflegebedürftige aus den umliegenden Dörfern schätzen die ländliche und familiäre Atmosphäre. Großen Wert legt Ingrid Henkel auf die Beschäftigung von Fachkräften und bildet natürlich auch Nachwuchs aus.

Der Politikerin Hitzing gab sie einige ihrer täglichen Sorgen und auch Wünsche an die Politik mit auf den Weg. So beklagte sie beispielsweise den enormen Bürokratieaufwand. Auch sollte für die Pflegestufe 0 Anrecht auf Tagespflege bestehen und nicht nur wie bisher auf ambulante Pflege.

Am Nachmittag wurde Franka Hitzing von Marco Ludwig, Gruppenleiter der Nordthüringer Werkstätten der Lebenshilfe in der Betriebsstätte Klettenberg, begrüßt. In Klettenberg gibt es ca. 40 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in den Beschäftigungsfeldern Verpackung und Montage, Zaunbau und der Herstellung von Gartenbänken und –tischen. Die verwendeten Weiden im Zaunbau stammen aus eigenem Anbau.

Auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei kann man außerdem grüne Bauwerke wie z. B. Pavillons aus Weiden bestaunen. Ein grünes Klassenzimmer oder ein Barfußpfad ermöglichen es Schulklassen oder Kindergartengruppen, in der Natur über die Natur zu lernen. Franka Hitzing war begeistert von den Arbeiten und meldete als Bürgermeisterin von Friedrichsthal sofort Bedarf an.
Autor: red

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