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Do, 14:33 Uhr
28.02.2013

Schutz vor radioaktiver Strahlung

Zu den Aufgaben der Feuerwehren gehört unter anderem die Abwehr von atomaren, biologischen und chemischen (ABC-) Gefahren für die Bevölkerung. Aus diesem Grund muss jeder Landkreis im Land Thüringen eine Fülle von Fahrzeugen mit Spezialtechnik vorhalten, den Gefahrgutzug. Diese Technik wird im Ernstfall von speziell ausgebildeten sowohl freiwilligen als auch hauptamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern zum Einsatz gebracht.

Bei der Feuerwehr Bleicherode war am vergangenen Freitag der Gerätewagen Atemschutz-Strahlenschutz (GW-AS) zu Gast. Thomas Gerlach von der Feuerwehr Buchholz ist einer der Kameraden, die dieses Fahrzeug im Einsatzfall besetzen müssen.

ff blr (Foto: ff blr) ff blr (Foto: ff blr)


Interessiert wurde den Ausführungen des Kameraden Gerlach, zu der auf diesem Fahrzeug mitgeführten Messtechnik und Schutzkleidung, zugehört. Für einige Bleicheröder Kameraden war es eine Wiederholung und für andere etwas ganz Neues. Es wurde das Anlegen der Kontaminationsschutzkleidung, sowie der richtige Einsatz von Überwachungs- und Messgeräten trainiert.

Strahlenschutzeinsätze sind zum Glück nur sehr selten. Deshalb muss dem regelmäßigen Training mit der besonderen Technik eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. In der Regel besteht die Hauptaufgabe bei der ABC-Gefahrenabwehr in der Beseitigung von Ölspuren oder anderer gefährlicher chemischer Produkte. Für solche Schadenereignisse wurde bereits im Jahr 2006 der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G2) bei der Feuerwehr Bleicherode stationiert. Er ist neben dem GW-AS eine weitere Komponente des Gefahrgutzuges im Landkreis Nordhausen.

Ein hoher Ausbildungsstandard und das Üben der Zusammenarbeit einzelner Feuerwehren im Landkreis miteinander ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Gefahrenabwehr.
Autor: nnz

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