Do, 11:32 Uhr
28.02.2013
SPD-Nachwuchs unterwegs
Rund 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Sozialdemokraten aus dem Landkreis Nordhausen, nahmen in dieser Woche auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Steffen-Claudio Lemme (SPD) an einer dreitägigen Fahrt nach Berlin teil. Anika Gruner berichtet...
Die Reisenden erwartete ein umfangreiches Programm, welches das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem MdB Lemme im Vorfeld arbeitet hatte.
Der Aufenthalt begann mit einer Stadtrundfahrt durch das neue und alte Berlin, welches an den politischen Gesichtspunkten der Stadt orientiert war. Durch die Begleitung einer echten Berliner Stadtführerin gab es tolle Hintergrundinformationen über die wichtigsten touristischen Highlights wie zum Beispiel der Berliner Dom, das malerische Nikolaiviertel, das Brandenburger Tor und die Siegessäule. Viele der Mitreisenden waren erstaunt, wie sich Berlin in den letzten Jahren entwickelt hat. Gerade Neubauten und Kultureinrichtungen entstanden an den Orten, wo bis zur Wende noch die Mauer stand.
Danach ging es weiter zum Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, wo sich die Thüringer Besucher beim Blick hinter die Kulissen berichten ließen, welche Aufgaben das Ministerium hat und wie die Arbeit in den einzelnen Abteilungen erfolgt. Bei einer anschließenden Diskussion wurden aktuelle Fragen gestellt wie zum Beispiel zum Fracking, zur die Privatisierung des Wassers oder wie weit die Energiewende auch im CDU regierten Ministerium fortgeschritten ist. Einer der anwesenden berichtete wie in Kanada bereits das Tiefgasbohren fortgeschritten ist und welche Ausmaße das bereits für die Menschen und die Umwelt genommen hat. Die Anwesenden, vor allem die Sozialdemokraten, haben sich einstimmig gegen das Fracking ausgesprochen.
Als Höhepunkt der Reise empfand die Gruppe den Besuch des Deutschen Bundestages. Hier wurde der Plenarsaal besichtigt und es gab einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlamentes. Im Anschluss daran traf man sich mit dem MdB Lemme, der seinen Gästen von seiner Arbeit in Berlin, insbesondere von der Ausschusstätigkeit, berichtete. Im Zusammenhing mit ihm wurden Themen zum NPD- Verbotsverfahren, der Gleichstellung homosexueller Partner und Konzepte zu einer Lohn- und Rentenangleichung diskutiert.
Am letzten Tag besuchte man die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam. Nach einer Stadtrundfahrt, unter anderem mit einem Abstecher zum Holländer Viertel, ging es Richtung Schloss Sanssouci. Hier wurden die Parkanlagen besichtigt, bevor es weiter ging zum Schloss Cecilienhof, welches seinen Weltruf erlangte durch die Potsdamer Konferenz, die zwischen dem 17. Juli und 2. August 1945 stattfand. Eingegangen ist dieses Gipfeltreffen als das längste und zugleich letzte Zusammenfinden der alliierten Siegermächte (USA, Großbritannien und Sowjetunion). Die Gruppe konnte sowohl die damaligen Sitzungszimmer als auch die Privatgemächer des Kronprinzenpaares Wilhelm und seiner Gemahlin Cecelie im Rahmen eines Museumsbesuches bestaunen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich am Ende der Reise einig, dass die Tage, welche vollgepackt waren mit Diskussionen, Informationsveranstaltungen und Besichtigungen, keine Langeweile aufkommen ließen. Mit zahlreichen neuen Eindrücken von Berlin, insbesondere der Arbeit eines Bundestagsabgeordneten, kehrte man wieder zurück nach Thüringen.
Anika Gruner
Autor: redDie Reisenden erwartete ein umfangreiches Programm, welches das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem MdB Lemme im Vorfeld arbeitet hatte.
Der Aufenthalt begann mit einer Stadtrundfahrt durch das neue und alte Berlin, welches an den politischen Gesichtspunkten der Stadt orientiert war. Durch die Begleitung einer echten Berliner Stadtführerin gab es tolle Hintergrundinformationen über die wichtigsten touristischen Highlights wie zum Beispiel der Berliner Dom, das malerische Nikolaiviertel, das Brandenburger Tor und die Siegessäule. Viele der Mitreisenden waren erstaunt, wie sich Berlin in den letzten Jahren entwickelt hat. Gerade Neubauten und Kultureinrichtungen entstanden an den Orten, wo bis zur Wende noch die Mauer stand.
Danach ging es weiter zum Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, wo sich die Thüringer Besucher beim Blick hinter die Kulissen berichten ließen, welche Aufgaben das Ministerium hat und wie die Arbeit in den einzelnen Abteilungen erfolgt. Bei einer anschließenden Diskussion wurden aktuelle Fragen gestellt wie zum Beispiel zum Fracking, zur die Privatisierung des Wassers oder wie weit die Energiewende auch im CDU regierten Ministerium fortgeschritten ist. Einer der anwesenden berichtete wie in Kanada bereits das Tiefgasbohren fortgeschritten ist und welche Ausmaße das bereits für die Menschen und die Umwelt genommen hat. Die Anwesenden, vor allem die Sozialdemokraten, haben sich einstimmig gegen das Fracking ausgesprochen.
Als Höhepunkt der Reise empfand die Gruppe den Besuch des Deutschen Bundestages. Hier wurde der Plenarsaal besichtigt und es gab einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlamentes. Im Anschluss daran traf man sich mit dem MdB Lemme, der seinen Gästen von seiner Arbeit in Berlin, insbesondere von der Ausschusstätigkeit, berichtete. Im Zusammenhing mit ihm wurden Themen zum NPD- Verbotsverfahren, der Gleichstellung homosexueller Partner und Konzepte zu einer Lohn- und Rentenangleichung diskutiert.
Am letzten Tag besuchte man die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam. Nach einer Stadtrundfahrt, unter anderem mit einem Abstecher zum Holländer Viertel, ging es Richtung Schloss Sanssouci. Hier wurden die Parkanlagen besichtigt, bevor es weiter ging zum Schloss Cecilienhof, welches seinen Weltruf erlangte durch die Potsdamer Konferenz, die zwischen dem 17. Juli und 2. August 1945 stattfand. Eingegangen ist dieses Gipfeltreffen als das längste und zugleich letzte Zusammenfinden der alliierten Siegermächte (USA, Großbritannien und Sowjetunion). Die Gruppe konnte sowohl die damaligen Sitzungszimmer als auch die Privatgemächer des Kronprinzenpaares Wilhelm und seiner Gemahlin Cecelie im Rahmen eines Museumsbesuches bestaunen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich am Ende der Reise einig, dass die Tage, welche vollgepackt waren mit Diskussionen, Informationsveranstaltungen und Besichtigungen, keine Langeweile aufkommen ließen. Mit zahlreichen neuen Eindrücken von Berlin, insbesondere der Arbeit eines Bundestagsabgeordneten, kehrte man wieder zurück nach Thüringen.
Anika Gruner
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