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Di, 11:14 Uhr
05.02.2013

Überraschung blieb aus

Mit mickrigen zwei Pünktchen kehrte die SpG Nordhausen von den Landesmeisterschaften in die Rolandstadt zurück. Aus fünf Spielen konnte man nur zwei Unentschieden und drei Niederlagen verbuchen. Von den guten Vorsätzen waren wir bis auf das letzte Spiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt sehr weit entfernt...

Das ist mehr drin... (Foto: privat) Das ist mehr drin... (Foto: privat)

In der ersten Partie gegen Niederpöllnitz war Nordhausen spielbestimmend, verspielte sogar die Führung und das Resultat lautete schließlich 3:2 für den Gegner.

Auch gegen Empor Erfurt hatte man das Nachsehen und musste sich mit 0:2 geschlagen geben. Im dritten Spiel waren die vergebenen Torchancen das Handicap, um die ersten drei Punkte einzufahren, somit musste sich unsere SpG beim 1:1 mit einem Punkt zufriedengeben gegen Blau-Weiß Stadtilm
Das vierte Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena gestaltete sich zu einem regelrechten Debakel. Mit 0:10 holte man sich eine richtige Watschen ab. Dies gefiel dem Trainer absolut nicht und mit dementsprechendem Worten sprach er es in der Kabine hart an.

Wir mussten unbedingt zu alter Spielstärke finden, um Ähnliches gegen RWE im letzten Spiel zu vermeiden. Dies trug auch Früchte und man sah endlich eine andere Nordhäuser Vertretung, Wie umgewandelt und taktisch klug hielt man gegen den neuen Hallenlandesmeister 2012/2013 aus der Landeshauptstadt mit.

Ein hart umkämpftes 1:1 sprach von großem Kampfgeist der SpG, denn wir waren die einzigen, die Rot-Weiß Erfurt ein Unentschieden abtrotzten. Mit einem Tor mehr (was möglich gewesen wäre), hätte man Rot-Weiß auf den zweiten Platz verbannen können. Dies war ein kleiner Wermutstropfen für die Spielgemeinschaft, aber keine Entschuldigung für die vorherigen Spiele.

Nach dem Turnier fand sich die Zeit, sich mit Landesauswahltrainer Hubert Steinmetz zu unterhalten. Der meine, dass unsere Mannschaft weitaus mehr Potenzial habe, aber es nicht zeige. Aufgefallen und mit hinzugezogen zu diesem Gespräch des Nordhäuser Trainers waren Kapitän Leon Arnold und Justin Helbing. Diese Spieler waren positiv aufgefallen und wären um ein Haar zur Landesauswahl berufen worden.

Wir sind stolz, dass wir uns für die Endrunde der Landeshallenmeisterschaft qualifiziert hatten und unter den sechs besten Mannschaften mitspielen durften. Für alle Beteiligten wird es ein großer Ansporn sein, um sich noch mehr und konzentrierter auf die zukünftigen Aufgaben vorzubereiten.

Ein Dank geht auch an die Verantwortlichen, die es ermöglichten, dass die Mannschaft mit einem Reisebus bequem zum Turnier fahren konnte.

Aufstellung: Patrick Jödicke, Kevin Gröger, Nils Eiselt, Paul Gebhardt (1 Tor), Leon Arnold (1), Torben Kohl, Julian Dudek, Jerome Riedel (2), Justin Helbing, Maximilian Schürer, Arthur Schulze und Eric Dübner.
Knut Bernsdorf
Autor: red

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