Mi, 12:53 Uhr
02.01.2013
Ja, wo denn nun?
In einem Wahlkampf lassen sich frohe Botschaften gern verkünden. Das wussten auch Dr. Klaus Zeh und Egon Primas (beide CDU), als beide im vergangenen Jahr mitten im Wahlkampf im Landkreis Nordhausen steckten...
Da verkündete der jetzige Oberbürgermeister, dass die Autobahnpolizei für Nordthüringen ihren Sitz in Nordhausen haben werde. Endlich ein Erfolg für Nordhausen statt für das Eichsfeld. Dort nämlich, in Leinefelde-Worbis, sind die Beamten bislang stationiert. Und wie es gegenwärtig den Anschein hat, wird sich daran vorläufig erst einmal nichts ändern. Wie die nnz erfahren hat, sind auch die letzten Beamten der ehemaligen Verkehrspolizeiinspektion (einst in der Riemannstraße) nun vom Nordhäuser Darrweg ins Eichsfeld gezogen.
Doch hier trügt der Schein - scheinbar. Auf Anfrage der Nordthüringer Online-Zeitungen teilte die Landespolizeidirektion in Erfurt mit, dass in Nordhausen in den kommenden Wochen noch die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Und weiter wird mitgeteilt: "Wann eine komplette Dislozierung der Autobahn-Polizei-Station (APS) Nord in Nordhausen erfolgen kann, ist im Moment nicht absehbar."
Wenn Sie mit dem Begriff der Dislozierung nicht allzuviel anfangen können, dann sei uns allen ein Blick in Wikipedia gestattet: "Der Begriff wird in militärähnlichen Strukturen wie Polizei, aber auch im Wirtschaftswesen (Filialnetze) oder allgemein als Synonym für Ortsveränderung eines Subjekts verwendet."
Die APS in Nordhausen wird dann eine von drei Stationen neben Zella-Mehlis und Waltershausen sein. Deren vorgesetzte Behörde, die Autobahn-Polizei-Inspektion (API), hat ihren Sitz am Hermsdorfer Kreuz. Hier wird die zentrale Einsatz- und Führungsstelle errichtet. Ob bis deren Fertigstellung wenigstens der Funkverkehr zu den Stationen eingerichtet wird, bleibt abzuwarten. Ebenso wie der Rück-Umzug der Beamten von Leinefelde-Worbis nach Nordhausen.
Autor: redDa verkündete der jetzige Oberbürgermeister, dass die Autobahnpolizei für Nordthüringen ihren Sitz in Nordhausen haben werde. Endlich ein Erfolg für Nordhausen statt für das Eichsfeld. Dort nämlich, in Leinefelde-Worbis, sind die Beamten bislang stationiert. Und wie es gegenwärtig den Anschein hat, wird sich daran vorläufig erst einmal nichts ändern. Wie die nnz erfahren hat, sind auch die letzten Beamten der ehemaligen Verkehrspolizeiinspektion (einst in der Riemannstraße) nun vom Nordhäuser Darrweg ins Eichsfeld gezogen.
Doch hier trügt der Schein - scheinbar. Auf Anfrage der Nordthüringer Online-Zeitungen teilte die Landespolizeidirektion in Erfurt mit, dass in Nordhausen in den kommenden Wochen noch die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Und weiter wird mitgeteilt: "Wann eine komplette Dislozierung der Autobahn-Polizei-Station (APS) Nord in Nordhausen erfolgen kann, ist im Moment nicht absehbar."
Wenn Sie mit dem Begriff der Dislozierung nicht allzuviel anfangen können, dann sei uns allen ein Blick in Wikipedia gestattet: "Der Begriff wird in militärähnlichen Strukturen wie Polizei, aber auch im Wirtschaftswesen (Filialnetze) oder allgemein als Synonym für Ortsveränderung eines Subjekts verwendet."
Die APS in Nordhausen wird dann eine von drei Stationen neben Zella-Mehlis und Waltershausen sein. Deren vorgesetzte Behörde, die Autobahn-Polizei-Inspektion (API), hat ihren Sitz am Hermsdorfer Kreuz. Hier wird die zentrale Einsatz- und Führungsstelle errichtet. Ob bis deren Fertigstellung wenigstens der Funkverkehr zu den Stationen eingerichtet wird, bleibt abzuwarten. Ebenso wie der Rück-Umzug der Beamten von Leinefelde-Worbis nach Nordhausen.