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Mi, 18:38 Uhr
25.07.2012

War das 'ne Party!

Eine Facebook-Einladung hatte heute für richtigen Wirbel bei den Sicherheitsbehörden im Rathaus und bei der Polizei gesorgt. Da erlaubten sich doch tatsächlich junge Menschen, sich auf dem August-Bebel-Platz zu treffen...


Sicher ist sicher (Foto: nnz) Sicher ist sicher (Foto: nnz)

Mit voller Ausrüstung sollte dem Facebook-Mob entgegnet werden. Rund 20 Polizisten einer schnellen Eingreiftruppe aus Erfurt standen letztlich (bis 18.30 Uhr) sechs Feierfreudige gegenüber. Nach der Feststellung derer Personalien mussten die "Personen" das Terrain des Platzes verlassen und ließen sich zehn Meter entfernt nieder und warteten ab.

Der Party-Platz (Foto: nnz) Der Party-Platz (Foto: nnz)

Bis die nnz dann abrückte sah es auf dem Platz so aus wie auf diesem Bild. Auch der Einlader dieser Party war erschienen. Die Verbotsverfügung hatte in Bielefeld sein Vater entgegengenommen. Ein gerichtliche Strafe wird ihn nicht erwarten, dafür vermutlich ein Kostenbescheid. Schätzung: Rund 1.000 Euro.
Party auf dem Platz. Die ersten sind da - 17.45 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Leerer Platz - 18.50 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Volles Aufgebaut - 17.59 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Jetzt greift die Ordnungsmacht ein - 18.00 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Der Einlader ist auch da, Auto am unteren Bildrand - 18.04 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Die ersten Gäste verlassen das Veranstaltungsgelände - 18.03 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Hier wird beobachtet - 18.10 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Zwei neugierige Menschen - 18.10 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Und schon wieder werden zwei Gäste eingekesselt - 18.11 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz (Foto: nnz)
Party auf dem Platz (Foto: nnz)
Party auf dem Platz (Foto: nnz)
Party auf dem Platz: Sind das auch "Auffällige"? - 18.20 Uhr (Foto: nnz)
Party auf dem Platz (Foto: nnz)
Autor: nnz

Kommentare
Norbert
25.07.2012, 19.01 Uhr
Lächerlich...
Ob es das nun wert war, so viele Einsatzkräfte Überstunden machen zu lassen, für sechs Hanseln?

Vom Thema Versammlungsfreiheit mal abgesehen, hoffe ich mal, dass zum nächsten Rentneraufmarsch am Petersberg zum Fest der Blasmusik ein ähnlich starkes Aufgebot an Einsatzkräften zur Verfügung steht, sonst sehe ich da auch noch ein bisschen Diskriminierung dahinter!

In diesem Sinne :D
Herr Taft
25.07.2012, 19.03 Uhr
das ist so ... peinlich...
...hoffentlich platzt im Rathaus nicht mal ein Luftballon - dann wird gleich die ganze Innenstadt evakuiert.
Gudrun1974
25.07.2012, 19.41 Uhr
Ferienspiele auf dem Bebelplatz
Prima Ferienspiele für alle Beteiligten: Herrn Jendricke und Ordnungsamt, die Polizei, das Fernsehen, die Gaffer - und natürlich den Veranstalter.

Alle Beteiligten haben offensichtlich nicht Wichtigeres zu tun gehabt. Bezahlen tun ja andere.

Schöne Ferien weiterhin.
arixtra
25.07.2012, 20.02 Uhr
im grunde..
... müsste man ja keine einwände haben gegen eine versammlung von jugendlichen. WENN sie sich benehmen würden, heisst: nicht saufen, nicht randalieren, und im anschluss den platz sauber verlassen und 22:00 verschwunden sein.
Wolfi65
25.07.2012, 20.22 Uhr
Kein richtiger Einsatz
Wo waren die Wasserwerfer und das Tränengas?
Schlagstöcke und Hunde? Also das schleift ja bei der Polizei NDH dermaßen, dass man von einem Sicherheitsgefühl nicht sprechen kann.
Es gar ist gar nicht auszudenken, wenn wirklich die angekündigten Leute sich versammelt hätten... und mir wird kalt dabei...
Auch bei 33 Grad!
Cata
25.07.2012, 21.10 Uhr
Grins,grins
Mann/Frau könnte ja darüber schmunzeln wären es nicht unsere Steuergelder die da in Luft aufgehen.
Ete Smart
25.07.2012, 22.14 Uhr
Wo sind wir eigentlich?
Genau auf diesem Platz habe ich 1989 mit vielen tausend Menschen für meine Freiheit Demonstriert. Was hätten die da wohl gemacht? Gegen so etwas ist 89 das Volk auf die Strasse gegangen. Was kommt als nächstes? Vielleicht sollte unser Bürgermeister mal an das erste Wort in seinem Titel denken und die Konsequentzen ziehen.
PS Die SED schickte kein Einsatzkomando und der Platz war Randvoll!
Hans Dittmar
25.07.2012, 22.48 Uhr
Recht haben und Recht bekommen
ist ein alter Spruch.
Ich bin kein Freund vom BM Jendricke, aber ihm nun jedes Mal hochleben zu lassen, ist nicht gerecht. Auch manche Kommentatoren, welche wohl sogar am Bebelplatz wohnen verwundern mich.

Wir lesen ständig in der "Großen Presse" wie riesen Partys welche über Facebook organisiert wurden, in die Hose gingen, weil die Nachbarn sich beschwerten, Grünanlagen zertreten, Müll hinterlassen und sonstige Schäden verursacht wurden.
Rechtlich ist hier die Verwaltung genau richtig vorgegangen.

Hätte der Verursacher die Party vorher angemeldet und die dazugehörigen Gebühren bezahlt sowie die damit verbundenen Auflagen (Toiletten, Security usw.) erfüllt, dann wäre hier alles möglich gewesen.

Deshalb kann ich hier keine überzogene Handlung von Herrn Jendricke erkennen. Auch die Kampfhose und das Basecap stehen ihm gut. Er kämpft halt wie ein Feldwebel mit seinen Kameraden an vorderster Front und sitzt nicht wie ein General bei Frau und Kind.
meiner meinung nach
26.07.2012, 07.24 Uhr
Überschätzung
Rechtlich ist das Vorgehen okay aber Nordhausens Ordnungsamt überschätzt sich und die Bedeutung der Stadt wieder einmal...
Ein tolles Sommertheater...
Harzer_Wolf
26.07.2012, 08.41 Uhr
Nur Verlierer
Ein heisser Sommerabend in Nordhausen und nur Verlierer auf der Matte. Traurig.

@ Herr Panquene :
Party ist cool, Party ist schön. Aber auf dem sonneüberfluteten, dreckigem Bebel-Platz? Warum nicht am Kiesschacht, wo man Wasser hat, Sonne und Sanitäranlagen? Warum nicht in einem der vom Staat gesponserten Jugendklubs? Warum ausgerechnet der Bebel-Platz. Bei dem Info - Tempo unserer Stadtväter hätte sogar Zirkus Hotzenplotz seine Zelte dort kurzfristig aufschlagen können. Wäre dann die Facebook-Crew auf den Kamelen geritten?


@ Herr Jendricke
Hinterher ist man immer klüger. Sagt das Sprichwort. Das in Nordhausen aber nicht 2000 Menschen aufschlagen (bei diesen Temperaturen und der Attraktivität der Veranstaltung), welche gen Null tangierte, war eigentlich klar. Ein wenig Polizei im Hintergrund hätte gereicht. Sie haben sogar die Einfahrtsstraßen abgesperrt. Dabei waren zumindest die Polizei in Nord aus Richtung Petersdorf leicht überfordert. Man steht nicht am Ende eines Anstieges der Straße und hält den Verkehr auf. Das bildet Schlangen und überforderte einige Damen, die Mühe hatten am Berg anzufahren.

Ich würde mir allerdings als besorgter Bürger der Stadt wünschen, das dieses Polizeiaufgebot auch mal am Wochenende zwischen 22 Uhr und 5 Uhr in den Straßen der Stadt patroulliert.

@ NNZ
Mit den Bildunterschriften (Zwei Leute eingekesselt usw.) treten Sie in die Stapfen dieser für 50 Cent zu erhaltenden Zeitung für Leute die nicht lesen können, sondern nur Bilder anschauen. Bitte nicht. Die NNZ war bisher stets informativ und vielseitig und vor allem niveauvoll. Das kann ich hier oben leider nicht erkennen.

Gestern haben viele Leutchen viel Wind gemacht. Ich war nicht zur Party - ich war im kühlen Wasser und habe mich dort prächtig wohlgefühlt. Ein bißchen Abkühlung hätte allen Parteien gut getan. Deshalb mal ein Vorschlag von mir : Herr Panquene spricht mit dem Badehaus, lädt einen begrenzten Freundeskreis an den Kiesschacht zum Zelten ein. Herr Jendricke spendiert 200 Bratwürstchen und die NNZ berichtet darüber exclusiv. So hätte ich das Problem gelöst. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal als Bürgermeister kandidieren?
stimme-der-wahrheit
26.07.2012, 09.26 Uhr
Herr Jendricke sollte die Kosten tragen
Für diese vollkommen überzogene Aktion sollte der BM Jendricke im Rahmen des "Verursacherprinzips" die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen! Aber wer redet sonst schon Nordhausen, wenn nicht im negativen Sinne! Es ist ein Schlag in das das Gesicht derer, die 1989 für die Freiheit auf diesem Platz mutig auf die Straße gingen und damit ihm als relativ jungen Bürgermeister seine "Karriere" in Nordhausen erst möglich machten.

Selbst der vom Bürgermeister so oft heftig kritisierte Landkreis Nordhausen hat mittlerweile bei Facebook eine eigene Seite. Hier hat man offensichtlich die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke erkannt. Eine offizielle Seite der Stadt NDH habe ich nicht gefunden...

Ps: In Hamburg gab es auch mal einen Innensenator und Bürgermeister Namens "Schill", der war auch bekannt für seine harte Auftretensweise. Von dem redet heute kein Mensch mehr!
Retupmoc
26.07.2012, 09.30 Uhr
Geile Party
Sieht ja so aus, als ob die Party endgeil war. Hübsche Mädels, karibische Drinks und eine geile Mucke. Sogar mit Türstehern. Und wie in der Disco war sogar ein Fotograf da. Ob man die Menschen gefragt hat, ob Sie aufs Bild wollen? Oder die Autofahrer, deren Kennzeichen gut zu erkennen sind? Nicht das es Klagen gibt.
egw
26.07.2012, 10.18 Uhr
Party - oder auch nicht ...
Die ganze Kritik an Hr. Jendricke, das Ordnungsamt und die Polizei könnten alle Kommentatoren eigentlich an den Verursacher Benjamin P. weiterleiten.
Wegen solchen Idi... braucht man zig Sicherheitskräfte bzw. muss man diese in Bereitschaft halten und sie fehlen an anderen Stellen bzw. ihre Überstunden steigen und steigen. Sie sind für alle der Buh-Mann nur der Verursacher bekommt noch Schulterklopfer - armes Volk.

Die Kontrollen behinderten den Verkehr - wie hätten wohl 800 Leute die Innenstadt von NDH behindert.

Der Steuerzahler zahlt den Einsatz - nein, Benjamin P. zahlt und von mir aus doppelt, damit er ewig an seine Schwachsinnsidee erinnert wird. Gezahlt hätte der Steuerzahler wenn alle gekommen wären. Müllberge, usw. man weiß wie die Promenade nach 20 Jugendlichen am Wochenende aussehen kann!

Nebenbei - schon toll durch was Studenten (ehemalige?) der FH so leisten!

Auch ein typisches Bild der Gesellschaft, Party Party Party und rosarote Brille. Mutti, Vati, der Staat zahlt und ich mach Party. Über die Folgen wird nicht nachgedacht. Keiner will so eine spontane 800-Leute-Meute vor seiner Tür, auch die Kiesgewässer nicht.Wo sollte denn da der Müll hin??? Liegen bleiben???

Kann eben auch nicht jeder, verantwortungsvoll mit dem WorldWideWeb umgehen.
Harzer_Wolf
26.07.2012, 10.44 Uhr
Nun muss ich doch noch mal einen Nachschlag tätigen...
@ Stimme-der-Wahrheit -
Sie verwechseln da etwas. Auf dem Bebel - Platz standen 1989 Menschen, die gegen einen Staat demonstriert haben, der zu beträchtlichen Teilen nicht in Ordnung war. Ich habe dort auch demonstriert. Und es ist für mich kein Schlag ins Gesicht, wenn der Bürgermeister der Stadt Nordhausen 22 Jahre später die Rechtsordnung der BRD (die wir ja wollten) durchsetzt. Über die Mittel lässt sich streiten, darüber das Versammlungen angemeldet werden müssen , darüber nicht. Entweder hat ein Land Gesetze oder es herrscht Anarchie. Mir gefallen auch nicht alle Gesetze. Ich würde zum Beispiel nie GEZ zahlen, wenn ich das nicht müsste oder niemals mit 30 km durch die Stadt schleichen... aber das nur nebenbei ...
allerdings ...lieber egw - so wie Sie kann man mit der Jugend auch nicht umgehen. Es spricht nichts gegen eine schöne Party in einem vernünftigen Ambiente ( der Bebelplatz ist das natürlich nicht ). Ich würde wie schon oben gesagt, eine Party am Kiesschacht o.ä. völlig in Ordnung finden. Natürlich solange es im Rahmen bleibt. Ich habe als Jugendlicher bestimmt auch nicht jeden Tag zu Hause gesessen und wir haben auch Sachen gemacht, die nicht immer regelkonform waren. Manche " Erwachsene " vergessen das nur manchmal.

Wo ich Ihnen vollständig zustimme ist diese Facebook und Internet - Hysterie . Auf die könnte ich sofort verzichten. Von mir aus kann Facebook Pleite gehen.
Peppone
26.07.2012, 11.25 Uhr
Kaum ist die Katze aus dem Haus,
tanzen die Mäuse wieder auf dem Tisch. Kaum ist der richtige OB mal nicht da, produzieren sich die bekannten Darsteller wieder zur Sommerloch-Show. Da wird Nordhausen vom Hilfssheriff vor Chaoten gerettet, zwei Halbwüchsige von einer Schar Polizei gekesselt, die halbe Stadt abgesperrt, ..., der Feuerwehrhauptmann posiert mit Bratwürsten,... und so weiter und so fort...

Titanic oder Eulenspiegel lesen kann gar nicht unterhaltsamer sein. Und das Schöne ist, man muss für dieses Entertainment nicht mal was bezahlen.;)
Wolfi65
26.07.2012, 11.55 Uhr
Wieso Steuergeld -verschwendung?
Ob nun eine gewisse Klientel mal draußen steht und für das Geld wenigstens so tut als ob, oder den ganzen Tag wo anders Kaffee trink,ist doch völlig egal.
Nur das energische Vorgehen gegen Jedenmann nur auf Verdacht, lässt einem an alte Zeiten denken.
Ich glaube, das geht nicht mehr lange gut?!
Roland82
26.07.2012, 13.35 Uhr
Peinlich!!
Für dieses Vorgehen von Herrn Jendricke gibt es nur ein Wort: Peinlich, Peinlich, Peinlich!!!! Wann haut Dr. Zeh endlich dazwischen ung gebietet diesem Menschen Einhalt!!
yven
26.07.2012, 13.51 Uhr
sinnlose Bilder
...hat den der NNZ-Fotograf nichts Besseres zu tun ? 2 Bilder vom menschenleeren Platz mit Polizeiaufgebot hätten doch gereicht.Oder ist das Werbung für den dort mehrfach abgebildeten Firmenwagen ?! Absolut lächerliche Aktion.
Bleistift und Lineal
26.07.2012, 16.27 Uhr
das allerpeinlichste...
...für mich war (ja, ich war neugierdehalber auch da, und ich wiederhole mich), als ich sah, wie fünf Polizisten in voller Montur zwei - keine Ahnung, für mich sahen sie aus wie zwölfjährige - Teens vorschriftsmäßig einkreisten und sich dabei gegenseitig sicherten, als hätten sie es mit schwerbewaffneter Russenmafia zu tun.

Ich empfinde diese Aktion von vorn bis hinten übertrieben. Der Facebook-Aufruf hätte nicht sein müssen, aber diese Hysterie unseres Bürgermeisters im Vorfeld ebensowenig. Was ham'se denn erwartet...?
Marie 2010
26.07.2012, 21.37 Uhr
letztendlich...
hat doch niemand vorher sehen können, ob oder in wieweit es ausartet. Ja, den Lacher hat jetzt Jendricke, mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Aber wäre es zum Desaster gekommen, hätten wieder alle geschrien.... wo bleibt die Polizei und das Ordnungsamt...! Mit 20 Kräften gegen Hunderte, so viel ist unsere Sicherheit wert.... oder so!

Laßt es mal gut sein. Ich kenn mich nicht aus, ab welcher Gefährlichkeitsstufe ein Versammlungsverbot ausgesprochen wird.
Ach übrigens mal Occupy- Versammlungen in ganz Deutschland verfolgen...
Marta D.
26.07.2012, 21.53 Uhr
Qaualität einzelner Kommentare
Einzelne Kommentatoren und die NNZ bringen hier ein Bild der Übertreibung des Einsatzes von Polizei und Verwaltung zum Ausdruck. Einige verlangen sogar die Übernahme der Kosten durch den BM. Ich hätte auch erwartet, dass die NNZ über das Vorgehen anderer Städte und die Folgen solcher Partys informiert. Wenn es aber um einen Bericht über die Arbeit des BM geht, kann man klare Berichte schon einmal weglassen.

Wer sich an dieser teilweise niveaulosen Diskussion nicht beteiligen will und sich mal über die Aktivitäten einzelner Städte im Bezug auf verbotene Facbook-Partys informieren möchte, kann diesem Link folgen. http://news.feed-reader.net/158406-facebook-party.html#7612835

Die anderen, die über völlige Übertreibung berichteten, sollten diesem Link lieber nicht folgen, denn die Enttäuschung wäre sicher groß.
mabuse
26.07.2012, 23.15 Uhr
War das 'ne Party!
also, als ich vor 13 jahren staatsdiener bei der bundeswehr war, hatte ich gelernt, nicht mit kanonen auf spatzen schiessen. also was hier vom ordungsamt o. ä. für schwere geschütze aufgefahren werden wegen ein paar jugendlichen steht in keinem verhältnis. ich meine ein normaler streifenwagen hätte auch gereicht. da merkt man mal wieder, unsere führenden amtsleiter haben keinen bezug zur realität und übertreiben maßlos. naja sie selber müssen den einsatz ja nicht bezahlen.
Bleistift und Lineal
27.07.2012, 09.09 Uhr
dennoch übertrieben
ich denke, es hätte völlig genügt, erst einmal einen einzelnen streifenwagen hinzustellen, um zu sehen, ob und wie der partyaufruf überhaupt befolgt wird (und wie wir gesehen haben, gar nicht). wäre absehbar gewesen, dass die situation ausartet, wäre innerhalb von 50 minuten verstärkung aus erfurt da gewesen (die dortigen kollegen hätte man ja bereits in einen stand-by-modus setzen können, ohne sie sinnloserweise sofort nach nordhausen zu holen) so, wie es gelaufen ist, war es dennooch kanonen auf spatzen etc pp usw usf.
Retupmoc
27.07.2012, 09.23 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Diskussion ist beendet
Rainer Zufall
27.07.2012, 09.33 Uhr
So ist es!
Die komplette Geschichte war einfach übertrieben. 1 Streifenwagen hätte ganz klar gereicht. Zum Notfall kann man doch immer Verstärkung anfordern. Der Verlierer der Geschichte ist, wie in den Kommentaren zu lesen, ganz klar Bürgermeister Jendricke. Wird Zeit, das der OB aus dem Urlaub zurück kommt! ;)
Harzer_Wolf
27.07.2012, 10.47 Uhr
Aspekte
Um 9.23 Uhr ist eine Diskussion beendet und um 9.33 darf wieder gegen Herrn Jendricke gehetzt werden? Wird da mit zweierlei Maß gemessen?
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Anmerkung der Redaktion: Dieser Kommentar war bereits früher abgegeben worden und hatte somit noch das "Recht" einer Veröffentlichung. Das hatten auch jeden anderen Kommentar betroffen. Die Diskussion íst jetzt beendet.
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