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Mi, 13:36 Uhr
18.04.2012

Leistung angepasst

Am Sonntag empfingen die Handball-Damen der HSG die Spielgemeinschaft Schlotheim-Sondershausen in der Ballspielhalle. Die Tabelle ließ ein spannendes Spiel erwarten. Die HSG Damen halten seit Wochen solide ihren dritten Platz und SG Schlotheim- Sondershausen liegt mit nur zwei Zählern direkt auf dem vierten Tabellenplatz. Nun sollte sich zeigen, ob Nordhausen sich weiter absetzten kann oder Schlotheim- Sondershausen ihren Rückstand ausgleichen können…


Das Spiel begann mit einem vollbesetzten Nordhäuser Kader, der aber scheinbar seine Spielfreude und seinen Ideenreichtum vergessen hatten. Schnell sollte sich zeigen, dass das Spiel eine Herausforderung sein würde. Allerdings mehr für die Zuschauer, die ganze 8 Minuten auf das erste Tor des Spiels warten mussten. Doch auch nach dem Befreiungstreffer von Anna Schneider wollte das Spiel nicht richtig in Gang kommen. Die Nordhäuser Abwehr stand nahe zu makellos, doch im Angriff verloren sie zahllose Bälle durch einfache und überflüssige Abspielfehler. Zudem kam noch eine lausige Trefferquote hinzu, die den gegnerischen Torhüter sichtlich aufbaute. Das angestrebte schnelle Spiel nach vorn war nur in kurzen Momenten überhaupt zu erahnen. Mit einem Halbzeitstand von 7:3 erinnerte die Anzeigetafel eher an ein Fußballergebnis.
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Siegreiche Handball-Damen (Foto: Kallmeyer)
Auch in der zweiten Halbzeit schien der Mannschaft der HSG das Glück nicht hold zu sein. Zwar gaben sie nun die Führung nicht mehr aus der Hand und bauten diese auch aus, doch nach schönem und zuschauerfreundlichem Handball sah diese Partie nicht aus. Vorteil für die Nordhäuserinnen war eindeutig die noch leistungsschwächeren Gäste. Diese konnten außer durch wenige Hammerwürfe keine Erfolge in diesem Spiel vorweisen.

In der Mitte der zweiten Halbzeit wurde die Kondition der gegnerischen Spielgemeinschaft sichtlich schlechter und die Nordhäuserinnen konnten noch einmal einige Bälle aus der Abwehr heraus zu schnellen Gegenstößen umsetzen. Das Ende des Spiels mit einem Stand von 19:12 war sowohl für die Spieler und Trainer aber auch für die Zuschauer eine Erlösung.

Leider konnten die HSG Damen diesmal nicht ihr ganzes Potenzial und ihre Stärke zeigen. Dies soll sich im letzten Heimspiel am 29.April ändern. Bis dahin ist dieses Spiel vergessen und die gesamte Mannschaft möchte ihren Trainern und den treuen Fans der Mannschaft noch einmal zeigen, wie viel Herzblut ihnen am Handball spielen liegt.
Marianne Kiel

Aufstellung: Nancy Brodhuhn (Tor), Alexandra Briese (Tor) Marie- Christin Apel (1), Viola Böttcher (2), Silke Breitbarth, Claudia Dudek (8), Lina Freudenberg, Evelyn Kallmeyer, Marianne Kiel (1), Antonia Klieme, Stefanie Kruse, Julia Nagler (2), Anna Schneider (5), Jessika Steiger
Autor: nnz

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