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Di, 14:23 Uhr
10.04.2012

Noch ein Stadtrat

Seit einem Jahr müht sich die Stadtratsfraktion der Linken, alle Fraktionen für die Idee eines Kinder- und Jugendstadtrates zu gewinnen. Stadträte quer durch alle Parteien waren skeptisch, ob sich dafür überhaupt Interessenten finden. Das erklärt die lange Prüfungsphase durch die Verwaltung und Ausschüsse...


Inzwischen gibt es bereits das Einstiegsprojekt „Jumper“ beim Kreisjugendring, das Jugendliche zum Mitgestalten auffordert. Auch aus den Schulen wird Interesse signalisiert. In der gerade veröffentlichen Sinusstudie „Wie ticken Jugendliche“ sagen diese aber auch schonungslos: „…(etablierte) Politik und Politiker langweilen…“. Das zeigt, wie dringend hier beide Seiten auf einander zu gehen müssen.

Denn Mitmischen wollen Kinder- und Jugendliche schon. Sie wollen ihre Lebensräume mitgestalten, ein eigenes Sprachrohr haben. Aber der Fokus muss für sie auf dem jetzt Machbaren liegen. Erste „ernste“ Themen vor Ort können die Jugendförderung und Umsetzung der Spielplatzkonzeption sein.

"Gute Beispiele gibt es bundesweit. Auch ganz nah, wie in Bad Frankenhausen seit 20 Jahren. Der derzeitige Bürgermeister hat im Kinder- und Jugendstadtrat seine „Karriere“ begonnen. Demokratie darf nicht nur trockenes Lehrplanthema und Gegenstand befristeter Projekte sein", so die LINKE-Stadtratsfraktion. Wichtig ist ein Ansprechpartner und Kontinuität, dazu wird die Stadtratsfraktion der Linken konkrete Vorschläge im Stadtrat machen.
Autor: nnz

Kommentare
Alex Gösel
11.04.2012, 14.59 Uhr
Werte LINKE...
haben sie etwa in Nordhausen dank Herrn Bachmann und Co. Angst vor Überalterung oder möchten Sie etwa unsere Kinder zu "strammen" Pionieren und FDJlern erziehen?

Aus meiner Sicht betreiben Sie hier wiedermal Populismus par excelánce!
undCO
11.04.2012, 16.23 Uhr
Pioniere und FDJ
...hat niemanden geschadet, oder???
Aber was hat dies mit einem JUGENSTADTRAT zu tun?

Lieber Vorredner (Schreiber), Thema verfehlt aber total.

Pro Stadtrat für Jugendliche (Daumen hoch)
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