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Di, 14:19 Uhr
10.04.2012

Positives Beispiel

Als positives Beispiel eines zielführenden Miteinanders bezeichnete die Landratskandidatin der Linken, Birgit Keller, das Engagement des Ellricher Stadtrates zum Bau der Zwei- Felder- Mehrzweckhalle. Keller besuchte in der vergangenen Woche Ellrich und traf dort mit dem Bürgermeister Matthias Ehrhold und Stadträten zusammen...

Besuch in Woffleben (Foto: privat) Besuch in Woffleben (Foto: privat)

Dank erntete sie für ihren Antrag im Nordhäuser Kreistag, die geplante Kreisumlage um 500 000 Euro zu reduzieren. Davon profitiere auch Ellrich, so Bürgermeister Ehrhold. Da der Kreistag auch "grünes Licht" für den Bau der Mehrzweckhalle gab, hofft man nun auf den Baubeginn noch in diesem Jahr. Vor diesem Treffen besuchte Keller das Fahrzeugwerk Niedersachswerfen.

"Das ist ein Unikum", so Keller, denn der Betrieb steht in der Gemarkung Woffleben und gehört so zur Verwaltung durch Ellrich. Stolz führte Betriebsleiter Friedhelm Heinemann Frau Keller, die durch Bürgermeister Ehrhold und Linken Stadt-Fraktionsvorsitzenden Künzel begleitet wurde durch die Firma, die seit 2006 auf eine respektable Erfolgsgeschichte verweisen kann. 250 Mitarbeiter arbeiten an drei Thüringer Standorten (auch in Nordhausen und Altenburg) und erwirtschafteten 2011 zirka 15 Millionen Euro Umsatz. Die Gewerbesteuer wird hier entrichtet. Die Hauptauftraggeber kommen aus Frankreich, Italien und der Schweiz, aber auch aus den USA.

Keller meinte abschließend: "Ich freue mich, dass ich einen Betrieb kennen lernen durfte, der mit motivierten Mitarbeitern ganz bescheiden ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis ist."
Autor: nnz

Kommentare
H.Buntfuß
12.04.2012, 18.15 Uhr
Satire
Wahl-Träume
Es ist langsam an der Zeit, dass die Kommunalwahlen ein Ende finden. Von jeden Laternenpfahl schauen ein die Kandidaten von oben her an. Wo man steht und geht, die Kandidaten sind immer gegenwärtig, man bekommt ja schon Alpträume.

So geschehen in der letzten Nacht. Ich träumte davon, dass die beiden Kandidaten der Linkspartei die Wahlen gewonnen haben. Nun kommt die böse Überraschung, Die beiden arbeiten Hand in Hand, aus dem Kreis Nordhausen machten sie eine SED-Oase. Die ehemalige Westgrenze wurde wieder aufgebaut, allein das reicht nicht, man zog eine Grenze um den ganzen Kreis.

Vielleicht sogar eine Mauer nach Berliner Vorbild. Auf diesem Gebiet traf sich dann die Junge- Alte Garde zum Kaffeekränzchen. Man schmiedet Pläne über einen Fünf- Jahresplan. Man hatte die liebe Margot aus Chiele eingeladen. Zeitungen wie die NNZ wurden verboten unter den Vorwand, es sei ein Reaktionäres Blatt.

An diesem Punkt wurde ich schweißgebadet munter, schwankend begab ich mich an meinen Computer fuhr ihn hoch, ging ins Internet und siehe da, die NNZ gab es noch. Langsam begriff ich, dass ich einem Alptraum erlegen war. Welch ein Glück
Wolfi65
13.04.2012, 00.24 Uhr
Richtig Gruselig
Es kann einem richtig der kalte Schauer den Rücken herunter laufen, wenn man nichts ahnend den Briefkasten öffnet und wird von Kandidaten der Linken angelächelt. Also dann doch lieber SPD, oder wie jetzt?
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