eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 07:56 Uhr
03.04.2012

Planungen gehen weiter

In der Nähe von Bleicherode soll ein Autohof entstehen. Und es sollen mehr als 100 Arbeitsplätze geschaffen werden. Super, vor allem im Wahlkampf. Aber Bleicherode ist nicht die einzige Kommune, die sich um eine solche Ansiedlung bemüht...


Mit dem Bleicheröder Gewerbegebiet besitzt die Kommune einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Standort bei Werther: Voll erschlossen und bestehendes Baurecht. In Werther hingegen muss das Baurecht noch auf den Weg gebracht werden und das wird - aller Voraussicht nach - erst im kommenden Jahr soweit sein. Nicht, weil die Wertherschen etwa zu langsam sind, sondern weil sich an vorgeschriebene Gesetzlichkeiten gehalten werden muss.

Laut Bürgermeister Hans-Jürgen Weidt gibt es keinerlei Abstriche an den Planungen des Investors. Dieser habe die sieben Hektar Fläche von privaten Grundstücksbesitzern gekauft und bereits Verträge mit einem Planungsbüro geschlossen. Laut Informationen der nnz soll es seinerseits auch Verträge mit den potentiellen Betreibern des Autohofes geben. Nur 200 Meter von der Autobahn entfernt sollen unter anderem 130 Stellplätze für Lkw, inklusive der erwarteten Giga-Liner etabliert werden.

Bürgermeister Weidt sieht mit der kurzen Distanz zwischen Autobahnanschlussstelle und Autohof den klaren Standortvorteil für Werther. Es sei schon ein Unterschied, ob man 200 Meter oder 1.000 Meter fahren müsse. Das gelte laut Weidt sowohl für die "Kapitäne der Landstraße" wie für Pkw-Fahrer und Biker.

Es bleibt also alles offen im Rennen um einen Autohof im Landkreis Nordhausen. Vielleicht werden es ja auch zwei, denn gesetzliche Reglementierungen wie bei Autobahnraststätten gibt es in diesen Fällen nicht.
Autor: nnz

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr