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So, 12:05 Uhr
11.03.2012

Erste Niederlage gegen Adendorf

Im fünften Vergleich der Saison mussten sich die Harzer Wölfe in der Eishockey-Oberliga Nord erstmals dem Adendorfer EC geschlagen geben. Beim Auswärtsspiel in der Lüneburger Heide unterlag der ESC mit 1:7. Der nnz-Bericht aus Braunlage von Robert Koch...


Bitterer als die Niederlage ist die Verletzung von Mark Hinz, der Mitte der Begegnung nach einem unglücklichen Zusammenprall mit seinem Mitspieler Maximilian Bauer mit einer Knieverletzung aufgeben musste.

Die Szene, unmittelbar vor dem vierten Adendorfer Treffer, passte bestens zum gebrauchten Abend der Wölfe. Der eh nur kleine Kader wurde so weiter ausgedünnt. Neben dem länger verletzten Alois Öttl mussten die Braunlager auch auf Sven Eichler (Arbeit) verzichten. Zudem fielen Michael Fichtl, der das Donnerstagstraining mit Knieproblemen frühzeitig beenden musste, und Nick Pitsikoulis aus. Den Kanadier erwischte ein Magen-Darm-Virus. So waren es letztlich nur zehn Feldspieler, die sich auf den Weg nach Adendorf machten und schon nach drei Minuten in Rückstand lagen.

Zwar konnte Christian Schock zwischenzeitlich ausgleichen (10.), die Gastgeber zeigten sich allerdings bissiger und trafen bis zur Drittelpause noch zwei Mal. Zu allem Überfluss erhielt Braunlages Coach Bernd Wohlmann auch noch eine Spieldauerstrafe aufgebrummt. Er hatte nach einem Ellbogencheck in das Gesicht von Mark Hinz zurecht beim Schiedsrichter moniert, statt einer Strafe gegen den Adendorfer musste Wohlmann die Bank wegen Meckerns verlassen.

Zu Beginn des Mitteldrittels boten sich den Wölfen mehrere Chancen zum Anschluss, AEC-Keeper Varian Kirst hatte allerdings einen guten Tag erwischt. Nach dem 1:4 und dem Ausfall von Hinz ging es für die Harzer dann aber nur noch um Schadensbegrenzung. Bis auf einen Gegentreffer von Denny Böttger (35.) und einen Doppelschlag der Hausherren in der 57. Minute gelang dies auch.

Das Halbfinale in der Pokalrunde dürfte nicht in Gefahr sein, mit einem Sieg über den HSV am Sonntag wäre es vermutlich bereits gesichert. So galt die größere Sorge nach der Begegnung der Verletzung von Hinz, eine genaue Diagnose steht allerdings noch aus.
Robert Koch
Autor: nnz

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