Sa, 17:37 Uhr
04.02.2012
KKS im Snowboard-Lager
In dieser Woche fand das alljährliche Winterlager der Käthe Kollwitz Schule am Torfhaus statt. Unter der Leitung von Sportlehrerin Frau Zahn starteten 13 motivierte Schülerinnen und Schüler aus den achten, neunten und zehnten Klassen in die Winterwoche. Für die nnz war Christoph Keil dabei...
Montagmorgen hieß es um 9 Uhr Abfahrt von der Schule. Nach dem die Vorfreude kaum noch zu toppen war, die Snowboard-Neulinge endlich das Gefühl erleben wollten, wie es sich auf so einen Brett anfühlt, waren sie endlich am frühen Mittag in der Jugendherberge eingetroffen. Nachdem sie die Zimmer bezogen, sich einen ersten Eindruck von der Piste verschafft hatten und sich in der Ski-und Snowboardausleihe am Torfhaus mit der Ausrüstung vertraut machten, wurde erst einmal für das leibliche Wohl gesorgt. Dann endlich ging es auf die Piste, aber man kann nicht einfach aufs Brett steigen, die Schuhe anschnallen und den Berg nach unten fahren. Dies konnten nur die Fortgeschrittenen machen, die den Kurs in den vergangenen Jahren schon einmal absolviert hatten. Die zahlreichen Anfänger mussten ihren Tatendrang erst einmal von der Lehrerin stoppen lassen. Nach dem sie dutzende grundlegende Standardübungen absolviert hatten, kamen sie den Berg immer weiter hinunter, zwar nicht sturzfrei, aber man war unten.
Diese ersten kleinen Erfolgserlebnisse machten Mut auf mehr. Dann hieß es aber immer wieder den Berg hoch laufen, dies zerrte natürlich auch an den Kräften der Snowboard-Neulinge, weil das Liften erst an den anderen Tagen auf den Übungsplan stand. Nach gefühlten 1000 Stürzen auf das Gesäß, völlig entkräftet und mit dem Gedanken hoffentlich schaffe ich das auch so zu fahren als man einen Blick zu den anderen Snowboardern warf, ging es dann am Nachmittag zurück in die Herberge. Wo die Kids froh waren, dass da endlich ein Bett stand. Dem entsprechend war am ersten Abend auch sehr schnell Ruhe.
Am nächsten Morgen stand den meisten der Muskelkater förmlich ins Gesicht geschrieben. Aber das war egal, man wollte schließlich wieder auf die Piste und das von gestern Erlernte festigen bzw. sich noch weiter entwickeln. Dies taten sie dann auch, nachdem die Fortgeschrittenen schon wieder den Lift oben waren, starteten die Anfänger auch, aber dies sah noch sehr holperig aus. Man musste aber auch erst einmal wieder rein kommen und das dauerte nicht lange, immer wieder kam man den Berg runter mal mit oder auch ohne Sturz. Aber da stand dann ja noch die größte Herausforderung für die meisten bereit, der Lift. Doch: wer nicht wagt der nicht gewinnt, nach diesem Motto übten sich die Anfänger auch in diesem Abteil des Wintersports. Nach zahlreichen Versuchen gelang es auch selbst den letzten die noch Probleme hatten, aber das ist überhaupt nicht schlimm, weil das Liften nicht sehr leicht ist, so die Snowboard-Lehrerin. Somit war der zweite Tag auch schon geschafft, aber eins musste noch getan werden und das war die Theorie. In einen Film wurden die Grundschritte noch einmal erläutert.
So stand auch schon der vorletzte Tag auf dem Programm. Und dass übliche Prozedere nahm seinen Lauf. Man schnallte sich aufs Board, fuhr los, meistens fiel man hin, stand auf und ließ sich vom Lift wieder nach oben befördern. Aber der Fortschritt war ganz klar zu erkennen, aber nicht nur bei den Anfängern auch bei den Fortgeschrittenen, man kam die Piste runter, den Lift wieder hoch und der ein oder andere Sprung war auch mit drin. Das ist das, was das Lehrerdasein so schön macht, wenn man den Kids was beibringt, die es umsetzten können, vor allem auch wollen und dann das Leuchten in den Augen sieht und sie einfach nur sagen: Dankeschön es waren ein paar tolle Tage.
Und so schnell man die Piste unten war, so schnell gingen auch die vier Tage vorbei. Nach dem Mittag hieß es Abschied nehmen von der Piste, der Herberge und der Ausrüstung. Aber wenn die neuen Snowboarder eins Mittnahmen, dann war das der Spaß am Wintersport und ein paar tolle Gedanken am Wintersport.
Pünktlich, kurz vor 15 Uhr, fuhren sie an der Schule ein, wo sie schon von den gespannten Eltern erwartet wurden…
Christoph Keil
Autor: nnzMontagmorgen hieß es um 9 Uhr Abfahrt von der Schule. Nach dem die Vorfreude kaum noch zu toppen war, die Snowboard-Neulinge endlich das Gefühl erleben wollten, wie es sich auf so einen Brett anfühlt, waren sie endlich am frühen Mittag in der Jugendherberge eingetroffen. Nachdem sie die Zimmer bezogen, sich einen ersten Eindruck von der Piste verschafft hatten und sich in der Ski-und Snowboardausleihe am Torfhaus mit der Ausrüstung vertraut machten, wurde erst einmal für das leibliche Wohl gesorgt. Dann endlich ging es auf die Piste, aber man kann nicht einfach aufs Brett steigen, die Schuhe anschnallen und den Berg nach unten fahren. Dies konnten nur die Fortgeschrittenen machen, die den Kurs in den vergangenen Jahren schon einmal absolviert hatten. Die zahlreichen Anfänger mussten ihren Tatendrang erst einmal von der Lehrerin stoppen lassen. Nach dem sie dutzende grundlegende Standardübungen absolviert hatten, kamen sie den Berg immer weiter hinunter, zwar nicht sturzfrei, aber man war unten.
Diese ersten kleinen Erfolgserlebnisse machten Mut auf mehr. Dann hieß es aber immer wieder den Berg hoch laufen, dies zerrte natürlich auch an den Kräften der Snowboard-Neulinge, weil das Liften erst an den anderen Tagen auf den Übungsplan stand. Nach gefühlten 1000 Stürzen auf das Gesäß, völlig entkräftet und mit dem Gedanken hoffentlich schaffe ich das auch so zu fahren als man einen Blick zu den anderen Snowboardern warf, ging es dann am Nachmittag zurück in die Herberge. Wo die Kids froh waren, dass da endlich ein Bett stand. Dem entsprechend war am ersten Abend auch sehr schnell Ruhe.
Am nächsten Morgen stand den meisten der Muskelkater förmlich ins Gesicht geschrieben. Aber das war egal, man wollte schließlich wieder auf die Piste und das von gestern Erlernte festigen bzw. sich noch weiter entwickeln. Dies taten sie dann auch, nachdem die Fortgeschrittenen schon wieder den Lift oben waren, starteten die Anfänger auch, aber dies sah noch sehr holperig aus. Man musste aber auch erst einmal wieder rein kommen und das dauerte nicht lange, immer wieder kam man den Berg runter mal mit oder auch ohne Sturz. Aber da stand dann ja noch die größte Herausforderung für die meisten bereit, der Lift. Doch: wer nicht wagt der nicht gewinnt, nach diesem Motto übten sich die Anfänger auch in diesem Abteil des Wintersports. Nach zahlreichen Versuchen gelang es auch selbst den letzten die noch Probleme hatten, aber das ist überhaupt nicht schlimm, weil das Liften nicht sehr leicht ist, so die Snowboard-Lehrerin. Somit war der zweite Tag auch schon geschafft, aber eins musste noch getan werden und das war die Theorie. In einen Film wurden die Grundschritte noch einmal erläutert.
So stand auch schon der vorletzte Tag auf dem Programm. Und dass übliche Prozedere nahm seinen Lauf. Man schnallte sich aufs Board, fuhr los, meistens fiel man hin, stand auf und ließ sich vom Lift wieder nach oben befördern. Aber der Fortschritt war ganz klar zu erkennen, aber nicht nur bei den Anfängern auch bei den Fortgeschrittenen, man kam die Piste runter, den Lift wieder hoch und der ein oder andere Sprung war auch mit drin. Das ist das, was das Lehrerdasein so schön macht, wenn man den Kids was beibringt, die es umsetzten können, vor allem auch wollen und dann das Leuchten in den Augen sieht und sie einfach nur sagen: Dankeschön es waren ein paar tolle Tage.
Und so schnell man die Piste unten war, so schnell gingen auch die vier Tage vorbei. Nach dem Mittag hieß es Abschied nehmen von der Piste, der Herberge und der Ausrüstung. Aber wenn die neuen Snowboarder eins Mittnahmen, dann war das der Spaß am Wintersport und ein paar tolle Gedanken am Wintersport.
Pünktlich, kurz vor 15 Uhr, fuhren sie an der Schule ein, wo sie schon von den gespannten Eltern erwartet wurden…
Christoph Keil
Kommentare
bund91
04.02.2012, 18.50 Uhr
KKS Ski - und Snowboard - Lager
Ja, an die schöne Zeit mit Frau Zahn und den anderen kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Waren ein paar tolle Tage, als ich die ersten mal mit fuhr.
Und wenn man sich jetzt die DVD´s, die es danach gab, anschaut, dann denkt man gerne an die schöne Zeit zurück.
MfG
N. Seifert geb. Probst
Und wenn man sich jetzt die DVD´s, die es danach gab, anschaut, dann denkt man gerne an die schöne Zeit zurück.
MfG
N. Seifert geb. Probst
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