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Mo, 13:35 Uhr
09.01.2012

Kandidaten im Seniorenheim

In einer immer älter werdenden Gesellschaft müssen sich auch die Lebensbedingungen vor Ort anpassen. John Dauert, Kandidat zur Landratswahl, und Christian Darr, Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl (beide BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), besuchten das im Mai 2011 eröffnete Seniorenzentrum „Glück auf“ in Bleicherode und informierten sich bei der Heimleiterin Babette Wolf...

Kandidaten informierten sich (Foto: privat) Kandidaten informierten sich (Foto: privat)

„Es war ein richtiger Schritt des Jugendsozialwerks Nordhausen im Zentrum von Bleicherode ein Seniorenheim zu errichten, um im Alter den Menschen vor Ort eine moderne und lebenswerte Einrichtung zur Verfügung zu stellen“ resümiert John Dauert. Für den Landratskandidaten sind starke und lebenswerte Gemeinden im Landkreis Nordhausen der Schlüssel für den Wohn- und Arbeitsort Südharz.

„Neben der derzeit wichtigen Diskussion zum Schulstandort in Ilfeld dürfen die Anliegen der älteren Generation nicht ins Hintertreffen geraten. Wer den ländlichen Raum wirklich attraktiv gestalten will muss auch in Zukunft u.a. barrierefreie Innenstädte und Angebote für Seniorinnen und Senioren in der Fläche schaffen. Dass freie Träger sich dieser großen Herausforderung anschließen zeigt die Verantwortungsbereitschaft und nötigen Mut des Investierens“, erklärt John Dauert.

Das neue Seniorenzentrum gegenüber dem Schiller-Gymnasium ist vor allem in seinem Bau wegweisend meint Christian Darr, der selbst im Rahmen seines Zivildienstes in einer Pflegeeinrichtung tätig war. „Die Menschen leben in kleinen Wohngruppen von 10 bis 12 Personen mit gemeinsamer Küche und Gemeinschaftsraum zum Beisammensein. Der familiäre Charakter ist wichtig für die Menschen im Alter. Auch die Barrierefreiheit ist gegeben. Das Gebäude ist zudem mit einer Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet, welche den Energiebedarf spürbar senkt. Somit ist das Haus zukunftsfähig gebaut.“
Autor: nnz

Kommentare
NDHler
09.01.2012, 14.09 Uhr
Bin mal gespannt,
wann der erste Wahlwerbespot der Beiden im NNZ TV auftaucht. Bestimmt nur noch eine Frage der Zeit! ;)
abc123
11.01.2012, 19.52 Uhr
Zugegeben,
was die Anzahl an Presseartikeln in der NNZ betrifft liegen die beiden weit vorne. Ich frage mich nur wieso sie sich die ganze Arbeit machen. Wenn man realistisch über die anstehenden Wahlen nachdenkt, sollte klar sein, dass die beiden grünen Kandidaten, die weitestgehend unbekannt sind und die keinerlei Erfahrung haben, gegen ihre Gegner keinerlei Chancen haben werden. Sie sind einfach zwei junge Politiker, die von ihrer Partei verheizt werden. Entweder weil sich die älteren, erfahreneren Politiker der Partei das Amt des OB bzw. des LR nicht zutrauen oder weil sie eine herbe Wahlniederlage befürchten.
H.Buntfuß
12.01.2012, 12.38 Uhr
Verheizen
Das trifft den Nagel genau auf den Kopf. Wenn die Bündnis-Grünen sich auch nur die geringste Chancen ausgerechnet hätten, dann hätten diese beiden Kanditaten keine Chance gehabt, Kandidaten zu werden.

Dann hätte sich die Obrigkeit schon in den Vordergrund gestellt.
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